Gorillas sehen und machen nach. Junge Gorillas amüsieren das Publikum, indem sie sich in zweideutigen Posen blicken lassen

Die Besucher von Zoo in Rotterdam, in den Niederlanden, haben ein seltsames Verhalten von zwei Gorillas bemerkt. Die Fotos, die im Netz nun stark verbreitet sind, haben richtig für Aufsehen gesorgt.

Dem Bericht von „Daily Mail“ zufolge, amüsierten zwei Gorillas das Publikum des Zoos, indem sie sich in zweideutigen Posen blicken gelassen haben. Sobald die Fotos ins Netz reingestellt wurden, haben sie fürs Aufsehen gesorgt und wurden in einer kurzen Zeit viral.

Wie es sich herausstellte, hießen die jungen Gorillas Aybo und Thabo. Die beiden haben mit ihren zweideutigen Posen alle zum Lachen gebracht.

Die Stellungen müssen sie wohl von den älteren Gorillas, mit denen sie das Gehege teilen kopiert haben, erklärten die Mitarbeiterin des Zoos. Die beiden Brüder haben die Bewegungen ihren älteren Partnern nachgemacht, ohne zu wissen, was sie eigentlich bedeuten.

Männlichen Gorillas werden in der Regel im Alter zwischen 11 und 13 Jahren reif, während die weiblichen Spezies bereits mit 10 Jahren reif werden.

Als die beiden Gorillas die Erwachsen-Stellung einnahmen, nahm sie eine Zoo-Besucherin auf. Das Bild stellte sie gleich ins Netz, wo es viral wurde.

“Sie haben diese erwachsenen Dinge gemacht und sich dabei gedacht haben, dass es nur ein Spiel ist. Davor und danach rannten sie nämlich nur mit ihren Spielsachen, die sie von den Mitarbeitern des Zoos bekommen haben, herum“, sagte die Zoo-Besucherin Kroos.

Es muss auch erwähnt werden, dass es nicht das erste Mal ist, dass die Tiere aus dem Zoo in Rotterdam für Schlagzeilen sorgen. Im Jahr 2007 brach ein Gorilla namens Bokito aus seinem Gehege und verletzte dabei vier Menschen.

Wie berichtet wurde, sprang der Gorilla über einen Wassergraben, der sein Gehege eingrenzt. Dann tobte er volle drei Stunden über das Zoogelände. Den Berichten zufolge wurde eine Frau gebissen und verletzt und mindestens drei weitere Besucher erlitten ebenfalls schlimme Verletzungen.