Der Sicherheitsdienst zeigte mir Filmmaterial, das mich dazu brachte, das Leben meines Mannes zu ruinieren
Adelaides perfekte Welt gerät ins Wanken, als die Überwachungskameras ihren Mann in einem intimen Moment erwischen. Geschockt und betrogen, bringt Adelaide den Mut auf, die vernichtenden Beweise zu nutzen, um ihre Zukunft zu sichern und setzt damit eine Kette von Ereignissen in Gang, die ihr Leben für immer verändern wird.
Da stand ich also vor James' Bürogebäude und hielt das Mittagessen in der Hand, das ich für ihn gemacht hatte. Es war ein wunderschöner Tag, an dem man das Gefühl hatte, dass alles auf der Welt in Ordnung war.
James und ich waren seit über einem Jahrzehnt zusammen. Wir lernten uns auf dem College kennen, verliebten uns schnell ineinander und ich hatte meine aufkeimende Kunstkarriere aufgegeben, um seinen beruflichen Aufstieg zu unterstützen. Unser gemeinsames Leben schien wie aus dem Bilderbuch zu sein, aber da hatte ich mich wohl getäuscht.
Eine Frau steht mit einem Lunchpaket in der Hand auf einer Straße in der Stadt | Quelle: MidJourney
Als ich die Lobby betrat, bemerkte ich sofort, dass etwas nicht stimmte.
Dean, der Sicherheitsbeamte mittleren Alters, der mich immer mit einem warmen Lächeln und einem "Hallo, Adelaide!" begrüßte, sah untypisch angespannt aus.
Neben ihm wirkte Jerry, der jüngere Wachmann, der Dean verehrte, noch nervöser als sonst und seine Augen huschten umher, als ob er Ärger erwartete.
"Hey, Dean! Hi, Jerry! Wie geht's euch heute?", fragte ich und versuchte, meine Stimme fröhlich zu halten.
Dean tauschte einen Blick mit Jerry aus, bevor er sich wieder an mich wandte. "Adelaide, kommst du mal kurz mit uns mit? Es ist wichtig."
Eine Frau, die einen Wachmann anstarrt | Quelle: MidJourney
Mir wurde flau im Magen. "Klar, was ist denn los?"
"Folge uns einfach, bitte", sagte Dean, sein Tonfall war eine Mischung aus Dringlichkeit und Zögern.
Ich folgte ihnen in das kleine Sicherheitsbüro, das sich direkt neben dem Hauptfoyer befand, und mir gingen die Gedanken durch den Kopf. Steckten sie in Schwierigkeiten? Stimmt etwas nicht mit James?
Dean deutete mir an, mich zu setzen. Er rief einige Aufnahmen auf dem Monitor auf und seine Hände zitterten leicht. Jerry stand an der Tür und hielt offensichtlich Ausschau, auch wenn seine ängstlichen Augen auf den Boden gerichtet waren.
"Adelaide", begann Dean leise, "ich muss dir etwas zeigen. Es ist... nicht leicht zu sehen."
Eine Frau in einem Sicherheitsbüro | Quelle: MidJourney
Er drehte den Monitor zu mir, und ich sah die Kameraübertragung des Aufzugs. Mein Herz klopfte, als das Video abgespielt wurde. Da war James, glasklar. Und Clara, die Frau seines Chefs! In einem Moment, der für meinen Geschmack viel zu intim war.
Ich keuchte und hielt mir die Hand vor den Mund. "Oh mein Gott..."
Der Raum war einen Moment lang totenstill, und mein Gehirn hatte Mühe, das Gesehene zu verarbeiten. James, mein James, schmiegte sich an Clara, als wäre sie das Einzige, was auf der Welt zählt. Mein Herz zersplitterte in eine Million Stücke.
Ein Paar in einem Aufzug | Quelle: MidJourney
Diesen Verrat konnte ich auf keinen Fall auf sich beruhen lassen. Ich wusste noch nicht genau, was ich tun wollte, aber eines war mir klar: Ich brauchte das Video.
"Dean", schaffte ich es schließlich zu sagen, meine Stimme war kaum ein Flüstern. "Kannst du mir das Video schicken?"
Dean sah mich an, seine Augen waren voller Mitgefühl. "Natürlich, Adelaide. Es tut mir so leid, dass du das durchmachen musst."
Er begann mit dem Vorgang, seine Hände wurden ruhiger, als er sich auf die Aufgabe konzentrierte. Jerry warf derweil immer wieder einen nervösen Blick auf die Tür, als ob James jeden Moment hereinplatzen könnte.
Frau spricht mit einem Sicherheitsbeamten | Quelle: MidJourney
"Wir müssen uns beeilen", murmelte Jerry und seine Stimme klang besorgt. "Er kann jeden Moment hier sein."
Ich holte tief Luft und versuchte, meine Nerven zu beruhigen. James durfte nicht sehen, wie niedergeschlagen ich war. Noch nicht. "Danke, ihr beiden. Ich weiß nicht, was ich ohne eure Hilfe tun würde."
Dean reichte mir einen USB-Stick. "Hier, das ist das Filmmaterial. Pass gut auf dich auf, Adelaide. Wenn du etwas brauchst, sind wir da."
Ich nickte und schluckte den Kloß in meinem Hals hinunter. "Ich weiß das zu schätzen. Wirklich."
Gerade als ich die Festplatte in meine Handtasche steckte, klingelte der Aufzug.
Ein USB-Stick | Quelle: Pexels
Mein Herz klopfte, als James herauskam und sein Gesicht aufleuchtete, als er mich sah. "Hey, Babe! Bereit fürs Mittagessen?"
Ich zwang mich zu einem Lächeln, während sich mein Magen zu einem Knoten verdrehte. "Ja, lass uns gehen."
Wir verließen das Gebäude und James plauderte über seinen Tag, während ich versuchte, die Fassade aufrechtzuerhalten. Meine Gedanken rasten. Ich liebte ihn, aber wie konnte ich mit dieser Lüge weiterleben?
Welche andere Möglichkeit hatte ich denn? Ohne James hatte ich kein Dach über dem Kopf und keine Möglichkeit zu überleben. Ich war finanziell von ihm abhängig. Was sollte ich tun?
Nachdenkliche Frau, die mit ihrem Mann auf einer Stadtstraße spazieren geht | Quelle: MidJourney
Als wir uns im Restaurant hinsetzten, traf ich eine Entscheidung. Ich wollte James jetzt noch nicht zur Rede stellen. Ich musste zuerst meine Zukunft sichern. Der Verrat tat immer noch weh, aber ich musste jetzt klug vorgehen.
Am Nachmittag rief ich Richard an, den Geschäftsführer des Unternehmens, für das James arbeitete, und Claras Ehemann.
Wir hatten uns schon einmal bei einer Firmenfeier getroffen, aber ich war etwas überrascht, dass er sich an mich erinnerte. Ich erzählte ihm von meiner Arbeit als Künstlerin und dass ich auf der Suche nach einem Job in einem Unternehmen war. Er willigte ein, sich am nächsten Tag mit mir zu treffen, da er von meinem plötzlichen Interesse fasziniert war.
Eine Frau beim Telefonieren | Quelle: Pexels
Am nächsten Tag betrat ich Richards Büro und hatte Herzklopfen. Der Raum war groß und einschüchternd, genau wie der Mann, der hinter dem Schreibtisch saß.
Er schaute auf, seine Augen waren kalt und berechnend. "Mrs. Miller, was kann ich für Sie tun?"
Ich holte tief Luft und reichte ihm den USB-Stick. "Mr. Hastings, ich habe etwas, das Sie sehen müssen."
Richard zog eine Augenbraue hoch und steckte den Stick in seinen Computer. Als das Video abgespielt wurde, verhärtete sich seine Miene. "Was haben Sie vor, Mrs. Miller?"
Ein Mann benutzt einen Laptop | Quelle: Pexels
"Ich brauche einen Job", sagte ich mit fester Stimme. "Und einen Kredit, um meine Ausgaben bis zu meinem ersten Gehaltsscheck zu decken. Im Gegenzug gebe ich Ihnen die Beweise, die Sie für Ihre Scheidung brauchen."
Richard lehnte sich in seinem Stuhl zurück und musterte mich mit diesen kalten, berechnenden Augen. "Sie sind ein guter Verhandlungspartner, Mrs. Miller. Dieses Video könnte mir in der Tat eine beträchtliche Summe im Scheidungsverfahren ersparen."
Ich hielt seinem Blick stand, mein Herz klopfte, aber meine Stimme war ruhig. "Das ist mir bewusst. Deshalb bin ich auch zu Ihnen gekommen."
Ein langsames Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, aber es erreichte nicht seine Augen.
Geschäftsmann an seinem Schreibtisch sitzend | Quelle: MidJourney
"Na gut. Wir haben einen Deal", sagte er. "Sie fangen am Montag an. Ich werde die Personalabteilung veranlassen, Sie einzustellen, und ich werde Ihnen einen Kredit bewilligen, um Ihre Ausgaben bis zu Ihrem ersten Gehaltsscheck zu decken."
Erleichterung durchflutete mich, aber ich fühlte mich auch schuldig. Ich habe diese Situation ausgenutzt, aber ich hatte keine andere Wahl.
"Vielen Dank, Mr. Hastings. Ich werde Sie nicht enttäuschen."
Als ich sein Büro verließ, überkam mich eine seltsame Mischung aus Ermutigung und Schuldgefühlen. Ich nahm mein Leben selbst in die Hand, aber zu welchem Preis?
Eine entschlossene Frau | Quelle: Pexels
An diesem Abend wartete ich darauf, dass James nach Hause kam, während der USB-Stick ein Loch in meine Handtasche brannte. Als er zur Tür hereinkam, war ich bereit.
"Hey, Babe", sagte er, ließ seine Schlüssel auf den Tresen fallen und gab mir einen kurzen Kuss. "Wie war dein Tag?"
Ich holte tief Luft und meine Hände zitterten. "Wir müssen reden, James."
Er sah mich an, ein Hauch von Verwirrung in seinen Augen. "Was ist los?"
Ohne ein Wort zu sagen, reichte ich ihm den USB-Stick. "Sieh dir das an."
Eine Frau konfrontiert ihren Mann | Quelle: MidJourney
James' Gesicht verfinsterte sich, als er den Stick in seinen Laptop steckte und das Video abgespielt wurde. Seine übliche Gelassenheit brach zusammen und er drehte sich mit panischen Augen zu mir um. "Adelaide, ich kann es erklären..."
"Erklären?" Ich unterbrach ihn und meine Stimme zitterte vor Wut. "Wie kannst du das erklären, James? Wie kannst du erklären, dass du mich mit Clara betrogen hast?"
Er stammelte und versuchte, Worte zu finden, aber ich ließ ihm keine Chance.
"Du hast unsere Ehe zerstört, James. Und du hast mir keine andere Wahl gelassen, als drastische Maßnahmen zu ergreifen."
"Wovon redest du?", fragte er und seine Stimme war eine Mischung aus Abwehr und Angst.
Ein wütendes Paar | Quelle: Pexels
"Ich habe bereits mit deinem Chef gesprochen", sagte ich mit fester Stimme. "Er hat mich eingestellt und wird dafür sorgen, dass du die Konsequenzen für dein Handeln trägst."
James' Gesicht wurde aschfahl. "Adelaide, bitte. Du musst das nicht tun. Wir können die Dinge klären."
Ich schüttelte den Kopf und mir stiegen die Tränen in die Augen. "Dafür ist es zu spät, James. Du hast alles kaputt gemacht."
Die nächsten Tage waren wie ein Wirbelwind.
Ein Paar, das sich gegenseitig ignoriert | Quelle: Pexels
Richard hielt sein Wort und veranlasste James' Kündigung mit der Begründung, er habe gegen die Unternehmensethik verstoßen und den Ruf des Unternehmens geschädigt. James war am Boden zerstört, seine Karriere lag in Trümmern. Er flehte mich an, es mir noch einmal zu überlegen, aber das konnte ich nicht. Ich musste an meine Zukunft denken.
Der Beginn meines neuen Jobs war nervenaufreibend, aber er war auch der Beginn meiner Veränderung. Ich betrat das Büro mit Entschlossenheit und war bereit, mich zu beweisen. Mein künstlerischer Hintergrund gab mir einen einzigartigen Vorteil, und ich fand schnell Wege, meine Kreativität in meine Arbeit einzubringen.
Eine Frau benutzt einen Laptop | Quelle: Pexels
Richard, so rücksichtslos er auch war, respektierte meine Kühnheit. Er sah das Potenzial in mir und scheute sich nicht, mich an meine Grenzen zu bringen. Es war eine Herausforderung, aber ich habe es geschafft. Zum ersten Mal seit langer Zeit fühlte ich mich gestärkt.
Jeder Tag war ein neuer Kampf, aber ich stellte mich ihm und mein Selbstvertrauen wuchs mit jedem Sieg. Ich war nicht mehr nur die unterstützende Ehefrau von James. Ich war Adelaide, eine starke, unabhängige Frau, die ihren eigenen Weg geht.
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Eine glückliche Frau bei der Arbeit | Quelle: Pexels
Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Personen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.
Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Figuren und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.