Ich fand 3 Müllsäcke im Keller meines Bruders und meiner Schwägerin – was darin war, schockierte mich
Im siebten Monat schwanger, erklärte ich mich bereit, auf das Haus meines Bruders und seiner Frau aufzupassen, während sie im Urlaub waren. Eines Nachmittags stolperte ich im Keller über drei mysteriöse Müllsäcke. Was ich darin fand, ließ mich um mein Leben rennen und verfolgt mich bis heute.
"Lauf, schneller, schneller, Celina", schrie eine Stimme in meinem Kopf, als ich durch den dichten Wald hinter dem Haus meines Bruders stolperte. Im siebten Monat schwanger, schnappte ich nach Luft, eine Hand umklammerte meinen geschwollenen Bauch, mit der anderen schob ich Äste weg, die an meinem Gesicht kratzten...
Eine Frau, die durch den Wald läuft | Quelle: Midjourney
Die nächste Bushaltestelle lag gleich hinter den Bäumen. Wie hatte ich nur so blind sein können? So vertrauensselig?
Ich blickte auf meine zitternden Hände hinunter, die vom getrockneten Blut klebrig waren. Ich wischte sie an meinem Kleid ab und flüsterte: "Wir sind in Sicherheit, mein Baby. Wir sind in Sicherheit. Jemand wird uns nach Hause bringen."
Es begann alles vor zwei Wochen...
Ich lag zusammengerollt auf der Couch und scrollte durch mein Handy, als es mit einem Anruf aufleuchtete. Der Name meines Bruders Victor blinkte auf dem Display auf.
Ein Smartphone, dessen Bildschirm bei einem eingehenden Anruf blinkt | Quelle: Midjourney
"Hey, großer Bruder! Was gibt's?", antwortete ich und versuchte, trotz der Spannungen, die sich in letzter Zeit zwischen uns aufgebaut hatten, fröhlich zu klingen.
"Celina! Wie geht's meiner Lieblingsschwester?" Victors Stimme dröhnte durch den Lautsprecher: "Hör zu, ich muss dich um einen großen Gefallen bitten. Anne und ich fahren für eine Woche weg. Die Hochzeit eines Freundes und ein kleiner Urlaub. Könntest du oder Paul vielleicht auf unser Haus aufpassen?"
Bevor ich antworten konnte, hörte ich ein Rascheln und dann war die Stimme meiner Schwägerin Anne in der Leitung.
"Oh, Celina, du wirst es lieben, hier zu wohnen! Mach dir keine Sorgen, Süße. Das Haus läuft praktisch von alleine."
Eine Frau spricht am Telefon | Quelle: Midjourney
Ich zögerte und dachte an die kalte Schulter, die Anne mir in letzter Zeit gezeigt hatte.
Unsere Beziehung war im letzten Jahr immer angespannter geworden, seit Pauls Geschäft florierte und sich unsere finanzielle Situation dramatisch verbessert hatte.
In der Zwischenzeit hatte Victor eine Reihe von gescheiterten Unternehmungen hinter sich, und ich konnte sehen, wie sehr ihn und Anne das belastete.
Porträt eines aufgebrachten Paares | Quelle: Midjourney
Die Bekanntgabe meiner Schwangerschaft schien der Tropfen zu sein, der das Fass zum Überlaufen brachte. Während der Rest der Familie überglücklich war, war Annes Reaktion bestenfalls halbherzig.
Als ich sie anrief, um zu fragen, warum sie die Gender Reveal-Party verpasst hatte, gab sie an, "zu beschäftigt" zu sein, und machte sich nicht einmal die Mühe, zu der Party zu kommen.
Ich wusste, dass das eine Lüge war. Anne und Victor hatten jahrelang versucht, schwanger zu werden, aber aufgrund ihrer gesundheitlichen Probleme war das nicht möglich. Meine leichte Schwangerschaft schien wie Salz in ihren Wunden zu sein.
Eine Geschlechtsenthüllungsparty | Quelle: Midjourney
Dann war da noch der Vorfall im letzten Monat, als Anne eine Party gab, um zu feiern, dass Victor endlich einen großen Vertrag bekommen hatte. Paul und ich waren nicht eingeladen, und als ich sie später höflich darauf ansprach, tat sie es mit einer fadenscheinigen Ausrede über "begrenzte Räumlichkeiten" ab.
Der Schmerz und die Verwirrung, die ich damals empfand, hielten immer noch an.
Aber jetzt war sie hier und bat mich, auf das Haus aufzupassen. War das ihre Art, mir Frieden anzubieten? Vielleicht war sie endlich bereit, ihre Eifersucht und ihre Verbitterung zu überwinden.
Eine in tiefe Gedanken versunkene Frau | Quelle: Midjourney
Trotz meiner Vorbehalte wollte ich glauben, dass dies ein Wendepunkt in unserer Beziehung sein könnte.
"Klar, gerne", sagte ich und in meiner Stimme schwang Hoffnung mit. "Wann braucht ihr mich?"
"Morgens, acht Uhr, ja?"
"Gut, ich werde da sein."
Als ich auflegte, kam mein Mann Paul herein und legte die Stirn in Falten, als er meinen Gesichtsausdruck bemerkte.
"Was ist los, Schatz?"
Ein besorgter Mann lächelt | Quelle: Midjourney
Ich erklärte ihm die Situation und beobachtete, wie seine Besorgnis seine Züge trübte.
"Bist du sicher, dass das eine gute Idee ist?", fragte er sanft. "Die Lage mit Anne ist in letzter Zeit angespannt."
Ich seufzte und rieb mir abwesend den Bauch. "Ich weiß, aber vielleicht ist das ihre Art, die Dinge wieder ins Lot zu bringen? Außerdem wäre es schön, eine Weile raus zu kommen, bevor das Baby kommt."
Paul sah nicht überzeugt aus und runzelte die Stirn vor Sorge.
Ein besorgter Mann sitzt auf der Couch | Quelle: Midjourney
"Ich wünschte, ich könnte mitkommen, aber ich habe die ganze Woche über wichtige Kundentermine", sagte er und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. "Bist du dir wirklich sicher, Schatz?"
Ich nickte und versuchte, mehr Zuversicht auszustrahlen, als ich fühlte: "Es wird schon gut gehen, Schatz. Ich schaffe das schon."
Paul sah nicht überzeugt aus, aber er nickte: "Na gut, wenn du dir sicher bist. Versprich mir nur, dass du vorsichtig sein wirst, okay?"
Ich beugte mich vor und küsste ihn sanft: "Ich verspreche es. Ich komme schon klar."
Eine schwangere Frau sitzt auf der Couch | Quelle: Midjourney
Am nächsten Morgen stand ich vor dem Haus von Victor und Anne und winkte Paul zum Abschied, als er mich absetzte und wegfuhr.
Mein Bruder und meine Schwägerin kamen mit Koffern in der Hand heraus.
"Celina!", Victor umarmte mich sanft und hielt Abstand zu meinem dicken Bauch. "Danke nochmal, dass du das machst. Wir wissen das wirklich zu schätzen."
Silhouette einer Frau, die vor einer Villa steht | Quelle: Midjourney
Annes Lächeln wirkte gezwungen, als sie mir einen Luftkuss auf die Wange gab.
"Ja, danke", sagte sie mit einer zu süßen Stimme. "Alles, was du brauchst, ist drinnen. Wir müssen jetzt zum Flughafen fahren. Ich wünsche dir eine tolle Woche, Liebes!"
Und schon waren sie weg und ließen mich allein in dem riesigen Haus zurück.
Eine besorgte Frau in einem Herrenhaus | Quelle: Midjourney
Ich wanderte von Zimmer zu Zimmer und fühlte mich seltsam fehl am Platz.
Mein Handy surrte mit einer SMS von Paul: "Ich vermisse dich schon. Ruf an, wenn du etwas brauchst. Ich liebe euch beide. 😘"
Ich lächelte und antwortete schnell, bevor ich mich auf die Couch fallen ließ. Als die Nacht hereinbrach, schien das Haus größer und leerer zu werden.
Die ausgestopften Tiere an den Wänden schienen mich anzustarren und verstärkten das Gefühl, dass ich beobachtet wurde.
Eine schwangere Frau sitzt inmitten einer unheimlichen Ausstellung von präparierten Tieren | Quelle: Midjourney
Drei Tage vergingen wie im Fluge mit Netflix und langen Nickerchen.
Am vierten Morgen beschloss ich, ein wenig produktiv zu sein. Nach meinem täglichen Telefonat mit Paul räumte ich die Küche auf und ging in den Keller, um nach dem Ofen zu sehen.
Als ich den Fuß der Treppe erreichte, fiel mein Blick auf drei große Müllsäcke, die in einer Ecke standen.
"Seltsam", murmelte ich. "Anne muss vergessen haben, sie rauszubringen."
Drei vollgepackte Müllsäcke in einem Keller | Quelle: Midjourney
Ich knipste schnell ein Foto und schickte es ihr mit einer scherzhaften Nachricht: "Hast du etwas vergessen? Keine Sorge, ich kümmere mich um den Müll!😉"
Sekunden später explodierte mein Telefon mit Benachrichtigungen. Eine SMS von Anne lautete: "FASS SIE NICHT AN! ERNSTHAFT, VERSCHWINDE AUS UNSEREM KELLER! JETZT".
Bevor ich ihre Reaktion verarbeiten konnte, rief sie an.
Ich antwortete verwirrt: "Anne? Was ist denn los?"
"Celina, hör mir zu", zischte sie. "Verschwinde aus dem Keller. Und zwar sofort. Sieh nicht in die Säcke. Geh einfach nach oben und tu so, als hättest du sie nie gesehen."
Eine schockierte Frau, die ihr Handy in der Hand hält | Quelle: Midjourney
"Aber-"
"Geh einfach. Bitte."
"Okay, okay", sagte ich und wich zurück. "Ich werde jetzt gehen."
Ich legte auf und mein Herz klopfte wie wild. Was könnte in diesen Tüten sein, das Anne so reagieren lässt?
Trotz aller Instinkte, die mir sagten, ich solle weglaufen, siegte die Neugierde.
Eine alarmierte schwangere Frau, die vor dem Hintergrund von Müllsäcken in einem Keller steht | Quelle: Midjourney
Ich näherte mich der nächstgelegenen Tüte und meine Hände zitterten, als ich den Knoten löste.
Als ich sie aufzog, riss die Tasche und der Inhalt ergoss sich auf den Boden. In dem Moment, in dem meine Augen registrierten, was vor mir lag, gefror mir das Blut in meinen Adern.
Rituelle Werkzeuge. Verfaulte Hühnerknochen und Federn. Und Voodoo-Puppen. Dutzende von geschmacklosen, handgefertigten Puppen, jede mit einem Foto MEINES GESICHTS. Viele waren mit einer dunklen, rötlich-braunen Substanz befleckt und stanken nach Fäulnis. Der Gestank der Verwesung erfüllte die Luft und mir drehte sich der Magen um.
"Oh mein Gott", flüsterte ich und stolperte rückwärts. "Oh mein Gott, oh mein Gott. Das kann doch nicht sein..."
Eine Voodoo-Puppe mit dem Bild einer Frau darauf | Quelle: Midjourney
Ich tastete nach meinem Telefon und rief mit zitternden Fingern Paul an.
"Baby", stieß ich hervor, als er antwortete. "Du musst mich abholen. Jetzt!"
"Celina, atme", ertönte Pauls Stimme durch den Lautsprecher. "Was ist passiert?"
Eine verängstigte Frau, die vor Schock klafft | Quelle: Midjourney
Ich versuchte es zwischen zwei Atemzügen zu erklären, aber meine Worte gerieten in der Panik durcheinander.
"Säcke im Keller... Voodoopuppen mit meinem Gesicht... Blut... Paul, ich glaube, Anne hat versucht, unser Baby zu verfluchen!"
"Jesus Christus", murmelte Paul. "Okay, hör mir zu. Verschwinde sofort aus dem Haus. Warte nicht auf mich, geh einfach zur Bushaltestelle an der Hauptstraße. Ich bin schon auf dem Weg."
Das brauchte ich mir nicht zweimal sagen zu lassen. Ich rannte die Treppe hinauf und schnappte mir nur meine Handtasche, bevor ich aus der Haustür stürmte. Der Wald hinter dem Haus bot eine Abkürzung zur Straße, und ich stürzte ohne zu zögern hinein.
Eine verängstigte Frau, die durch den Wald rennt | Quelle: Midjourney
Äste peitschten mir ins Gesicht, als ich rannte, und mein schwangerer Bauch machte es mir schwer, mich zu bewegen. Ich konnte meinen rasenden Atem hören, der durch das Knacken von Zweigen unter meinen Füßen unterbrochen wurde.
Schließlich erreichte ich die Straße, die Bushaltestelle war nur noch ein paar Meter entfernt. Ich sackte auf der Bank zusammen und schnappte nach Luft, meine Hände und meine Kleidung waren mit Schmutz und Blut von meiner wilden Flucht durch den Wald verschmiert.
Pauls Auto kam Minuten später vor mir zum Stehen. Er sprang heraus und eilte an meine Seite. "Celina! Geht es dir gut? Dem Baby?"
Ein erschrockener Mann, der vor Schreck staunt | Quelle: Midjourney
Ich nickte schwach und ließ zu, dass er mir ins Auto half. Als wir losfuhren, erzählte ich mit zittriger Stimme alles, was ich gesehen hatte.
Pauls Fingerknöchel waren weiß am Lenkrad. "Ich wusste, dass wir ihnen nicht hätten vertrauen sollen", murmelte er. "Besonders Anne nicht. So wie sie sich in letzter Zeit benommen hat..."
"Ich kann nicht glauben, dass sie so etwas tun würde", flüsterte ich und mir liefen die Tränen übers Gesicht. "Meine eigene Schwägerin... wie kann sie mich nur so sehr hassen?"
Paul griff nach mir und drückte meine Hand: "Wir kriegen das schon hin, versprochen. Lass uns dich erst einmal sicher nach Hause bringen."
Eine geschockte Frau, die ihr Gesicht hält | Quelle: Midjourney
Die nächsten Tage vergingen in einem Schleier aus Angst und Unglauben.
Anne rief immer wieder an, aber Paul bestand darauf, dass ich nicht mit ihr sprechen sollte, bis Victor zurückkam. Als sie schließlich von ihrer Reise zurückkamen, bereitete ich mich auf die Konfrontation vor.
Wir trafen uns an einem neutralen Ort, einem ruhigen Café in der Innenstadt. Victor schaute verwirrt und besorgt, als ich ihm erzählte, was ich herausgefunden hatte, während Annes Gesicht zwischen Schock, Wut und schließlich Niedergeschlagenheit hin und her wechselte.
Ein schockierter junger Mann | Quelle: Midjourney
"Ist das wahr?", fragte Victor und drehte sich zu seiner Frau um. "Hast du... was, Hexerei gegen meine Schwester ausgeübt?"
Annes Schultern sackten in sich zusammen. "Ich... ich war eifersüchtig", flüsterte sie. "Deine Schwester hat alles so leicht bekommen ... den perfekten Ehemann, das florierende Geschäft, das Baby. Ich wollte nur, was sie hatte."
Victor zuckte entsetzt zurück: "Das ist Wahnsinn, Anne. Du brauchst Hilfe."
Eine besorgte Frau schaut einen Mann an | Quelle: Midjourney
"Es tut mir so leid", schluchzte Anne und griff nach meiner Hand. Ich zog sie weg und schüttelte den Kopf.
"Entschuldigung ist nicht genug. Du hast versucht, meinem Baby wehzutun. Das kann ich dir nie verzeihen."
In den folgenden Wochen zerbrach unsere Familie. Victor reichte die Scheidung ein, weil er sich mit Annes Verhalten nicht abfinden konnte. Meine Eltern waren am Boden zerstört, hin- und hergerissen zwischen ihren Kindern und dem schockierenden Verrat.
Ich kämpfte darum, die Angst und Paranoia abzuschütteln, die sich in mir eingenistet hatten. Jedes unerklärliche Geräusch, jedes Stechen in meinem Bauch versetzte mich in Panik.
Paul war mein Fels in der Brandung, hielt mich durch tränenreiche Nächte und begleitete mich zu jedem Arzttermin, um sicherzustellen, dass unser Baby gesund war.
Eine traurige Frau, die auf der Couch sitzt | Quelle: Midjourney
Langsam begann sich das Leben zu normalisieren. Aber als ich in unserem Kinderzimmer saß, winzige Strampler faltete und von der Zukunft träumte, konnte ich mich eines anhaltenden Gefühls der Unruhe nicht erwehren.
Mein Telefon surrte mit einer SMS von einem Freund: "Wie kommst du zurecht?"
Ich tippte eine Antwort und versuchte, meine verworrenen Gedanken in Worte zu fassen: "Ich verarbeite immer noch alles. Es ist schwer zu glauben, dass jemand, der uns so nahe stand, uns so verraten konnte. Wenn ich eines gelernt habe, dann ist es das: Vertraue niemandem blind, nur weil du ihn kennst. Terror kann von unerwarteten Orten kommen, selbst von denen, die dir am nächsten stehen. Bleib sicher da draußen. 🙏🏻"
Ich lege mein Handy weg und legte eine Hand auf meinen Bauch. Unsere Tochter strampelte, stark und gesund trotz allem. "Alles ist gut, Kleines", flüsterte ich. "Das wird es immer sein."
Eine Frau, die ihren Babybauch hält | Quelle: Midjourney
Hier ist eine andere Geschichte: Meine Mutter beschlagnahmte mein Auto und stellte es in ihren Lagerraum, um mich dafür zu bestrafen, dass ich zu spät nach Hause kam. Als ich mich dort hineinschlich, um mein Auto zu holen, machte ich eine herzzerreißende Entdeckung.
Dieses Werk wurde von realen Ereignissen und Menschen inspiriert, aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.
Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.