Neue Gesetze: Vollständige Liste der neu genehmigten Gesetze, die ab April in Kraft treten werden
Ab April 2018 soll sich in Deutschland so einiges ändern.
Hier erfahren Sie, auf was sie sich einstellen müssen.
Wie Wunderweib berichtete, gilt der 1. April als Tag, an dem neue Gesetze in Kraft treten werden.
Beispielsweise gibt es einen höheren Mindestlohn ab April 2018.
Diese Erhöhung gilt für Zeit-und Leiharbeiter. Der Mindestlohn wird im Westen auf 9,47 € erhöht, und im Osten auf 9,27 €.
Weniger erfreulich ist die Tatsache, dass ab April die Zuzahlungen bei rezeptpflichtigen Medikamenten ansteigen werden.
Nun kann es sein, dass bis zu zehn Euro pro Medikament fällig werden.
Dies berichtete der Deutsche Apothekerverband.
In erster Linie gilt dies für Schmerzmittel, Entzündungshemmer, oder auch Blutverdünner.
Ebenfalls werden ab April Streaming-Dienste wie Netflix auch kostenlos im Ausland nutbar sein. Das heißt, wenn Sie einen Netflix-Account oder beispielsweise einen Spotify-Account haben, werden sie im Urlaub, im Ausland ohne zusätzliche Kosten darauf zugreifen können.
Dies gilt für alle europäischen Länder.
Alle Autos, die nach dem 1. April 2018 auf den Markt kommen, müssen mit einem sogenannten Notrufsystem ausgestattet werden.
Per Knopfdruck sollen so beispielsweise GPS Daten, Zeit des Unfalls, Personenzahl im Fahrzeug, Geschwindigkeit und Fahrtrichtung übermittelt werden.
Man arbeitet darauf hin, dass dieses System im Falle eines Unfalls automatisch einen Notruf absetzt.
Auch für Lebensmittel gibt es in Europa künftig Neuauflagen.
So macht sich das neue Gesetz für stärkehaltige Lebensmittel beispielsweise an unseren geliebten Pommes zu schaffen.
Diese dürfen künftig nur noch bei 175° und so lange wie unbedingt nötig frittiert werden, um einen darin enthaltenen krebserregenden Stoff möglichst gering zu halten. Dadurch werden die Pommes zwar weniger giftig aber, für die Pommesfans unter uns, haben sie auch weniger Biss.
Jungunternehmer sollen ebenfalls ab April 2018 besser gefördert werden.
Dafür stellt die Bundesregierung 790 Millionen € zur Verfügung.