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Ein Arzt beging Selbstmord, nachdem er über sexuellen Missbrauch, der in seiner Kindheit passierte, erzählte

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13. Juli 2018
22:37

Ein Beitragender von “You Can´t Ask That”-Show starb im März im Alter von 60 Jahren.

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Die Fernsehsender ABC zollte Tribut einem Beitragenden der Show „You Can´t Aks That“, der im März im Alter von 60 Jahren verstarb. Darüber berichtete „The Sydney Morning Herald“.

Dr. Stuart Kidd erschien in einer abschließenden Episode der Show, die am vergangenen Mittwoch um 9 Uhr abends ausgestrahlt wurde.

Die Episode, die den Menschen, die in ihrem Leben sexuell missbraucht wurden gewidmet war, wurde im November vergangenen Jahres gefilmt. In dieser Episode erzählte Dr. Kidd über seine schreckliche Erfahrung.

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Produzent und Regisseur von “You Can´t Ask That” Aaron Smith zollte Dr Kidd Tribut in einem Statement, das in Fairfax Media veröffentlicht wurde. In seinem Statement erzählte Smith über die „Offenherzigkeit, Stärke und Entschlossenheit“, die Kidd hatte.

Dr. Kidd war ein pensionierter orthopädischer Chirurg, der die Vorversion zusammen mit seiner Frau Janet im Februar anschaute und später einen Brief an die Leiter der Show schrieb, in dem er erklärte, er sei „verblüfft“ gewesen, dass das australische Fernsehen Menschen auf dermaßen wichtiges Problem aufmerksam machte.

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Dr. Kidds Frau, Janet, sagte, dass ihr Ehemann immer versuchte ein „guter Arzt, Ehemann, Vater und Großvater für seine Enkel“ zu sein.

Dr. Kidd arbeitete zusammen mit dem Survivors & Mates Support Network (SAMSN) einer Gruppe, die Unterstützung für Männer, die in der Kindheit und Jugend sexuell missbraucht wurden, anbot. Seine Familie rief eine Spende-Seite ins Leben, damit Menschen Geld für diese Gruppe spenden können.

Wie bekannt ist wurde die Show “You Can´t Ask That“ zuerst im Jahr 2016 ausgestrahlt. Nun dreht die Show ihre dritte Staffel. Darin fokussiert sie sich auf die Mitarbeiter der Sex-Branche und Flüchtlingen.

Hilfe bei Depressionen bietet die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer: 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222.

Bundesweit gibt es eine Vielzahl von Beratungsstellen für Menschen mit Suizidgedanken. Eine Übersicht bietet Die Seite der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention.

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