Arroganter Lieferant nahm mein Essen wegen 9 Dollar Trinkgeld zurück - ich erteilte ihm eine epische Lektion
Als er sich von einer Operation erholte und mit einer fiesen Erkältung kämpfte, wollte John nur eine einfache Mahlzeit. Doch als ein Lieferfahrer wegen 9 Dollar Trinkgeld mit seinem Essen abhaute, wurde Johns Frustration zu einer viralen Lebenslektion, die die Gemeinde erschütterte und die Aufmerksamkeit eines nationalen Lieferunternehmens erregte.
Letzte Woche ist etwas passiert, das ich immer noch nicht fassen kann. Ich bin 45 Jahre alt, erhole mich von einer Operation und habe mir zu allem Überfluss auch noch eine Erkältung eingefangen. Meine Frau Karen war beruflich unterwegs, und die Kinder waren bei Freunden untergebracht. Ich war allein zu Hause und fühlte mich miserabel.
Ein Haus allein in seinem Haus | Quelle: Midjourney
Das Wohnzimmer war schummrig. Ich lag auf der Couch, eingewickelt in eine Decke und hatte Taschentücher um mich herum verteilt. Mein Hals kratzte und ich konnte kaum die Augen offen halten. Der Geruch des Medizinschranks lag in der Luft, von all den Pillen, die ich genommen hatte.
"Toll", murmelte ich und griff nach einem weiteren Taschentuch. "Genau das, was ich jetzt brauche."
Pillen und ein Thermometer | Quelle: Pexels
Ich hatte den ganzen Tag noch nicht viel gegessen. Der Gedanke daran, etwas zu essen zu machen, war überwältigend. Ich konnte kaum noch stehen, ohne dass mir schwindelig wurde. Ich war zu erschöpft, um zu kochen und zu krank, um Auto zu fahren. Im Kühlschrank gab es nur ein paar alte Reste, die wie ein schief gelaufenes wissenschaftliches Experiment aussahen.
Ich beschloss, etwas zu essen zu bestellen. Ich holte mein Handy heraus und öffnete die Liefer-App. Mein Lieblingsfeinkostladen war nur ein paar Straßen weiter. Eine einfache Suppe und ein Sandwich klangen perfekt - etwas Leichtes, um meinen Magen nach all den Medikamenten zu beruhigen.
Ein Mann mittleren Alters, der mit seinem Telefon spricht | Quelle: Midjourney
Ich legte eine Hühnernudelsuppe und ein Truthahnsandwich in den Einkaufswagen. Der Gesamtbetrag belief sich auf etwa 30 Dollar mit Lieferung. Ich war arbeitsunfähig und knauserte mit den Pfennigen, aber ich versuchte immer, anständiges Trinkgeld zu geben. Ich hatte schon mal einen Job, bei dem das Trinkgeld einen Unterschied machte.
"Sagen wir 9 Dollar", sagte ich und tippte es ein. Ich wusste, dass das ein gutes Trinkgeld war, zumal ich den Fahrer gebeten hatte, das Essen einfach an der Tür zu lassen. Ich wollte nicht riskieren, dass meine Erkältung auf andere übergreift.
Ein Mann tippt auf seinem Handy | Quelle: Midjourney
Etwa 20 Minuten später bekam ich eine Benachrichtigung auf meinem Handy: Deine Bestellung ist angekommen.
Langsam erhob ich mich von der Couch und stöhnte, als meine Nähte ein wenig zogen. Ich schlurfte zur Tür und warf einen Blick auf die Türklingelkamera, in der Erwartung, die Tasche auf der Willkommensmatte zu sehen. Aber stattdessen sah ich etwas, das mich stutzig machte.
Ein Zusteller | Quelle: Pexels
Der Lieferfahrer, ein junger Mann in den Zwanzigern, stand da und hielt die Tüte in der Hand. Er schaute auf sein Handy, dann auf die Tüte und dann wieder auf sein Handy. Ich hörte ihn durch die Kamera murmeln.
"Neun Mäuse? Willst du mich verarschen? Die Leute sind so geizig", spottete er und schüttelte den Kopf. "Wenn du dir kein Trinkgeld leisten kannst, bestell kein Essen."
"Was zum Teufel?" flüsterte ich und starrte ungläubig auf den Bildschirm.
Ein neugieriger Zusteller | Quelle: Pexels
Er stand noch ein paar Sekunden da und zuckte dann mit den Schultern. "Ich schätze, dieser kaputte Idiot kann hungrig bleiben", sagte er, nahm die Tüte und ging damit weg.
Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Ich sah ihm nach, wie er den Bürgersteig hinunterging, mein Essen immer noch in der Hand. Ich war zu schockiert, um mich zu bewegen. Hatte er wirklich nur mein Essen gestohlen, weil er das Trinkgeld nicht mochte? Ich spürte eine Mischung aus Unglauben, Wut und Hilflosigkeit in mir aufsteigen.
Ein schockierter Mann | Quelle: Pexels
"Das kann doch nicht wahr sein", sagte ich laut und starrte immer noch auf den Bildschirm. Ich spulte die Aufnahmen zurück, um sicherzugehen, dass ich keine Halluzinationen von der Erkältungsmedizin hatte. Aber da war es wieder - er beschwerte sich über das Trinkgeld und ging dann mit meinem Essen weg.
Ich setzte mich wieder auf die Couch und schüttelte den Kopf. "Unglaublich."
Ein verblüffter Mann | Quelle: Pexels
Aber ich wusste, dass wütend sein keine Lösung war. Ich musste klar denken. Ich schnappte mir mein Handy und öffnete wieder die Liefer-App. Ich klickte auf "Hilfe" und startete einen Chat mit dem Support-Team.
"Hallo", tippte ich und versuchte, meine Frustration im Zaum zu halten. "Mein Lieferfahrer hat gerade mein Essen mitgenommen, weil er mit dem Trinkgeld nicht zufrieden war. Ich habe das Ganze auf meiner Türklingelkamera festgehalten."
"Hallo, das tut mir leid", antwortete der Vertreter. "Können Sie uns bitte genauer sagen, was passiert ist?"
Ein Mann, der eine SMS auf seinem Handy schreibt | Quelle: Pexels
Ich erklärte die Situation und fügte das Video von meiner Türklingelkamera bei. Ich spürte, wie meine Hände zitterten, als ich tippte. Es ging nicht nur um das Essen. Es war die Tatsache, dass jemand so respektlos sein konnte.
Nach ein paar Minuten meldete sich der Support-Mitarbeiter. "Wir entschuldigen uns für diese Erfahrung. Wir werden den vollen Betrag zurückerstatten und die Angelegenheit an den Manager des Fahrers weiterleiten. Können wir sonst noch etwas für dich tun?"
Ein Mann schaut auf sein Telefon | Quelle: Pexels
"Danke", antwortete ich. "Das reicht erst einmal." Ich lehnte mich zurück und starrte an die Decke. Ich hatte mein Geld zurückbekommen, aber ich war immer noch hungrig und frustriert.
Ich wusste, dass ich mehr tun musste. Ich nahm mein Telefon wieder in die Hand und rief den Feinkostladen an.
"Hey, hier ist John", sagte ich, als der Manager abnahm. "Ich wollte dich nur wissen lassen, was mit meiner Bestellung passiert ist. Es ist nicht deine Schuld, aber du solltest über diesen Fahrer Bescheid wissen."
Ein Mann, der in seinem Wohnzimmer telefoniert | Quelle: Midjourney
Als ich es erklärte, hörte der Manager, Sam, aufmerksam zu. "Mann, das ist ja furchtbar. Es tut mir so leid, John. Ich werde dafür sorgen, dass man sich darum kümmert. Wir nutzen diesen Lieferservice schon eine ganze Weile und ich habe noch nie gehört, dass so etwas passiert ist."
"Ich weiß das zu schätzen, Sam. Ich wollte nur, dass du es weißt."
"Danke, dass du es mir gesagt hast. Sag mir Bescheid, wenn du noch etwas brauchst."
Ein Mann, der in sein Telefon spricht und tippt | Quelle: Pexels
Ich legte auf und seufzte. Es fühlte sich immer noch nicht genug an. Ich musste etwas tun. Aber was?
Ich warf einen Blick auf mein Handy, meine Gedanken rasten. Ich öffnete Facebook und begann zu tippen. Ich hatte eine Idee, aber ich war mir nicht sicher, wie ich sie umsetzen sollte. Ich beschloss, in der Nachbarschaftsgruppe zu posten, um die Leute zu warnen.
"Nimm dich vor diesem Lieferfahrer in Acht", schrieb ich. "Anscheinend reicht ihm ein Trinkgeld von 9 Dollar nicht aus, also nimmt er stattdessen dein Essen mit." Ich lud das Video hoch und drückte auf "Posten".
Ein Mann tippt auf seinem Handy | Quelle: Pexels
Kaum hatte ich es gepostet, tauchten auch schon die ersten Benachrichtigungen auf.
In dem Moment, in dem ich das Video in unserer Facebook-Gruppe in der Nachbarschaft gepostet habe, fing mein Telefon an, mit Benachrichtigungen zu brummen. "Unglaublich!", schrieb eine Person. "Ich hoffe, er bestellt nie wieder Essen."
Ein anderer kommentierte : "Hier ist ein Tipp: Stehle nicht das Essen anderer Leute!"
Eine Frau, die auf ihrem Handy tippt | Quelle: Pexels
Es dauerte nicht lange, bis der Beitrag innerhalb der Gruppe viral ging. Die Leute fingen an, Freunde zu markieren und den Beitrag in anderen lokalen Gruppen zu teilen. Ich konnte die Reaktion nicht glauben. Die Kommentare und Reaktionen strömten schneller ein, als ich sie lesen konnte.
"Pro-Tipp: Wenn du dich über 9 Dollar Trinkgeld aufregst, solltest du dir einen Job suchen, der nach Stunden bezahlt wird!
Eine lächelnde Frau, die auf ihrem Telefon tippt | Quelle: Pexels
Ich konnte nicht anders, als zu lachen, obwohl ich mich immer noch lausig fühlte, weil mir so kalt war. Es war herzerwärmend zu sehen, dass so viele Menschen zusammenkamen, um mich zu unterstützen und mir die nötige Portion Humor zu geben. Es war wie eine kollektive virtuelle Umarmung durch die Gemeinschaft.
Dann schlug jemand etwas vor, das die ganze Sache in ein Spiel verwandelte. "Lasst uns diesem Typen in den Kommentaren einen Tipp für sein Leben geben", sagte er.
Und dann ging es richtig los. Plötzlich wurde der Kommentarbereich mit sarkastischen Tipps und Lebensratschlägen überflutet.
Ein schockierter Mann, der auf sein Telefon schaut | Quelle: Pexels
"Hier ist ein Tipp für den Fahrer: Karma ist eine Speisekarte. Du bekommst das serviert, was du verdienst."
"Life Hack: Stehlen zahlt die Rechnungen nicht, aber anständig sein schon!"
Die Kommentare trudelten im Sekundentakt ein. Die Leute waren so kreativ und ihre Ratschläge reichten von witzig bis hin zu ausgesprochen weise. Der Beitrag wurde in Nachbarschaftsgruppen in der ganzen Stadt geteilt. Sogar Leute außerhalb unserer Gemeinde meldeten sich zu Wort.
Menschen, die auf ihren Handys Nachrichten schreiben | Quelle: Pexels
Etwa zwei Stunden später erhielt ich eine Nachricht von jemandem aus der Gruppe. Es war ein Screenshot des Beitrags, der auf einer beliebten lokalen Nachrichtenseite geteilt wurde. Da wusste ich, dass die Sache wirklich aufgeflogen war.
"Wow", murmelte ich und rieb mir die Augen. "Das gerät außer Kontrolle."
Gerade als ich das alles verarbeitete, sah ich einen neuen Kommentar auf dem offiziellen Konto des Lieferunternehmens. Sie hatten mich in dem Posting markiert.
Ein schockierter Mann, der in seiner Küche auf sein Telefon schaut | Quelle: Pexels
"Wir entschuldigen uns aufrichtig für diese inakzeptable Erfahrung", schrieben sie. "Wir überprüfen das Verhalten des Fahrers und werden entsprechende Maßnahmen ergreifen. Danke, dass du uns darauf aufmerksam gemacht hast.
Ich blinzelte auf den Bildschirm. Ein Teil von mir fühlte sich schuldig - der ganze Schlamassel dieses Fahrers war jetzt ein öffentliches Spektakel. Aber der andere Teil von mir wusste, dass er es verdient hatte.
Ein paar Stunden später erhielt ich eine private Nachricht von der Lieferfirma. Sie bedankten sich für meine Geduld und versicherten mir, dass sie sich intern um die Situation kümmern würden. Sie erwähnten auch, dass der Fahrer nicht gefeuert wurde, aber disziplinarische Maßnahmen ergreifen würde.
Ein Zusteller, der von seinem Vorgesetzten gescholten wird | Quelle: Midjourney
Ich seufzte vor Erleichterung. Das war gut genug für mich. Ich wollte sein Leben nicht ruinieren; ich wollte nur, dass er lernt, dass man Menschen nicht so behandeln kann, vor allem nicht, wenn sie versuchen, nett zu sein.
Als das Essen kam, fühlte ich mich fast wie ein Sieger. Der warme Duft der Suppe erfüllte den Raum und ich konnte es kaum erwarten, loszulegen. Auf der Tüte war sogar ein handgeschriebener Zettel, auf dem stand:
"Gute Besserung, John. Wir sind bei dir."
Ein Mann öffnet sein Sandwich | Quelle: Midjourney
Ich nahm einen Bissen von dem Sandwich und lachte vor mich hin. Es war dieselbe Bestellung wie beim ersten Mal, aber sie schmeckte viel besser. Vielleicht war es die zusätzliche Freundlichkeit und Unterstützung, die es zu etwas Besonderem machte.
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Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Menschen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.
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