Star-Snowboarderin und Olympia-Sportlerin verstarb tragisch an ihrem 18. Geburtstag
Großbritannien trauert um Ellie Soutter. Eine der größten britischen Sport-Hoffnungen ist an ihrem 18 Geburtstag verstorben.
Über den Tod von Ellie erfuhr die Welt von dem Vater des Verstorbenen, Tony Soutter. Er postete am Donnerstag eine sehr emotionale Facebook-Nachricht.
Der Snowboard-Star galt als eine der größten Hoffnungen für das Team Großbritannien.
„Diese grausame Welt hat mir gestern meine Seelenverwandte und beste Freundin an ihrem 18. Geburtstag genommen. Ich war so stolz auf die wunderschöne junge Frau, die sie geworden war. Ellie, ich werde Dich mehr vermissen, als Du es Dir jemals vorstellen kannst. Ruhe in Frieden, Du kleiner Champion!“, schrieb der traurige Vater zu dem Foto.Die 18-Jährige gewann im vergangenen Jahr, als sie noch 16 war, Bronze beim Olympischen Jugendfestival in türkischem Erzurum.
Ellie war eine Hoffnung für die Winterspiele 2022 in Peking. Sie war eine Spezialistin für Freeride und Boardercross. Im kommenden Monate sollte die Verstorbene an der Junioren-Weltmeisterschaft in Neuseeland teilnehmen.
„Ellie war ein unglaublich beliebtes Mitglied des Teams. Unsere Gedanken in dieser schweren Zeit sind bei ihrer Familie und Freunden.“, so der Vorsitzender des Nationalen Olympischen Komitees und der Vorsitzender der Athleten-Vereinigung.
Soutter trainierte in vergangenen Wochen in Frankreich. Zusammen mit ihrem Vater wohnte die Jugendliche in den Alpen.
Der letztere kündigte am Freitag einen Gedenkveranstaltung an.
Die Todesursache bleibt noch unbekannt. Man weist allerdings darauf hin, dass die sich die Jugendliche selbst in Frankreich das Leben nahm.
Die Jugendliche wurde von den Polizeihunden am 25. Juli im Wald neben ihrem Zuhause aufgefunden.
Der Onkel der Jugendlichen, Jeremy Soutter, der nach Frankreich von Großbritannien flog erzählte in einem Interview, dass sich die ganze Familie auf den kommenden Geburtstag der für immer 18-Jährigen freute.
Nach dieser Tragödie versucht die Familie der Verstorbenen immer noch zu verstehen, wieso sie ihrem Leben ein Ende setzte.
Für ihren Onkel war Soutter immer „glücklich“ und „lebensfreudig“.
Die Asche der Verstorbenen wird auf ihrem Lieblingsberg in Les Gets verstreut.