Abi Ofarims Frau: "Ohne die Ansteckung im Krankenhaus würde er noch leben"
Zum ersten Mal spricht Kirsten Schmidt, die letzte Lebensgefährtin von Abi Ofarims über seinen Tod, der sie völlig aus der Bahn warf.
Abi Ofarim ist fast seit zwei Monaten tot. Am 4. Mai wurde das in einem offiziellen Statement bestätigt: „Die Familie Ofarim hat mich gebeten, öffentlich zu bestätigen, dass Abi Ofarim-Reichstadt heute friedlich in München verstorben ist. Seine Söhne und seine Lebensgefährtin waren anwesend und haben Herrn Abi Ofarim auch in seinen letzten Stunden begleitet.“, so der Rechtsanwalt der Familie.
Der Musiker wurde 2017 ins Krankenhaus eingelfiert. Der Grund dafür war eine hartnäckige Grippe und eine Lungenentzündung. Der Musiker wurde ins Koma versetzt und musste sich künstlich ernähren. Es schien damals aber, dass er sich erholte, berichtet Bunte.
53-jährige Kirsten Schmidt ist nach dem Tod ihres Lebensgefährten immer noch geschwächt. „Ohne die Ansteckung im Krankenhaus würde Abi heute noch leben“, meint sie. Ihrer Meinung nach steckte sich Abi in der Klinik mit einem Krankenhauskeim an. Mit dem Tod kann sich die Witwe immer noch nicht abfindet. Das hat sie noch nicht verarbeitet:
„Als Abi starb, hat es mir das Herz rausgerissen. Ich bin immer noch in einer Schockstarre. Ich begreife nicht, dass Abi nicht mehr da ist. Ich habe dauernd das Gefühl, er kommt gleich durch die Tür. Und strahlt mich an.“
Ihrem verstorbenen Ehemann ist Schmidt für jede Sekunde dankbar. Das war eine echte Liebe. „Unsere Zeit war nur viel zu kurz.“, sagt die 53-jährige.
Mittlerweile plant Schmidt, ein Tagebuch zu veröffentlichen, das den letzten gemeinsamen Monaten gewidmet sein wird.
Seinen 80. Geburstag feierte Abi Ofarim noch mit seinen Sönnen Gil und Tal und mit deren Kinden.
Abi Ofarim wird sehr von der Familie und von Fans vermisst.