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Meghan Markle | Quelle: Getty Images
Meghan Markle | Quelle: Getty Images

So beschreibt sich Meghan Markle, 43, selbst, wenn sie mit Teenagern spricht, sagt die Mitbegründerin einer Wohltätigkeitsorganisation

Edita Mesic
15. Okt. 2024
20:47

Psychische Gesundheit ist wichtig, und Meghan Markle geht mit gutem Beispiel voran. Die Herzogin von Sussex teilte kürzlich ihre Erfahrungen mit einer Gruppe junger Mädchen und sprach über die Gründe für ihre Entscheidung, eine Auszeit von den sozialen Medien zu nehmen.

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Am 2. Oktober erhielt eine Gruppe junger Mädchen bei Girls Inc. of Greater Santa Barbara einen unvergesslichen Besuch - Meghan Markle. Die Herzogin von Sussex überraschte die Mädchen mit einem bildschirmfreien Nachmittag, an dem sie an verschiedenen Aktivitäten teilnahmen.

Meghan Markle, besucht Girls Inc. of Greater Santa Barbara am 2. Oktober 2024 in Santa Barbara, Kalifornien. | Quelle: Getty Images

Meghan Markle, besucht Girls Inc. of Greater Santa Barbara am 2. Oktober 2024 in Santa Barbara, Kalifornien. | Quelle: Getty Images

Sie spielten Spiele, bastelten Freundschaftsarmbänder, malten und diskutierten offen über die Auswirkungen der sozialen Medien. Meghan war vor Ort, um den Start einer neuen Initiative für digitales Wohlbefinden namens Social Media U zu unterstützen. Dabei handelt es sich um ein Programm, das jungen Menschen helfen soll, sich in der komplexen Online-Welt zurechtzufinden.

Das Programm ist eine Zusammenarbeit zwischen Girls Inc., einer nationalen Mentoring- und Führungsorganisation, und #HalfTheStory, einer gemeinnützigen Organisation, die sich für einen gesünderen Umgang mit Technologie einsetzt.

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Meghan Markle, besucht Girls Inc. of Greater Santa Barbara am 2. Oktober 2024 in Santa Barbara, Kalifornien. | Quelle: Getty Images

Meghan Markle, besucht Girls Inc. of Greater Santa Barbara am 2. Oktober 2024 in Santa Barbara, Kalifornien. | Quelle: Getty Images

Die Partnerschaft soll auf das ganze Land ausgeweitet werden, um Schülerinnen und Schüler im ganzen Land für einen verantwortungsvollen Umgang mit Technologie zu sensibilisieren. Bei ihrem Besuch schreckte Meghan auch vor schwierigen Themen nicht zurück.

Wie Larissa May, Gründerin von #HalfTheStory, gegenüber Vanity Fair erklärte, sprach die Herzogin von Sussex mit den Mädchen über ihre eigenen Erfahrungen mit Online-Mobbing. "Wir haben eine Übung gemacht, bei der wir verschiedene Szenarien durchgesprochen haben", erzählte Larissa May, "und Meghan hat darüber gesprochen, dass sie zu den am meisten gemobbten Menschen der Welt gehört".

Larissa May, Meghan Markle und Dr. Stephanie J. Hull bei Girls Inc. of Greater Santa Barbara am 2. Oktober 2024 in Santa Barbara, Kalifornien. | Quelle: Getty Images

Larissa May, Meghan Markle und Dr. Stephanie J. Hull bei Girls Inc. of Greater Santa Barbara am 2. Oktober 2024 in Santa Barbara, Kalifornien. | Quelle: Getty Images

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In der Sitzung setzten sich die Mädchen auch aktiv mit dem Thema auseinander. "Wir ließen die Mädchen mit diesen kleinen Emoji-Schildern winken und darüber sprechen, wie jedes dieser Szenarien sie emotional beeinflusst hätte", fügte Larissa hinzu.

Meghans freimütige Enthüllungen haben seitdem eine Welle von Reaktionen der Fans ausgelöst. Eine Person schrieb: "Ich umarme Meghan. Ja, sie hat zu viel Missbrauch ertragen. Ich habe keine Zeit, jemanden nicht zu mögen.

Ein Fan-Kommentar vom 12. Oktober 2024 | Quelle: Facebook/peoplemag

Ein Fan-Kommentar vom 12. Oktober 2024 | Quelle: Facebook/peoplemag

Die Unterhaltung hörte damit nicht auf. Auch die Verteidiger von Meghan äußerten ihre Frustration. Ein Kommentator erklärte:" Das ist genau der Grund, warum sie diese Rede halten muss, wegen dieser bösen Kommentare. Egal, was sie tut, ihr urteilt immer gleich über sie. Ihr kennt sie nicht, lasst sie einfach leben".

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Einige Reaktionen waren etwas gemäßigter. Eine Person gab zu:"Ich bin persönlich kein großer Fan von ihr", fügte aber hinzu, dass "das Internet nicht ihr Freund war". Die Person sagte, dass Meghan zwar "wahrscheinlich Fehler in ihrem Leben gemacht hat", dass aber die meisten Menschen im Gegensatz zu ihr den Vorteil der Privatsphäre haben.

Meghan Markle besucht die 2024 Children's Hospital Los Angeles Gala am 5. Oktober 2024 in Los Angeles, Kalifornien. | Quelle: Getty Images

Meghan Markle besucht die 2024 Children's Hospital Los Angeles Gala am 5. Oktober 2024 in Los Angeles, Kalifornien. | Quelle: Getty Images

Der Social-Media-Nutzer merkte außerdem an, dass Meghans persönliche Erfahrungen mit Mobbing "vielen jungen Mädchen helfen könnten, zu lernen, damit umzugehen". Angesichts des Anstiegs der Selbstmorde unter Jugendlichen aufgrund von Online-Mobbing schloss die Person: "Wenn sie helfen kann, ihre Geschichte zu ändern, dann ist das gut für sie."

Trotz der Unterstützung waren nicht alle einer Meinung. Eine Person verglich Meghans Erfahrung sogar mit der von Königin Camilla: "Ich glaube, Camilla wird viel mehr kritisiert, aber sie erträgt es still und tut weiterhin ihre Pflicht, die Krone zu vertreten."

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Meghan Markle während eines Forums über digitale Verantwortung an der EAN-Universität am 15. August 2024 in Bogota, Kolumbien. | Quelle: Getty Images

Meghan Markle während eines Forums über digitale Verantwortung an der EAN-Universität am 15. August 2024 in Bogota, Kolumbien. | Quelle: Getty Images

Auch wenn Meghans jüngste Enthüllungen über ihre Probleme mit Online-Mobbing noch immer für Aufsehen sorgen, ist ihr Engagement für junge Mädchen ungebrochen.

Die finanzielle Unterstützung für diese neue Initiative kommt von einer Reihe prominenter Unterstützer/innen. Dazu gehören Meghans und Prinz Harrys Archewell Foundation, die Oprah Winfrey Charitable Foundation und Melinda French Gates' Pivotal Ventures.

Dr. Stephanie J. Hull, Larissa May, Meghan Markle und eine Gruppe von Tweens bei Girls Inc. of Greater Santa Barbara am 2. Oktober 2024 in Santa Barbara, Kalifornien. | Quelle: Getty Images

Dr. Stephanie J. Hull, Larissa May, Meghan Markle und eine Gruppe von Tweens bei Girls Inc. of Greater Santa Barbara am 2. Oktober 2024 in Santa Barbara, Kalifornien. | Quelle: Getty Images

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In den letzten vier Jahren haben Meghan und Prinz Harry ihre persönlichen Erfahrungen mit Online-Mobbing und Fehlinformationen in sinnvolle Aktionen umgesetzt.

Prinz Harry und Meghan Markle während eines Interviews mit "CBS News" am 1. August 2024 | Quelle: YouTube/@CBSSundayMorning

Prinz Harry und Meghan Markle während eines Interviews mit "CBS News" am 1. August 2024 | Quelle: YouTube/@CBSSundayMorning

In einem Interview mit CBS News im August sprach das Paar über die Gefahren sozialer Medien und ihre Bemühungen, Familien zu helfen, die Opfer von Online-Verbrechen wurden. "Unsere Kinder sind jung. Sie sind drei und fünf Jahre alt. Sie sind großartig", sagte Markle.

"Alles, was man als Eltern tun möchte, ist, sie zu beschützen. Und da wir sehen, was im Internet passiert, wissen wir, dass es dort viel zu tun gibt, und wir sind froh, dass wir ein Teil des Wandels zum Guten sein können."

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Zusätzlich zu ihrem Engagement hat das Paar über die Archewell Foundation The Parents Network ins Leben gerufen, ein Programm zur Unterstützung von Eltern, deren Kinder von den schädlichen Auswirkungen der digitalen Welt betroffen sind.

Im März 2024 sprach Meghan Markle auf der SXSW-Konferenz in Austin, Texas, über den Höhepunkt des Online-Missbrauchs, dem sie in einer verletzlichen Zeit ausgesetzt war. Sie erzählte, dass die schlimmsten Belästigungen auftraten, als sie mit ihrem Sohn, Prinz Archie, und ihrer Tochter, Prinzessin Lilibet, schwanger war und als die Kinder noch klein waren.

Meghan Markle spricht auf der Bühne während der 2024 SXSW Conference and Festival im Austin Convention Center am 8. März 2024 in Austin, Texas. | Quelle: Getty Images

Meghan Markle spricht auf der Bühne während der 2024 SXSW Conference and Festival im Austin Convention Center am 8. März 2024 in Austin, Texas. | Quelle: Getty Images

Während der Podiumsdiskussion "Breaking Barriers, Shaping Narratives" sprach Meghan über den Einfluss der sozialen Medien auf ihr Wohlbefinden. Sie erklärte, dass sie sich jetzt davon fernhält, um ihre psychische Gesundheit zu schützen, räumte aber ein, dass "der Großteil des Mobbings und des Missbrauchs" während ihrer Schwangerschaft und als ihre Kinder neugeboren waren, stattfand.

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