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Kleines Mädchen trägt eine Strickmütze und ein rosa Kleid | Quelle: Amomama
Kleines Mädchen trägt eine Strickmütze und ein rosa Kleid | Quelle: Amomama

Die Tochter meines Verlobten trug eine seltsame Strickmütze zu unserer Hochzeit und ich weinte, als sie sie abnahm

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03. Feb. 2025
10:32

Es sollte der glücklichste Tag in meinem Leben werden. Und das war er auch. Aber es waren nicht die Gelübde oder die Feierlichkeiten, die ihn unvergesslich machten. Was Jakes 8-jährige Tochter auf dem Empfang tat, ließ alle fassungslos verstummen.

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Ich muss dir etwas erzählen, was auf meiner Hochzeit passiert ist, und ich kann nicht aufhören, daran zu denken! Es war der glücklichste und emotionalste Tag meines Lebens – aber ein Moment ist mir so lebhaft in Erinnerung geblieben, dass ich immer noch Tränen in den Augen habe.

Schwarz-Weiß-Foto einer Braut im Freien | Quelle: Pexels

Schwarz-Weiß-Foto einer Braut im Freien | Quelle: Pexels

Eine kleine Vorgeschichte: Ich habe mit Haarausfall zu kämpfen, seit ich ein Teenager war. Es war ein langer und schmerzhafter Weg – Perücken, Hüte, Schals, alles, um meine Makel zu verstecken.

Mit der Zeit habe ich mich aber damit abgefunden und es sogar angenommen. Jake, mein Verlobter, hat dabei eine große Rolle gespielt. "Du bist wunderschön, genau so wie du bist", sagt er mir immer und wenn er mich ansieht, glaube ich ihm das auch.

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Glatzköpfige Frau im Gespräch mit ihrem Verlobten | Quelle: Midjourney

Glatzköpfige Frau im Gespräch mit ihrem Verlobten | Quelle: Midjourney

Aber in dieser Geschichte geht es nicht nur um mich oder Jake – es geht um Avery, seine 8-jährige Tochter. Sie ist mein Sonnenschein, seit wir uns kennengelernt haben. Sie ist ein lustiges, kluges und großherziges Kind, das die Menschen einfach versteht. Ihre Mutter verließ sie, als sie drei Jahre alt war, zog nach Übersee und brach den Kontakt ab.

Seitdem hat Jake alles getan, um ihr ein glückliches, stabiles Leben zu ermöglichen. Als wir uns verlobt haben, habe ich Jake – und mir selbst – versprochen, dass ich Avery nach der Hochzeit adoptieren würde. Ich wollte, dass sie sich so geliebt und wertgeschätzt fühlt, wie sie es verdient hat.

Ein junges Mädchen spielt Klavier, während ihr Vater zusieht | Quelle: Midjourney

Ein junges Mädchen spielt Klavier, während ihr Vater zusieht | Quelle: Midjourney

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Der große Tag kam, und Avery sah aus wie eine Märchenprinzessin. Ihr blassrosa Kleid flatterte, als sie vor dem Spiegel herumwirbelte und vor Stolz strahlte.

Aber es gab ein merkwürdiges Detail: Auf ihrem Kopf saß die gleiche gestrickte Wintermütze. Sie war leuchtend rosa, leicht schief und passte überhaupt nicht zu ihrem Outfit.

Jake hob eine Augenbraue, als er sie sah. "Schatz, meinst du nicht, dass du dich ohne die Mütze wohler fühlen würdest?"

Avery schüttelte entschieden den Kopf. "Nö! Er ist besonders." Sie schaute mich an, ihr Gesicht war nicht zu erkennen, und ich lächelte nur. Kinder haben ihre Eigenarten und ich dachte mir, dass sie es mir erklären würde, wenn sie bereit war.

Kleines Mädchen in einem rosa Outfit und einer Strickmütze | Quelle: Midjourney

Kleines Mädchen in einem rosa Outfit und einer Strickmütze | Quelle: Midjourney

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Die Zeremonie war so, wie ich sie mir erträumt hatte. Jakes Gelübde rührte mich zu Tränen, und als ich mein eigenes sagte, drückte er meine Hände so fest, dass es sich anfühlte wie ein in Stein gemeißeltes Versprechen.

Avery stand neben Jake und grinste, als ob sie ein Geheimnis hätte, und jedes Mal, wenn ich sie ansah, schwoll mein Herz an. Auf dem Empfang lag Lachen und Musik in der Luft.

Ich war auf Wolke sieben und schunkelte mit Jake während unseres ersten Tanzes, als ich Avery bemerkte, die allein in der Mitte des Raumes stand. Sie hielt etwas in ihren Händen, das mit einem zarten Band umwickelt war. Die Gäste tuschelten und warfen ihr neugierige Blicke zu, die durch den Raum schwirrten.

Gäste bei einer Hochzeit | Quelle: Midjourney

Gäste bei einer Hochzeit | Quelle: Midjourney

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Jake runzelte die Stirn. "Was hat sie jetzt vor?"

"Ich habe keine Ahnung", sagte ich und mein Herz raste plötzlich.

Avery räusperte sich und ihre kleine Stimme übertrug das Gemurmel. "Ich habe ein Geschenk für dich, Anna."

Der Raum wurde still, alle Augen waren auf uns gerichtet. Mein Puls beschleunigte sich, als ich auf sie zuging. Sie war so klein im Scheinwerferlicht, aber ihr Gesichtsausdruck war ruhig und entschlossen, und in ihren großen braunen Augen stand etwas, das ich nicht genau zuordnen konnte.

Ich kniete mich vor sie und lächelte. "Was ist das, mein Schatz?"

Sie hielt mir das Bündel hin. "Mach es auf. Du wirst schon sehen."

Junges Mädchen mit einem Geschenk in der Hand | Quelle: Midjourney

Junges Mädchen mit einem Geschenk in der Hand | Quelle: Midjourney

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Das Band ließ sich leicht abnehmen, und als der Stoff herunterfiel, erstarrte ich.

Es war Haar – langes, glänzendes, steißbeinlanges Haar, das zu einem dicken Pferdeschwanz gebunden war. Mir stockte der Atem, als ich es anstarrte und meine Gedanken rasten.

"Avery... was ist das?", flüsterte ich und meine Stimme zitterte.

Sie schaute mir direkt in die Augen und sagte: "Es ist deins."

Ich starrte auf den Pferdeschwanz in meinen Händen, mein Verstand war leer vor Schock. Langsam schaute ich zu Avery und dann zu Jake, dessen Augen vor lauter Tränen glitzerten. Er nickte mir aufmunternd zu, sagte aber kein Wort.

Schöne Braut | Quelle: Midjourney

Schöne Braut | Quelle: Midjourney

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Avery lächelte schüchtern und wackelte von einem Fuß auf den anderen, während die Augen aller Gäste auf sie gerichtet waren. Schließlich sprach sie, ihre Stimme war trotz ihrer kleinen Statur fest. "Ich wollte dir etwas Besonderes geben, Anna. Es ist für eine Liebesperücke."

Ich blinzelte und versuchte, ihre Worte zu verstehen. "Eine... eine Liebesperücke?", flüsterte ich.

Sie nickte und ihre Wangen färbten sich rosa. "Es ist, weil ich dich liebe. Und ich möchte, dass du Haare hast, die mit Liebe gemacht sind."

Noch bevor ich etwas erwidern konnte, griff Avery nach oben und tat das, was den Raum in einem Augenblick veränderte. Sie riss ihre Strickmütze ab.

Ein Aufschrei ging wie eine Welle durch den Saal.

Kleines Mädchen mit Bobfrisur lächelt | Quelle: Midjourney

Kleines Mädchen mit Bobfrisur lächelt | Quelle: Midjourney

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Ihr wunderschönes, langes, glänzendes Haar – das Haar, das sie immer wie eine Märchenprinzessin aussehen ließ – war weg. Stattdessen hatte sie den süßesten kleinen Bob, den ich je gesehen hatte, und die Spitzen kräuselten sich sanft an ihrem Kinn. Es war bezaubernd, aber ich konnte mich nur darauf konzentrieren, was es bedeutete.

Meine Hände flogen zu meinem Mund, während mir die Tränen über das Gesicht liefen. "Avery..."

"Ich wollte, dass es eine Überraschung ist", sagte sie leise. "Papa war letzte Woche mit mir beim Friseur und sie sagten, es sei lang genug, um eine Perücke zu machen. Jetzt kann es also dein Haar sein."

Kleines Mädchen im Gespräch mit einer Braut | Quelle: Midjourney

Kleines Mädchen im Gespräch mit einer Braut | Quelle: Midjourney

Jake meldete sich schließlich zu Wort, seine Stimme war voller Emotionen. "Das war alles ihre Idee. Sie kam vor einem Monat zu mir und sagte, sie wolle etwas Großes für dich tun. Ich dachte, es könnte zu viel sein, aber... nun, sie war fest entschlossen."

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Der Raum war still, bis auf das Geräusch des Schniefens, und ich merkte, dass ich nicht die Einzige war, die weinte. Die Gäste tupften sich mit Servietten die Augen ab, und einige machten sich nicht einmal die Mühe, ihre Tränen zu verbergen.

Dann begann der Applaus, zunächst ganz langsam. Er wurde immer lauter, bis alle im Raum auf den Beinen waren und für Avery klatschten.

Und als ich sie fest umarmte, verblasste die Welt. Alles, was ich fühlte, war Liebe.

Die Braut und ein kleines Mädchen, die sich umarmen | Quelle: Midjourney

Die Braut und ein kleines Mädchen, die sich umarmen | Quelle: Midjourney

Ich kniete nieder und umarmte Avery so fest, wie es mir möglich war, ohne sie zu zerquetschen. Tränen liefen mir über das Gesicht, aber zum ersten Mal in meinem Leben waren sie nicht aus Traurigkeit oder Unsicherheit, sondern aus purer, überwältigender Freude.

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"Das", flüsterte ich mit brüchiger Stimme, "ist das schönste Geschenk, das mir je jemand gemacht hat. Ich hab dich so lieb, Avery. Du bist die tollste Tochter, und ich bin so stolz auf dich."

Ihre kleinen Arme drückten mich zurück. "Ich habe dich auch lieb, Mama. Du bist mein allerliebster Mensch."

Jake kniete neben uns und legte seine Hand auf Averys Schulter. "Du hast uns den schönsten Tag unseres Lebens beschert, Schatz." In seiner Stimme schwang viel Gefühl mit, und seine sonst so ruhige Gelassenheit war nicht mehr zu erkennen.

Ein Vater, der mit seiner Tochter zusammen ist | Quelle: Midjourney

Ein Vater, der mit seiner Tochter zusammen ist | Quelle: Midjourney

Die Gäste applaudierten erneut, aber dieses Mal bekam ich es kaum mit. Alles, was zählte, war das kleine Mädchen in meinen Armen und die unglaubliche Liebe, die sie mir entgegengebracht hatte.

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Von diesem Tag an waren Avery und ich unzertrennlich. Wir standen uns schon immer nahe, aber dieser Moment verband uns auf eine Art und Weise, die ich nicht einmal in Worte fassen kann. Sie schenkte mir nicht nur ihr Haar – sie schenkte mir ihr Herz.

Die Geschichte war damit aber noch nicht zu Ende. Jake und ich wussten, dass wir Averys Großzügigkeit nicht auf uns beschränken durften. Ein paar Wochen nach der Hochzeit, als wir über alles nachdachten, was passiert war, sagte Jake: "Weißt du, wir sollten etwas Größeres daraus machen."

Ein Ehepaar im Gespräch | Quelle: Midjourney

Ein Ehepaar im Gespräch | Quelle: Midjourney

Ich nickte. "Zum Beispiel eine Stiftung. Wir könnten Menschen mit Alopezie helfen, sich schön und unterstützt zu fühlen."

Avery, die mit ihrem Malbuch auf der Couch hockte, wurde munter. "Kann ich helfen? Ich möchte andere Menschen glücklich machen, so wie du, Mama."

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Und so wurde die "Love Wig Foundation" geboren. Avery wurde das Herz und die Seele des Projekts. Sie sprach bei Veranstaltungen, half beim Entwerfen der Perücken und schrieb sogar kleine Zettel, die sie jeder Perücke beilegte. "Um die Menschen zum Lächeln zu bringen", sagte sie immer.

Bei einer Veranstaltung der Stiftung Jahre später umarmte mich Avery ganz fest und flüsterte: "Siehst du, Mama? Ich habe dir doch gesagt, dass Liebe alles besser macht."

Und einfach so erinnerte sie mich wieder daran, warum sie das größte Geschenk ist, das ich je bekommen habe.

Mutter und Tochter verbringen viel Zeit miteinander | Quelle: Midjourney

Mutter und Tochter verbringen viel Zeit miteinander | Quelle: Midjourney

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Die kleine Tochter meines Verlobten sagte bei unserer Hochzeit: "Papa, heirate sie nicht, du hast schon eine Frau".

Ich habe immer von einem Hochzeitstag voller Freude, Liebe und Aufregung geträumt, und als ich zum Altar schritt, dachte ich, dieser Traum würde wahr werden.

Der sanfte Schein von Kerzen erhellte den Raum und vermischte sich mit dem Duft frischer Rosen. Jonathan stand vor dem Altar und sah so gut aus wie an dem Tag, an dem wir uns kennengelernt hatten.

Eine Nahaufnahme eines Mannes im Anzug | Quelle: Pexels

Eine Nahaufnahme eines Mannes im Anzug | Quelle: Pexels

Es war drei Jahre her, dass wir uns bei der Grillparty eines Freundes zum ersten Mal begegneten. Ich war nicht auf der Suche nach Liebe, aber Jonathans Herzlichkeit und seine unkomplizierte Art zogen mich in ihren Bann.

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Was mit lockeren Gesprächen über Arbeit und Bücher begann, wurde bald zu langen Abenden voller Lachen. Wir verstanden uns auf Anhieb, und innerhalb weniger Monate konnte ich mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen.

Eines Abends, nicht lange nachdem wir angefangen hatten, uns zu treffen, ließ Jonathan beim Abendessen eine Bombe platzen.

Ein Mann sitzt beim Abendessen | Quelle: Midjourney

Ein Mann sitzt beim Abendessen | Quelle: Midjourney

"Abigail, es gibt etwas, das du wissen musst", gestand er. "Ich habe eine Tochter. Ihr Name ist Mia und sie ist vier Jahre alt. Ich möchte, dass du darüber nachdenkst, ob du dazu bereit bist. Denn wenn das nicht funktioniert, möchte ich es lieber jetzt wissen."

"Eine Tochter?", wiederholte ich. "Du hast eine Tochter?"

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Dieses Werk wurde von realen Ereignissen und Menschen inspiriert, aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.

Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.

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