Weihnachtsmann bittet alleinerziehende Mutter um ein Date, aber seine wahre Identität ändert alles – Story des Tages
Ich hätte nie gedacht, dass ein einfacher Weihnachtswunsch meine Welt auf den Kopf stellen würde. Aber als er mich zu einer Verabredung mit dem Weihnachtsmann führte, gefolgt von unerwarteten Geheimnissen und den Intrigen eines eifersüchtigen Freundes, wurde ich in Überraschungen verwickelt, die ich nicht kommen sah.
Das Einkaufszentrum funkelte wie in einem Märchen. Tausende von Lichtern funkelten an jeder Ecke und die Luft war erfüllt von dem Duft von Kiefern und Zimt.
Ich schaute zu meinem vierjährigen Sohn Oliver hinunter und konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Er liebte Weihnachten. In seinen Augen lag ein kindliches Staunen und der Glaube an all die kleinen magischen Momente, die die Weihnachtszeit so besonders machen.
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney
Oliver allein großzuziehen, war eine Herausforderung und ein Geschenk zugleich. Wir hatten einander, und ich versuchte, seine Kindheit so warm und hell wie möglich zu gestalten, auch wenn das Leben schwierig war.
Er war der Teil meines Herzens, der mich auf dem Boden der Tatsachen hielt und mich daran erinnerte, dass man selbst in den kleinsten Dingen Freude finden kann. Wir waren ein Team und feuerten uns immer gegenseitig an. Als wir durch die Menschenmassen schlenderten, blieb Oliver plötzlich stehen.
"Mama, schau mal! Das ist der Weihnachtsmann!"
Er zeigte eifrig auf die große Gestalt im roten Anzug, die auf einem goldenen Stuhl saß und von einer Reihe von Kindern umgeben war.
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Er sah zu mir auf und sein Gesicht strahlte vor Hoffnung. "Können wir zu ihm gehen und mit ihm reden? Bitte!"
"Natürlich, mein Schatz", antwortete ich und lächelte ihn an, als wir uns in die Schlange stellten. Oliver zappelte aufgeregt und schaute mich mit einem Grinsen an, das von Ohr zu Ohr reichte.
"Ich muss ihm etwas ganz Wichtiges sagen, Mama", flüsterte er und drückte meine Hand ganz fest.
"Etwas Besonderes?"
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Er nickte, sein Gesicht war ernst. Was auch immer er sagen wollte, es bedeutete ihm sehr viel. Schließlich näherte sich Oliver dem Weihnachtsmann und warf einen Blick auf mich, bevor er sich ganz nah zu ihm beugte und ihm etwas zuflüsterte.
Ich konnte die Worte nicht hören, aber ich sah, wie sich die Augen des Weihnachtsmannes aufhellten und sein Gesichtsausdruck sich zu einem freundlichen und sanften Lächeln wandelte, als er zuhörte. Nach dem gemeinsamen Moment beugte ich mich zu Oliver hinunter, und meine Neugierde war geweckt.
"Also", fragte ich leise und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Was hast du dem Weihnachtsmann erzählt?"
"Das kann ich dir nicht sagen, Mama", flüsterte Oliver und grinste. "Wenn ich es dir sage, wird es vielleicht nicht wahr!"
Ich lachte und nickte. "Na gut, na gut. Wenn du schon Geheimnisse hast, wie wär's, wenn wir uns einen Burger holen und teilen? Ich bin am Verhungern."
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Er hüpfte förmlich vor Aufregung. "Ja! Kann ich auch Pommes bekommen?"
"Pommes? Natürlich", antwortete ich und hielt seine Hand, als wir uns auf den Weg zum Food Court machten.
Als wir uns niederließen und uns an unser Essen machten, sah ich aus den Augenwinkeln einen roten Blitz. Als ich mich umdrehte, sah ich den Weihnachtsmann selbst an unserem Tisch stehen und ein Eis in der Hand halten.
"Darf ich mich ein bisschen zu euch setzen?", fragte er und schaute zwischen uns hin und her.
Oliver schaute zu mir auf. "Darf er, Mama? Darf er?"
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"Natürlich", sagte ich und lächelte den Weihnachtsmann an. "Bitte, setz dich zu uns."
Der Weihnachtsmann zog einen Stuhl heran und setzte sich Oliver gegenüber, der ihn voller Ehrfurcht anstarrte.
"Also, Oliver", begann der Weihnachtsmann und beugte sich vor, als wolle er ein Geheimnis verraten, "was ist deine liebste Weihnachtsleckerei?"
"Oh, das ist ganz einfach! Schokoladenplätzchen! Besonders die großen, die Mama macht."
Der Weihnachtsmann kicherte und leckte an seinem Eis. "Klingt, als wüsste deine Mutter, was sie tut. Ich muss dir zustimmen – Schokokekse sind schwer zu übertreffen."
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Oliver nickte. "Und was ist deine, Weihnachtsmann?"
"Oh, das ist eine schwierige Frage", antwortete der Weihnachtsmann und kratzte sich nachdenklich am Kinn. "Ich glaube... heißer Kakao mit einem Berg Eiscreme obendrauf."
Ich spürte, wie sich ein warmes Lächeln auf meinem Gesicht ausbreitete, als ich sah, wie leicht er sich mit Oliver verstand. So verbrachten wir eine Weile, lachten und plauderten.
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Als wir mit dem Essen fertig waren, wandte sich der Weihnachtsmann mit einem sanften Lächeln an mich. "Wie wäre es mit etwas mehr Weihnachtsspaß?"
Olivers Augen weiteten sich. "Wie wäre es mit einem Besuch im Vergnügungspark?"
Der Weihnachtsmann grinste. "Ganz genau! Wie wäre es mit Schlittschuhlaufen?"
Oliver drehte sich zu mir um und war ganz aus dem Häuschen. "Mama, bitte! Können wir?"
Ich konnte seinem Enthusiasmus nicht widerstehen. "Na gut, gehen wir!"
Auf der Eisbahn hielt sich Oliver an unseren beiden Händen fest und wackelte auf seinen Schlittschuhen, als wir unsere ersten Runden drehten.
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Das herzliche Lachen des Weihnachtsmannes ertönte jedes Mal, wenn Oliver triumphierend jubelte, nachdem er sich aufrecht gehalten hatte.
"Das machst du toll, Oliver!", sagte der Weihnachtsmann und schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln.
Oliver strahlte. "Ich fühle mich, als würde ich fliegen!"
Im weiteren Verlauf des Abends wanderten wir durch die mit funkelnden Lichtern gesäumten Wege und bestaunten Rentiere, Schneeflocken und Zuckerstangen, die im Nachthimmel leuchteten.
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Oliver hüpfte voraus und mir fiel auf, dass der Weihnachtsmann die ganze Zeit sein Kostüm anbehielt und ganz in seiner Rolle blieb.
"Danke für den heutigen Abend", sagte ich leise zum Weihnachtsmann, als Oliver damit beschäftigt war, sich die funkelnden Sterne anzuschauen. "Das bedeutet ihm und mir sehr viel."
"Es ist mir ein Vergnügen. Der heutige Abend war auch für mich ein Geschenk."
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Schließlich war es an der Zeit, dass wir uns auf den Heimweg machten. Der Weihnachtsmann begleitete uns den ganzen Weg und unterhielt Oliver mit kleinen Geschichten über das Leben am Nordpol. Als wir unsere Haustür erreichten, kniete der Weihnachtsmann nieder und schaute Oliver in die Augen.
"Ich werde mein Bestes tun, um deinen Wunsch zu erfüllen", sagte er und zwinkerte Oliver zu.
"Danke, Weihnachtsmann! Du bist der Beste."
Bevor ich etwas sagen konnte, nahm er meine Hand und drückte mir mit einem sanften, aufrichtigen Blick einen warmen Kuss auf die Fingerknöchel. Als er wegging und sein roter Mantel im sanften Schein der Straßenlaternen verschwand, spürte ich ein Gefühl von Glück und Wärme.
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***
Die Tage vergingen, und obwohl ich mich mit mir selbst beschäftigte, konnte ich den Abend mit dem Weihnachtsmann nicht aus meinen Gedanken verbannen. Ich verstand es nicht ganz, aber es zog mich zurück ins Einkaufszentrum, vielleicht nur, um ihn noch einmal zu sehen.
Als ich durch die Weihnachtsauslagen schlenderte, hörte ich plötzlich eine vertraute Stimme.
"Laura? Bist du das?"
Ich drehte mich um und sah mich Mia gegenüber, einer alten Jugendfreundin.
"Mia! Wow, das ist ja ewig her!" Erfreut umarmte ich sie.
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"Oh, das stimmt!", antwortete sie. "Lass uns bei einem Kaffee ein bisschen plaudern."
Wir machten es uns gemütlich und ehe ich mich versah, erzählte ich ihr von dem Abend mit dem Weihnachtsmann, wie er so nett zu Oliver gewesen war und wie... ich etwas Besonderes gespürt hatte.
Mias Augen weiteten sich. "Laura, das ist unglaublich! Du musst herausfinden, wer dieser Weihnachtsmann wirklich ist."
"Oh, Mia. Er ist wahrscheinlich nur jemand, der seinen Weihnachtsjob macht."
Sie stupste mich an. "Sieh mal! Er ist gleich da drüben. Geh und sag hallo!"
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Bevor ich sie aufhalten konnte, gab mir Mia einen sanften Schubs in Richtung Weihnachtsmann. Errötend schaute ich hinüber und ... Der Weihnachtsmann bemerkte mich und winkte.
"Na, wenn das mal nicht meine Lieblingsfamilie von neulich ist", sagte er und lächelte warmherzig, als er auf mich zukam.
"Hallo", antwortete ich.
"Hast du Lust, mal mit mir einen Kaffee trinken zu gehen?"
Ein Date mit dem Weihnachtsmann?
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"Klar."
Als ich mich umdrehte, um meine Freude mit Mia zu teilen, sah ich, dass sie in einem nahe gelegenen Bekleidungsgeschäft verschwunden war.
***
An diesem Abend kam ein Kurier mit einer kleinen Karte an meine Tür. Es war eine Einladung in sauberer Handschrift für ein Date an Heiligabend in einem gemütlichen Café. Mein Herz machte einen Sprung vor Nervosität. Schnell rief ich Mia an.
"Soll ich hingehen? Es ist Heiligabend."
"Laura, du wärst verrückt, wenn du nicht gehen würdest! Du kannst nachher immer noch mit Oliver zu Hause sein. Das ist deine Chance!"
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Ihre Worte blieben mir im Gedächtnis und machten mir Mut. Ich machte mich schick, arrangierte, dass Olivers Kindermädchen bei ihm blieb und machte mich auf den Weg zu meinem Date an Heiligabend.
***
An diesem Abend kam ich voller Aufregung und stiller Hoffnung in dem Café an. Ich war angenehm überrascht! Er sah gut aus, war charmant und trug sich mit einer leichten Anmut.
Einen Moment lang fühlte ich mich wie eine Figur in einem dieser romantischen Weihnachtsfilme, die von einem kleinen Weihnachtszauber mitgerissen wurde. Doch Minuten später fiel mein Blick auf ein glänzendes Metall an seiner linken Hand. Ein Ehering!
"Also... bist du... verheiratet?"
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"Ja", antwortete er lässig, als ob wir über das Wetter reden würden. "Aber sie sind über die Feiertage weg. Ein bisschen Spaß hat noch niemandem geschadet, oder?"
Ich spürte, wie sich mein Gesicht erhitzte. "Wie bitte?"
"Du musst nicht so ernst gucken."
Ohne ein weiteres Wort schnappte ich mir meinen Mantel und meine Tasche und eilte aus dem Café, wobei ich die Tränen kaum zurückhalten konnte. Was als vielversprechender Abend begonnen hatte, war so schnell verflogen.
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Ich lief durch die Straßen der Stadt, die kühle Luft und die hellen Lichter taten nichts, um meine Laune zu heben. Als ich endlich nach Hause kam, leuchtete Olivers Gesicht auf.
"Mama! Der Weihnachtsmann ist da! Schau mal!"
Mir stockte der Atem, als ich hinüberschaute und ihn sah... unseren Weihnachtsmann aus dem Einkaufszentrum!
"Wie kannst du es wagen!", schnauzte ich. "Du hast genug für eine Nacht ruiniert. Hau ab! Und halt dich von uns fern."
Der Weihnachtsmann stürmte davon und Oliver rannte enttäuscht die Treppe hinauf.
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Das Kindermädchen schüttelte den Kopf. "Er hat den ganzen Tag damit verbracht, Oliver glücklich zu machen... vielleicht ist das ja etwas wert."
Ich war verwirrt und schämte mich.
Aber wenn er den ganzen Tag hier gewesen war, wer war dann im Café?
***
Überwältigt von Misstrauen und Bedauern machte ich mich auf den Weg zu Mias Haus, fest entschlossen, Antworten zu bekommen. Als ich dort ankam und einen Mann in einem Weihnachtsmannkostüm vor dem Haus stehen sah, hielt ich kurz inne. Er war nicht der Mann, den ich im Café getroffen hatte.
"Oh, Gott...", flüsterte ich.
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Ich hatte den falschen Weihnachtsmann rausgeschmissen! Aber wer hätte das bei dem Kostüm auch ahnen können?
Ich trat näher heran. Der Mann mit dem traurigen Lächeln beobachtete einen kleinen Jungen, der im Garten spielte.
"Mein Name ist Jack", erklärte er. "Das ist... nun, das ist das Zuhause meines Sohnes."
Ich spürte, wie sich mein Herz zusammenzog, als ich das Puzzle zusammensetzte. "Dein Sohn?"
Er nickte, seinen Blick auf den Jungen gerichtet.
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"Mia ist meine Ex-Frau. Sie erlaubt mir nicht, ihn oft zu sehen. Den Weihnachtsmann zu spielen war meine einzige Chance, ihn vielleicht... zu halten, wenn er sich etwas wünscht."
Ich schnappte nach Luft. "Du bist der Weihnachtsmann aus dem Einkaufszentrum! Der, der den Abend mit uns verbracht hat?"
"Das bin ich. Mia hat es herausgefunden und kam vorbei, um mehr Unterhalt zu fordern. Da muss sie dir begegnet sein."
"Oh mein Gott! Sie hat mich reingelegt! Sie muss diesen furchtbaren Mann ins Café geschickt haben, um sicherzustellen, dass ich dich nie wieder sehe."
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Jack seufzte. "Mia hat mir ein Ultimatum gestellt. Entweder ich kehre zu ihr zurück, oder sie trennt mich für immer von meinem Sohn."
"Sie hat das alles getan, weil sie eifersüchtig war? Das ist... das ist furchtbar!"
"Nachdem sie mir gedroht hat, dachte ich, ich verbringe wenigstens den Weihnachtsabend mit dir und Oliver." Er schaute auf, seine Augen waren ernst. "Ich habe mich seit Jahren nicht mehr so glücklich gefühlt wie in dieser Nacht mit euch beiden."
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Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Alles, wovon ich ausgegangen war, war falsch. Schließlich schaffte ich es: "Es tut mir leid, Jack. Ich... ich sollte meinem Herzen vertrauen."
"Ist schon gut. Der Abend ist noch nicht vorbei."
Wir holten Oliver ab und fuhren zu Jacks Haus, wo er ein wunderschönes Festmahl vorbereitet hatte, einen mit warmen Lichtern beleuchteten Baum, unter dem Geschenke warteten.
Der Abend wurde zu einem wahren Fest voller Lachen, Wärme und Familienglück, das uns allen gefehlt hatte.
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