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Ein Motel | Quelle: Pexels
Ein Motel | Quelle: Pexels

Ich hatte genug von der Respektlosigkeit meines Mannes und verließ ihn, aber mein Auto ging kaputt und zwang mich in ein Motel, das alles veränderte - Story des Tages

Maren Zimmermann
26. März 2025
17:48

Ich fühlte mich nicht gewürdigt und war erschöpft, als ich beschloss, eine Auszeit von meiner Ehe zu nehmen und meinen Kopf frei zu bekommen. Doch als mein Auto Meilen von zu Hause entfernt eine Panne hatte, saß ich in einem kleinen Motel fest. Was als einfacher Ausflug begann, führte bald zu einem unerwarteten Wiedersehen - einem Wiedersehen, das alles veränderte.

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"Nun, er schlägt dich nicht, er betrügt dich nicht und er trinkt nicht. Worüber beschwerst du dich?" Ich hatte diesen Satz schon so oft gehört, dass ich ihn im Schlaf aufsagen konnte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Meine Freunde, meine Eltern, sogar meine Kollegen - alle wiederholten ihn, als ob er eine universelle Wahrheit wäre.

Ich hatte mein ganzes Leben damit verbracht, gegen diese Ungerechtigkeit anzukämpfen und sie im Stillen zu hinterfragen.

Aber am Ende hatte ich die Regeln trotzdem befolgt. Denn das war es, was mir beigebracht wurde.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Jetzt, wo die Kinder erwachsen und aus dem Haus waren, gab es nur noch mich und Tony. Und plötzlich war die Wahrheit nicht mehr zu ignorieren.

"Du putzt nicht gut genug." "Du hast nie gelernt zu kochen wie meine Mutter." "Du solltest mehr tun."

Die Worte saßen tief, nicht weil sie neu waren, sondern weil sie nie aufhörten.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich arbeitete genau so viel wie er. Ich verdiente mehr als er. Und trotzdem schrubbte ich nach einem langen Tag den Boden, wusch das Geschirr und faltete die Wäsche, während er auf der Couch saß, fernsah und so tat, als wäre ich ihm etwas schuldig.

Eines Abends breitete sich Tony wieder vor dem Fernseher aus. "Carmen!", dröhnte seine Stimme aus dem Wohnzimmer.

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Ich seufzte. Meine Hände waren voller Mehl, weil ich Teig geknetet hatte. Ich wischte sie an meiner Schürze ab und arbeitete weiter. "Was?", rief ich zurück.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Komm her! Sofort!", knurrte er.

Ich biss die Zähne zusammen und ging ins Wohnzimmer. Tony lag auf der Couch und schaute mich nicht einmal an.

"Was willst du?" fragte ich und verschränkte meine Arme.

Er zeigte auf den Fernseher. "Warum ist da Staub auf dem Fernseher?"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich stieß ein kurzes Lachen aus. "Wenn es dir nicht gefällt, mach ihn selbst sauber."

Tony spottete. "Wer ist die Frau in diesem Haus? Ich oder du?" Er schüttelte den Kopf. "Ich bin müde von der Arbeit."

"Das bin ich auch", sagte ich. "Ich habe die Wäsche gewaschen. Ich mache das Abendessen. Du sitzt da und tust nichts."

Er winkte mit einer Hand. "Hör auf, Ausreden zu erfinden. Das ist deine Pflicht! Sarah von der Arbeit hat auch einen Job, aber sie macht trotzdem alles zu Hause. Und sie sieht toll aus, während du..." Er deutete auf mich. "Du hast dich gehen lassen."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Die Worte trafen mich hart. Sie waren nicht neu, aber dieses Mal hat etwas in mir zugeschlagen. Ich riss mir die Schürze vom Leib und warf sie auf den Boden.

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"Du denkst, sie ist so perfekt? Geh und lebe mit ihr! Oder mach deinen eigenen Dreck weg! Ich bin fertig mit dir!", brüllte ich.

Ich drehte mich um und stürmte die Treppe hinauf, mein Herz klopfte. Ich schnappte mir einen Koffer und riss meinen Kleiderschrank auf.

Tonys Schritte donnerten hinter mir. "Was glaubst du, wo du hingehst?"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"In den Urlaub! Ich habe ihn verdient!" Ich warf die Kleidung in den Koffer, ohne sie zu falten.

"Du willst mich einfach hier alleine lassen?" Seine Stimme wurde schriller in seiner Panik.

Ich schloss den Reißverschluss des Koffers. "Ich muss darüber nachdenken, ob ich diese Ehe überhaupt noch will!"

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Tony stand mit offenem Mund da, unfähig zu sprechen. Vielleicht dachte er, ich würde bluffen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Vielleicht glaubte er, ich würde mich beruhigen, meine Sachen auspacken und mich entschuldigen, wie ich es immer tat. Aber dieses Mal nicht. Ich hatte meine Grenze erreicht.

Ich packte meinen Koffer, warf ihn ins Auto und fuhr los, ohne mich umzudrehen. Die Straße erstreckte sich vor mir, offen und endlos.

Ich hatte keinen Plan, nur ein Bedürfnis nach Platz. Irgendwo in der Nähe des Strandes hörte es sich gut an.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich konnte mich nicht einmal mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal Urlaub gemacht hatte, wann ich das letzte Mal etwas nur für mich getan hatte.

Ich hielt an einer Tankstelle an, um zu tanken und etwas Wasser zu holen. Dort nahm ich eine Flasche und ein paar Snacks mit und ging dann zum Schalter. Ein Mann stand dort und starrte mich an. Er kam mir bekannt vor.

Ich verlagerte mein Gewicht und fühlte mich unter seinem Blick unwohl. Er starrte mich nicht nur an. Er studierte mich, als ob er mich in sein Gedächtnis einordnen wollte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Kennen wir uns?", fragte ich und verengte meine Augen.

Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. "Du hast einmal gesagt, dass du mich nie vergessen wirst."

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Mein Atem blieb mir im Hals stecken. Die Stimme, die Augen, die Art, wie er lächelte - all das kam in Windeseile zurück. "David...", flüsterte ich.

Er gluckste. "Schön, dich wiederzusehen." Er zog mich in eine Umarmung, fest, aber vertraut. "Was führt dich hierher?"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Ich bin im Urlaub", sagte ich und wich zurück.

David zog eine Augenbraue hoch. "Urlaub? Ganz allein?"

"Ja", sagte ich.

"Wenn du eine Bleibe brauchst, ich habe ein Motel in der Nähe. Ich kann dir einen Rabatt geben." Er zwinkerte mir zu.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich schüttelte den Kopf. "Nein, danke. Ich brauche etwas Zeit für mich."

David nickte. "Na gut. Aber wenn du deine Meinung änderst, komm vorbei." Er reichte mir seine Visitenkarte und ging dann hinaus. Ich starrte auf die Karte in meiner Hand und hatte Herzklopfen.

Als ich der Kassiererin mein Geld gab, drehte sich alles in meinem Kopf. Von allen Orten, von allen Momenten war David ausgerechnet hier aufgetaucht.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Meine erste Liebe stand direkt vor mir, an einer zufälligen Tankstelle am Rande der Straße.

Es fühlte sich zu seltsam an, um ein Zufall zu sein. War es ein Zeichen? Sollte dieses Treffen stattfinden?

Ich schob den Gedanken beiseite, schnappte mir mein Kleingeld und ging nach draußen. David war schon weg. Keine Spur von ihm, als ob er gar nicht da gewesen wäre.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich kletterte in mein Auto und fuhr auf die Straße. Der Highway erstreckte sich vor mir, leer und endlos.

Doch bevor ich auch nur eine Viertelmeile zurückgelegt hatte, stotterte der Motor. Das Auto schlingerte vorwärts und blieb dann ganz stehen.

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Ich stöhnte auf, stieg aus und hob die Motorhaube an. Alles sah normal aus, aber ich hatte keine Ahnung, wonach ich suchte.

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Ein Auto wurde neben mir langsamer. Das Fenster wurde heruntergekurbelt. "Gibt es Ärger?", fragte David schmunzelnd.

Ich verschränkte meine Arme und stieß einen frustrierten Seufzer aus. "Ja, mein Auto springt nicht an. Ich habe keine Ahnung, was los ist."

David stieg aus seinem Auto aus und ging hinüber. Er beugte sich unter die Motorhaube und untersuchte den Motor. Nach einem Moment schüttelte er den Kopf. "Das muss repariert werden."

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Mir wurde flau im Magen. "Was? Vor einer Minute hat er noch einwandfrei funktioniert."

"Autos gehen kaputt, Carmen. Das kommt vor", sagte er. "Ich kenne einen Mechaniker. Er kann sich das mal ansehen. Während du wartest, kannst du in meinem Motel übernachten."

Ich zögerte. "Wirklich? Das wäre eine große Hilfe."

David nickte und ich rutschte auf den Beifahrersitz. Die Fahrt zu seinem Motel war ruhig, aber nicht ungemütlich.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Als wir ankamen, parkte David vor einem kleinen, aber gepflegten Gebäude mit einem leuchtenden Neonschild "Freie Zimmer".

"Willkommen in meinem kleinen Heim", sagte er und öffnete mir die Tür. Er reichte mir einen Zimmerschlüssel und schüttelte den Kopf, als ich mein Portemonnaie herausziehen wollte.

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"Mach dir keine Gedanken darüber", sagte er. "Betrachte es als Gefallen für eine alte Freundin." Ich zögerte, nahm aber schließlich an.

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Später untersuchte der Mechaniker mein Auto. "Das wird ein paar Tage brauchen", sagte er und wischte sich die Hände an einem Lappen ab.

Das bedeutete, dass ich dort festsaß. Aber vielleicht war das gar nicht so schlimm. Es gab mir Zeit zum Atmen. Zum Nachdenken. Und um mit David zu reden.

Wir fingen an, fast jeden Moment miteinander zu verbringen. Morgens ging er mit mir in ein kleines Diner am Ende der Straße.

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Bei Eiern und Kaffee sprachen wir über alles - wohin uns das Leben geführt hatte, über die Träume, die wir einst hatten, und über die, die wir auf dem Weg verloren hatten.

Abends lud er mich zum Essen ein, wobei er immer darauf bestand, zu bezahlen. Er war anders als der Junge, den ich einst kannte, aber irgendwie immer noch derselbe.

Die Wärme in seinen Augen, die Art, wie er lachte, die Art, wie er mich ansah - all das weckte Erinnerungen, die ich mir seit Jahren nicht mehr erlaubt hatte zu fühlen.

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Zuerst wollte ich es nicht wahrhaben. Aber jedes Mal, wenn er mich anlächelte, drehte sich mein Magen um. Meine Hände fühlten sich klamm an.

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Mein Herz klopfte so stark wie schon lange nicht mehr. Es war, als wäre ich in der Zeit zurückgereist, als wäre ich wieder sechzehn und hätte mich von neuem in ihn verliebt.

Eines Abends saßen wir auf der Terrasse des Motels, die Luft war warm und duftete nach den blühenden Blumen der Nacht. Ich sah ihm zu, wie er an seinem Drink nippte und seinen Blick auf die Sterne über uns richtete.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Hast du jemals bereut, dass wir Schluss gemacht haben?", fragte ich.

Seine Augen trafen meine, ernst und doch sanft. "Jeden einzelnen Tag."

Die Worte saßen tief. Ohne nachzudenken, beugte ich mich vor. Seine Lippen trafen auf meine, erst zögernd, dann begierig. Ein Moment führte zum nächsten, und am Morgen wachte ich in seinem Bett auf.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Die Realität traf mich wie eine kalte Welle. Scham kroch über meine Haut. Ich hatte ihn betrogen. Ich setzte mich auf und umklammerte die Decke.

Meine Hände zitterten, als ich nach meinem Handy griff. Eine Nachricht von Tony. Sie war mitten in der Nacht angekommen.

Carmen, ich weiß, ich war nicht der beste Ehemann, aber sobald du weg warst, wurde mir klar, wie sehr ich dich liebe und vermisse. Bitte verzeih mir. Ich verspreche, dass ich mich ändern werde - komm einfach zurück.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Tränen trübten meine Sicht. Tony, der Mann, der mich jahrelang abgewiesen hatte, wollte mich plötzlich zurück.

Er behauptete, er würde sich ändern, aber hatte ich das nicht schon einmal gehört? Und doch hatte ich ihn betrogen.

Ich schlich mich aus dem Bett, ohne David zu wecken. Leise kehrte ich in mein eigenes Zimmer zurück und begann zu packen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Ich musste nach Hause gehen. Gerade als ich den Reißverschluss meiner Tasche zumachte, klopfte es an der Tür. Mir stockte der Atem. Ich zögerte, dann öffnete ich sie.

David stand in der Tür und sein Gesichtsausdruck wechselte von Wärme zu Verwirrung. "Wo bist du hin verschwunden? Ich bin aufgewacht, und du warst weg. Ich dachte, wir würden zusammen frühstücken."

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Ich klammerte mich fester an den Griff des Koffers. "Ich gehe nach Hause."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Er runzelte die Stirn. "Nach Hause? Warum?"

"Tony hat sich entschuldigt", sagte ich mit ruhiger Stimme. "Er sagt, er ist bereit, sich zu ändern."

Davids Kiefer spannte sich an. "Carmen, du hast es mir selbst gesagt. Das hat er schon einmal gesagt. Er hat sich nie geändert."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich sah zu Boden. "Ich muss ihm eine letzte Chance geben."

"Aber dein Auto ist noch nicht fertig", sagte David.

"Ich werde den Bus nehmen", antwortete ich.

David griff nach meiner Hand. "Bitte, geh nicht. Bleib bei mir." Seine Stimme wurde ein Flüstern. "Ich liebe dich."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ich zog meine Hand weg, mein Herz pochte. Ohne ein weiteres Wort ging ich an David vorbei.

Seine Anwesenheit blieb hinter mir, aber ich weigerte mich, umzukehren. Auch wenn es mir das Herz brach, konnte ich meine Ehe nicht so einfach aufgeben. Ich stieg in den Bus ein und ließ mich auf einen Fensterplatz sinken.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Aber meine Gedanken waren nicht dort. Er war bei David. Seine Worte hallten in meinem Kopf wider.

Tony hatte schon einmal versprochen, sich zu ändern. Jedes Mal, wenn ich ihm verzieh, fiel er wieder in dieselben Muster zurück. Warum versuchte ich also, etwas zu reparieren, das schon seit Jahren kaputt war?

Mein Puls beschleunigte sich. Ich konnte das nicht tun. Ich erhob mich von meinem Sitz und ignorierte die erschrockenen Blicke der anderen Fahrgäste. Die Türen schlossen sich gerade, aber ich rannte nach vorne. "Halt! Lasst mich raus!"

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Der Fahrer seufzte und hielt an. Ich sprang ab und sprintete zurück zum Motel. Atemlos erreichte ich die Lobby. Eine Mitarbeiterin schaute auf. "David ist draußen", sagte sie. "Bei deinem Auto."

Ich eilte hinaus, aber als ich näher kam, hörte ich den Mechaniker sprechen. Seine Worte ließen mich erstarren. Irgendetwas klang seltsam. Ich blieb versteckt und lauschte.

"Das war ja ein toller Plan", sagte der Mechaniker und schüttelte den Kopf.

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David verschränkte die Arme. "Du verstehst das nicht. Ich musste dafür sorgen, dass sie bleibt."

Der Mechaniker stieß ein kurzes Lachen aus. "Ich habe schon viele Männer erlebt, die zu mir kamen, weil ihre Frauen ihre Autos im Zorn kaputt gemacht haben, aber ich habe noch nie einen Mann gesehen, der das Auto einer Frau kaputt gemacht hat."

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Ich spürte, wie sich mein Magen zusammenzog. Was? Meine Brust zog sich zusammen und ich hielt mich an der Wand fest, um das Gleichgewicht zu halten. David hat das getan?

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Der Mechaniker wischte sich die Hände an einem Lappen ab. "Es war alles in Ordnung mit dem Wagen. Wir haben es gleich am ersten Tag repariert."

Ich trat vor und meine Stimme zitterte. "Wie konntet ihr nur?!"

David drehte sich mit großen Augen um. "Carmen?"

Ich spürte, wie meine Hände zitterten, aber ich blieb standhaft. "Wie konntest du mich anlügen?"

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Sein Gesichtsausdruck wurde weicher. "Aber ich habe es für uns getan."

"Für uns?", wiederholte ich und meine Stimme erhob sich. "Du wusstest, was ich durchgemacht hatte! Du wusstest, wie ich gelitten habe, weil Tony mich nie respektiert hat! Und du hast dasselbe getan!"

David warf die Hände in die Höhe. "Wärst du sonst geblieben?"

Ich ballte meine Fäuste. "Ich bin eine erwachsene Frau! Ich kann meine eigenen Entscheidungen über mein Leben treffen!"

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David trat näher heran. "Ich habe dir nur geholfen!" Seine Stimme wurde verzweifelt. "Jetzt können wir zusammen sein!"

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Ich schüttelte den Kopf. "Weißt du was? Ich wäre bereit gewesen, Tony für dich zu verlassen. Aber ich werde nicht einen kontrollierenden Mann gegen einen anderen eintauschen."

Sein Gesicht verfinsterte sich. "Carmen, bitte, ich wollte nur das Beste."

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Ich trat einen Schritt zurück. "Nein, David. Du wolltest, was das Beste für dich ist."

Ich ging auf den Mechaniker zu. "Die Schlüssel", sagte ich.

Ohne zu zögern, griff er in seine Tasche und gab sie mir.

Ich hielt die Schlüssel fest in der Hand, ging zu meinem Auto und stieg ein. Meine Finger zitterten, als ich den Motor anließ.

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David machte einen Schritt auf mich zu, mit offenem Mund, aber ich wartete nicht, um zu hören, was er zu sagen hatte.

Ich drückte auf das Gaspedal und fuhr los. Ich wollte nicht zurück zu Tony. Ich würde nicht bei David bleiben.

Zum ersten Mal in meinem Leben wählte ich die eine Person, die mir zuhören und mich respektieren würde. Für mich selbst.

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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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