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David Copperfield: Er muss den berühmten Zaubertrick verraten, nachdem ein Mann bei einer seiner Shows fast gestorben wäre

Maren Zimmermann
02. Okt. 2018
21:23

Das ist ein schwerer Schlag für den Berufsmagier.

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David Copperfiel wurde nun, laut eines Berichtes von Gala, dazu verurteilt, einen seiner Zaubertricks preiszugeben.

Was bizarr klingt, hat einen ziemlich ernsten Hintergrund.

Der Name des Zaubertricks, um den es ging, ist "Lucky 13".

Der 61-jährige Zauberer hat vor Gericht nun erklären müssen, was hinter diesem Zaubertrick steckt, nachdem er angeklagt worden war.

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Ein Brite hatte ihn angeklagt, nachdem er sich angeblich bei einer seiner Shows im Jahr 2013 verletzt haben soll.

Gavin Cox ist der Geschädigte, der geklagt hatte.

In der Show soll er eine Gehirnverletzung sowie eine ausgerenkte Schulter erlitten haben.

Seither, so heißt es, leide er an chronischen Schmerzen.

Der Einwand von Copperfields Anwalt wurde vom Bezirksgericht Las Vegas zurückgewiesen.

Der Anwalt hatte gesagt, durch die Offenlegung des Tricks würde seinem Mandanten Copperfield ein großer finanzieller Schaden entstehen.

Der Zaubertrick bewirkt unter anderem, dass 13 zuvor zufällig aus dem Publikum ausgewählte Personen verschwinden und in einem anderen Teil des Raumes wieder auftauchen.

Nun war es Copperfields Produzent, der die Hintergründe hinter "Lucky 13" erklären musste.

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Bei dem Trick sollen die auserwählten Zuschauer, die auf der Bühne sitzen, von Mitarbeitern durch ein unterirdisches Tunnelsystem von der Bühne geleitet werden, sobald der Vorhang sich senkt.

Sie kommen an der Rückseite des Theaters heraus und können so durch eine weitere Tür von hinten den Saal betreten.

Dieser Gang durch den Tunnel soll es gewesen sein, bei dem Cox gestürzt sei und sich die Verletzungen zugezogen hat.

"Die Angeklagten hatten die Pflicht, den Zuschauern eine sichere Umgebung zu bieten", sagte Cox' Anwalt Benedict Morelli in der Eröffnungsansprache. (Zitat, Gala)

Da der Gang jedoch mit Schutt und Geröll verunreinigt gewesen war, trage der Veranstalter ohne Zweifel die Schuld an dem Unfall.

Gerechtfertigt? Was meinen Sie?

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