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Der Vater, der angeklagt wurde, sein Baby totgeschüttelt zu haben, ist nun auf freiem Fuße

Maren Zimmermann
26. Mai 2018
01:34

Wir berichteten in der Vergangenheit bereits von dem Fall des 3 Monate alten Jungen, der gestorben ist, weil er ein Schütteltrauma erlitten hat.

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Nun berichtete Wunderweib abermals über den Fall und wir von AmoMama wollten Ihnen diesen Artikel nicht vorenthalten.

Dominik R. aus dem Landkreis Schaumburg war angeklagt worden, im November 2017 seinen 3 Monate alten Sohn zu Tode geschüttelt zu haben.

Nun erhielt er einen Freispruch.

So entschied das Landgericht Bückeburg.

Quelle: Shutterstock

Quelle: Shutterstock

Man konnte dem 23-jährigen Vater von Julian Elias den Totschlag nicht ausreichend nachweisen, hieß es.

Es hätte nämlich auch Gelegenheit für andere Personen gegeben, den Jungen zu töten; so beispielsweise die Großmutter, Schwester oder auch die Mutter des Jungen.

Die Anklage war der Meinung gewesen, dass Dominik R. ausrastete, während er Playstation spielte, da er sich vom Geschrei des kleinen Kindes gestört gefühlt hatte.

Daraufhin soll er, laut Anklage, den Jungen so heftig geschüttelt haben, dass er eine schwere Hirnblutung erlitt.

Es folgte eine Notoperation. Dennoch starb Julian Elias zwei Tage später an der Hirnblutung.

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zur Zeit der Tat war die 21-jährige Mutter nicht zu Hause gewesen.

Das Krankenhaus stellte das "Shaken-Baby-Syndrom" als Todesursache des Babys fest.

Die Ärzte gehen in ihrem Gutachten „mit einem hohen Grad an Wahrscheinlichkeit davon aus, dass die schweren Verletzungen/Verletzungsfolgen durch ein massives Schütteln des Kindes verursacht sein dürften.“ (Zitat, Wunderweib)

Eine Obduktion ergab jedoch, dass der Junge verschiedene Hirnverletzungen hatte, die über einen längeren Zeitraum zugefügt worden waren.

Einen Tatzeitpunkt konnte man so nicht eindeutig festmachen.

Der Vater hatte während der Verhandlungen behauptet, dass der Junge schon vorher nicht fit gewesen war. Er hätte sich übergeben müssen und wäre sehr blass gewesen. Das Paar war der festen Überzeugung, dass der Tod des Jungen auf das Konto einer Impfung geht, welche er drei Wochen zuvor erhalten hatte.

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