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Mutter mit drei Kindern. | Quelle: Midjourney
Mutter mit drei Kindern. | Quelle: Midjourney

Mein Mann hat mich und unsere drei Kinder rausgeschmissen, also habe ich an die erste Tür geklopft, die ich sah, und nach einem Job gefragt - Story des Tages

Edita Mesic
10. Apr. 2025
10:44

Mein Mann setzte mich und unsere drei Kinder vor die Tür, und ich wusste nicht, wohin und an wen ich mich wenden sollte. Kalt, verängstigt und verzweifelt klopfte ich an die erste Tür, die ich sah, und fragte nach Arbeit. Ich hatte keine Ahnung, dass dieser Moment alles verändern würde - für mich, meine Kinder und den Mann hinter der Tür.

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Mutter vieler Kinder zu sein, war hart. Eine Mutter von vielen Kindern ohne Unterstützung zu sein, war zehnmal härter. Es gab Tage, an denen ich das Gefühl hatte, die ganze Welt auf meinen Schultern zu tragen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich liebte meine Kinder von ganzem Herzen und versuchte, ihnen die bestmögliche Kindheit zu ermöglichen.

Ich las ihnen abends vor, kochte ihre Lieblingsgerichte, half ihnen bei den Schularbeiten und küsste ihre aufgeschürften Knie.

Aber manchmal ging mir einfach die Kraft aus, und ich hatte keine Unterstützung mehr.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Meine Eltern waren bereits verstorben, und ich vermisste sie jeden Tag. Wären sie noch am Leben gewesen, hätten sie mir geholfen oder zumindest zugehört. Aber ich hatte niemanden.

Mein Mann Henry tat so, als wären sie nur meine Kinder und hätten nichts mit ihm zu tun.

"Ich bringe das Geld rein. Das reicht", sagte er immer. Aber ich wusste, Kinder brauchen mehr als Geld. Sie brauchten die Arme eines Vaters, das Lob eines Vaters, die Zeit eines Vaters.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Jahrelang habe ich versucht, Henry das zu erklären. Ich bettelte, ich weinte, ich blieb still. Nichts funktionierte.

Meine Hoffnung schlug immer wieder wie Wellen gegen einen kalten Felsen. Er sah nie, wie toll unsere Kinder waren.

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Tom, Hailey und der kleine Michael - sie waren meine Welt. Aber er drehte ihnen immer wieder den Rücken zu.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Papa! Mein Projekt hat den ersten Platz auf der Messe gewonnen!" rief Tom, als er durch die Haustür gerannt kam.

Sein Gesicht leuchtete. Er hielt ein leuchtendes Plakat hoch, an dem blaue Schleifen befestigt waren.

Henry saß auf der Couch und hielt die Fernbedienung des Fernsehers in der Hand. Er drehte sich nicht um, um ihn anzusehen. "Hm", sagte er, den Blick auf den Bildschirm gerichtet.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Tom blieb einen Moment lang stehen, dann senkte er das Poster und ging ohne ein weiteres Wort an ihm vorbei.

Ein paar Minuten später hüpfte Hailey herein. Ihre Wangen waren rot vor Aufregung. "Dad, der Tanztrainer hat gesagt, dass ich heute die Beste in der Klasse war!", sagte sie.

Henry zuckte leicht mit den Schultern. "Ja."

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Das war alles. Haileys Lächeln verblasste. Sie ging leise in ihr Zimmer.

Dann kam Michael mit einem Blatt Papier in den Händen herein. "Papa, ich habe unsere Familie gezeichnet!", sagte er und hielt es stolz in die Höhe.

Henry warf einen Blick darauf, dann warf er das Papier in den Mülleimer, ohne es zu lesen.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich beobachtete das Ganze. Ich spürte, wie etwas in mir zerriss, aber ich blieb still. Ich hoffte immer noch, dass er sich ändern würde.

Die Leute sagten, Kinder brauchen einen Vater. Aber was, wenn ein Vater nur ein Mann war, der mit seiner Familie wie ein Nachbar lebte?

Später an diesem Abend kam Hailey weinend zu mir. Ihr Gesicht war rot und ihre Schultern zitterten.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Schatz, was ist passiert?" fragte ich und zog sie in meinen Schoß.

Sie wischte sich die Nase ab. "Papa hat gesagt, ich soll aufhören zu essen, wenn ich tanzen will."

Ich erstarrte. "Er hat was gesagt?"

Sie nickte und sah zu Boden. "Er hat gesagt, dass ich bald dreimal so groß bin."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich drückte sie fester an mich. "Schatz, du wächst. Dein Körper braucht Nahrung. Nur so wirst du stark. Und so tanzt du."

Sie nickte leicht.

"Also gut, geh jetzt spielen. Ich muss mit deinem Vater reden", sagte ich. Sie ging in Richtung Kinderzimmer, und ich ging ins Wohnzimmer. Henry lag auf der Couch und sah sich ein Spiel an.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Hast du unserer Tochter wirklich gesagt, dass sie fett ist?" fragte ich.

Er schaute mich nicht an. "Nein. Ich habe gesagt, wenn sie weiter so isst, wird sie dick."

"Sie ist sieben!" sagte ich. "Hast du den Verstand verloren?"

"Sie isst wie ein erwachsener Mann", antwortete er.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Du bist unmöglich! Sie isst wie jedes andere Kind."

"Sie ist ein Mädchen. Eine zukünftige Frau. Sie sollte sich Gedanken darüber machen, wie sie aussieht."

"Sie ist ein Kind! Sie ist niemandem etwas schuldig!"

"Du machst nie etwas mit ihnen", sagte er.

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"Wirklich? Weißt du überhaupt, wie alt deine Kinder sind? Ihre Geburtstage? Was sie gerne tun?"

"Das ist dein Job. Du bist die Mutter. Du ziehst sie auf."

"Und du bist ihr Vater. Das bedeutet etwas!"

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"Ich habe die Schnauze voll!", schrie er. "Raus! Nimm deine Kinder und verschwinde! Ihr seid alle nutzlos!"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Ist das dein Ernst?" sagte ich.

"Ja! Raus! Ich will dich hier nicht mehr sehen!"

Er ging nach oben und kam mit meinen in Müllsäcke gestopften Klamotten zurück. Er warf sie mir vor die Füße.

"Was starrst du so?", schnauzte er. "Geh und packe auch die Sachen der Kinder!"

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Ich konnte es nicht glauben. Meine Hände zitterten und mein Herz fühlte sich an, als würde es zerspringen.

Wie hatte ich so viele Jahre mit diesem Mann leben können? Diesem Monster. Er hat nicht geschrien. Er schrie nicht.

Er packte einfach unsere Sachen und warf uns hinaus, als wären wir nichts. Als wären seine eigenen Kinder nichts.

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Zwei Stunden später stand ich mit Tom, Hailey und dem kleinen Michael draußen. Unsere Taschen lagen neben uns auf dem Boden. Henry hatte meine Hausschlüssel mitgenommen.

"Und wohin sollen wir gehen?" fragte ich mit leiser Stimme.

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"Nicht mein Problem", sagte er. Dann zog er die Tür zu und schloss sie ab.

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Michael zerrte an meinem Ärmel. Tränen liefen ihm über das Gesicht. "Mama, warum hat Papa uns rausgeschmissen?"

Ich beugte mich hinunter und zog alle drei dicht an mich heran. "Alles wird gut, Kinder", flüsterte ich. "Alles wird wieder gut."

Ich konnte nirgendwo hin. Ich überprüfte noch einmal mein Portemonnaie, obwohl ich schon wusste, was drin war.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ein paar Scheine, ein paar Münzen - nicht einmal genug für eine Nacht in einem billigen Hotel. Meine Hände fühlten sich kalt an, und das nicht nur wegen des Wetters. Ich hatte drei Kinder zu versorgen und keinen Ort, an den ich sie bringen konnte.

Es gab nur noch eine Chance. Mr. Wilson. Er lebte allein in einer riesigen Villa am Ende der Straße.

Die Leute sagten, er sei reich, aber seltsam. Niemand sah ihn jemals lächeln. Niemand sah ihn überhaupt jemals.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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"Wir gehen zu Mr. Wilson", sagte ich.

Toms Augen weiteten sich. "Ich will da nicht hin! In der Schule sagen sie, dass er Kinder isst!"

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"Das ist nur Gerede", antwortete ich. Aber ich konnte die Angst in allen dreien spüren, als wir weitergingen.

Ich erreichte das große Tor und drückte auf die Klingel. Ein Summen ertönte, dann schnarrte eine tiefe Stimme: "Wer ist da?"

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"Mr. Wilson, guten Tag. Mein Name ist Violet, deine Nachbarin. Ich wollte fragen, ob Sie vielleicht Arbeit für mich haben?"

"Ich brauche keine Arbeiter", sagte er barsch.

"Bitte. Meine Kinder und ich brauchen dringend Hilfe."

"Nein!", bellte er. Dann wurde der Sprecher still.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Meine Brust war wie zugeschnürt, und ich wollte weinen, schreien oder weglaufen.

Aber ich schaute auf meine Kinder hinunter und wusste, dass ich ruhig bleiben musste. Sie brauchten mich, um stark zu sein, auch wenn ich das Gefühl hatte, zusammenzubrechen.

Ich streckte die Hand aus und berührte das Tor. Zu meiner Überraschung war es nicht verschlossen. Langsam traten wir hinein.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Der Hof war ein einziges Durcheinander. Trockene Blätter bedeckten den Boden. Müll lag überall verstreut.

Unkraut wuchs durch die Ritzen im Steinweg. Ich schaute mich um und fasste einen schnellen Entschluss.

Wenn ich den Garten säuberte, würde Mr. Wilson vielleicht sehen, dass ich bereit war zu arbeiten. Vielleicht würde er uns dann bleiben lassen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich bückte mich und fing an, die Blätter aufzusammeln. Tom, Hailey und Michael schlossen sich mir an.

Keiner sprach, aber ich sah, dass sie hart arbeiteten. Das erwärmte mein Herz. Als der Garten besser aussah, sah ich die Rosen.

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Sie waren vertrocknet und fast abgestorben. Ich fand eine Gartenschere und griff nach ihr.

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"STOPP! Fass die Rosen nicht an!", rief eine laute Stimme von der Tür her. Ich drehte mich schnell um. Mr. Wilson stand da und starrte mich an.

"Es tut mir leid", sagte ich. Meine Stimme zitterte. "Ich wollte nur helfen. Die Rosen sahen krank aus. Ich dachte, ich könnte sie reparieren."

Er sah mich weiter an. Dann wanderte sein Blick zu meinen Kindern, die hinter mir standen.

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Ich sah, wie sich etwas in seinem Gesicht veränderte. Seine Augenbrauen senkten sich, aber seine Augen wurden weich.

"Du kannst bleiben", sagte er schließlich. "Du kannst hier arbeiten. Aber es gibt Regeln."

Ich nickte. "Ja, natürlich."

"Du darfst die Rosen nicht anfassen. Und halte die Kinder ruhig. Ich mag keinen Lärm."

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"Sie werden dich nicht stören", sagte ich. "Du wirst nicht einmal merken, dass sie hier sind."

"Das hoffe ich", murmelte er. Er drehte sich um und ging wieder hinein, ohne noch etwas zu sagen.

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An diesem Tag fing ich an, für Mr. Wilson zu arbeiten. Er zeigte uns, wo wir schlafen würden.

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Jeder von uns hatte sein eigenes kleines Zimmer. Das Haus war alt, aber die Zimmer waren warm und sauber.

Ich bedankte mich immer wieder bei ihm. Von jemandem, der uns kaum kannte, hatte ich so viel Freundlichkeit nicht erwartet.

Ich arbeitete jeden Tag hart. Ich putzte jeden Winkel des Hauses. Ich kochte einfache Mahlzeiten.

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Ich wusch die Wäsche und fegte die Böden. Ich zog Unkraut aus dem Garten und goss die Pflanzen. Ich achtete darauf, dass die Kinder ruhig blieben. Ich wollte Mr. Wilson nicht verärgern.

Doch dann änderte sich etwas. Ich sah, wie er nach draußen ging und sich neben die Kinder setzte. Er sprach mit ihnen. Er lächelte sogar.

Eines Abends saß er mit uns am Esstisch. Er schnitzte mit Tom Holz, malte mit Michael bunte Formen und klatschte für Hailey nach jedem Tanz. Er gab ihnen mehr Liebe, als Henry es je getan hatte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Es tat mir zu sehr weh, um es zurückzuhalten. Eines Abends, als die Kinder schon im Bett waren, ging ich nach draußen und setzte mich auf die Veranda.

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Ich konnte die Tränen nicht zurückhalten. Sie kamen einfach, schwer und heiß. Ich versuchte, leise zu sein, aber ich muss ein Geräusch gemacht haben, denn Mr. Wilson kam auch heraus. Er hielt eine Tasse Tee in der Hand.

Er schaute mich einen Moment lang an. "Was ist passiert?", fragte er.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich wischte mir über das Gesicht. "Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht belästigen."

"Du belästigst mich nicht", sagte er. "Sag mir, was los ist."

Also erzählte ich ihm alles. Ich erzählte ihm von Henry. Wie kalt er gewesen war. Wie er sich nie um die Kinder gekümmert hat.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Wie er uns rausgeschmissen hat, als wären wir Abschaum. Ich erzählte ihm von den Nächten, in denen ich alleine weinte, und wie viel Angst ich vor der Zukunft hatte.

Als ich fertig war, saß er einen Moment lang still da. Dann fragte er: "Hast du die Scheidung eingereicht?"

"Nein", sagte ich. "Ich habe kein Geld für einen Anwalt. Wenn ich es versuche, wird Henry mir alles wegnehmen. Ich könnte sogar meine Kinder verlieren."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Mr. Wilson nickte langsam. "Ich habe schon lange nicht mehr gearbeitet", sagte er. "Aber ich habe immer noch Freunde. Ich habe immer noch Verbindungen. Ich werde dir helfen."

"Vielen Dank!" sagte ich. Ich stand auf und umarmte ihn, ohne nachzudenken.

Er erstarrte, dann klopfte er mir sanft auf den Rücken. Er sah unsicher aus, aber er wich nicht zurück.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Als ich die Scheidung einreichte, fing Henry an, mir wütende Nachrichten zu schicken. Er sagte, ich würde verlieren.

Er sagte, ich würde nichts bekommen. Aber das Gerichtsverfahren ging weiter. Stück für Stück begannen sich die Dinge in meine Richtung zu wenden.

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Dann, am Morgen der letzten Anhörung, passierte etwas. Tom rannte weinend ins Haus.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Mama!", sagte er. "Ich habe aus Versehen alle Rosen abgeschnitten!"

"Was?" fragte ich. Mein Herz machte einen Sprung.

"Ich wollte nur helfen", rief er. "Das wollte ich nicht!"

Mr. Wilson kam nach draußen. Er sah Tom an und sein Gesicht wurde rot. "Wie konntest du nur?", schrie er. "Das war das Einzige, worum ich dich gebeten habe! Nur eine Sache!"

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Tom brach weinend zusammen.

Ich schaltete mich ein. "Mr. Wilson, es tut mir sehr leid. Und Tom auch."

"Es tut mir leid", sagte Tom durch seine Tränen hindurch.

Mr. Wilson stand still. Seine Fäuste waren geballt. Dann wurde sein Gesicht weicher. Er seufzte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Es ist in Ordnung", sagte er. "Es sind nur Blumen."

Er schaute mich an. "Meine Frau hat sie gepflanzt. Ich war nicht besser als dein Mann. Ich habe meine ganze Zeit in die Arbeit investiert und mich weder um sie noch um meinen Sohn gekümmert. Damals dachte ich, ich würde alles richtig machen, aber jetzt bereue ich es mehr als alles andere."

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"Du hast immer noch eine Chance, es richtig zu machen", sagte ich.

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"Jetzt ist es zu spät", antwortete er.

"Nein", sagte ich. "Solange du lebst, ist es nicht zu spät. Kinder warten immer."

Er nickte kurz, dann sah er auf seine Uhr. "Wir sollten gehen. Die Anhörung wird bald beginnen."

Ich habe den Fall gewonnen. Der Richter hat sich alles angehört. Er sah, wie Henry mich und die Kinder behandelt hatte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Am Ende wurde Henry dazu verurteilt, Unterhalt für die Kinder zu zahlen. Das war ein großer Teil seines Gehalts.

Er sah schockiert aus. Mir wurde auch die Hälfte des Hauses zugesprochen. Ich hatte vor, es zu verkaufen und mit dem Geld neu anzufangen.

Nach der Anhörung folgte mir Henry nach draußen. Sein Gesicht war rot. Er schrie Drohungen und sagte, ich würde das bereuen.

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Ich ergriff die Hände der Kinder. Wir rannten zu Mr. Wilsons Auto. Er ließ den Motor an und wir fuhren los, ohne uns umzudrehen.

Als wir zum Haus zurückkamen, stieg Mr. Wilson mit mir aus dem Auto. Er sah ruhig aus, aber seine Augen waren voller Gedanken. Er ging zu mir hinüber und stellte sich neben mich.

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"Du hattest Recht", sagte er. "Es ist noch nicht zu spät. Ich werde meinen Sohn besuchen. Ich muss es versuchen."

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Ich sah ihn an und lächelte. "Viel Glück für dich. Und danke für alles."

Er schüttelte den Kopf. "Nein, ich sollte dir danken. Du hast mich daran erinnert, worauf es ankommt."

Dann streckte er die Hand aus und klopfte mir sanft auf den Rücken. Wir standen einen Moment lang schweigend da.

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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com

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