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Der Vater küsst sein neugeborenes Baby zum letzten Mal, bevor er es in einer Kirche aussetzt

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07. Juni 2018
23:25

Dies ist schwer anzusehen. Ein Vater wurde auf einer Überwachungskamera dabei erwischt, als er sein neugeborenes Baby verabschiedet und in einer Kirche ablegt.

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Das kleine Baby wurde kurz darauf, um 8:30 Uhr morgens am letzten Donnerstag von Mitarbeitern der Kirche aufgefunden, wie Lad Bible berichtete. Diese riefen dann die Polizei an.

Beide Eltern seien in der Zwischenzeit festgenommen worden. Es wird angenommen, dass das Paar beschloss, das Kind auszusetzen wegen des sozialen Stigmas, das bestehen würde, wenn man vier Kinder habe.

Auf der Aufnahme sieht man, wie der Mann in das Gebäude geht. Er schaut sich dann um und geht sicher, dass niemand ihn sieht.

Er küsst dann das Baby auf seine Stirn und legt es sanft auf den Boden. Er schaut auf das Baby zurück, das eng in eine rosafarbene Decke gewickelt ist und geht dann davon.

Quelle: YouTube/Nerariyan

Quelle: YouTube/Nerariyan

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Bei den Eltern handele es sich um den 32-jährigen Bitto und die 28-jährige Prabitha, die in Kerala in Indien leben. Wie Daily Mail berichtete, habe sich der Vater davor gefürchtet, öffentlich beschämt zu werden, weil er ein viertes Kind bekommen habe.

Die rührende Aufnahme wurde von einer Überwachungskamera bei der Kirche gemacht. Sie wurde danach ebenfalls über lokale Fernsehsender in dem südöstlichen Bundesstaat von Indien gesendet.

Die Polizei habe dann das Video verwendet, um Bitto und seine Frau Prabitha aufzuspüren. Sie wurden am Freitagmorgen in der Stadt Edappally festgenommen.

Prabitha habe angeblich das Baby in einem Krankenhaus vorher zur Welt gebracht, bevor sie und ihr Mann gemeinsam geplant hätten, dass sie es aussetzen würden. Das Paar hätte gegenüber der Polizei gesagt, dass sie beschlossen hätten, das kleine Kind auszusetzen, weil sie schon Spott von Freunden und Familie erhalten hätten, weil sei erneut schwanger geworden sei.

Das Paar wird wegen der Aussetzung und Gefährdung eines Kindes unter 12 Jahren durch einen Schutzbefohlenen angeklagt sowie wegen Grausamkeit gegenüber ein Kind.

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