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Frau mit ihrem Gepäck am Strand sitzend | Quelle: Midjourney
Frau mit ihrem Gepäck am Strand sitzend | Quelle: Midjourney

Mit 45 habe ich alles verloren, aber eine gewagte Reise hat mein Leben für immer verändert - Story des Tages

Edita Mesic
12. Sept. 2024
17:00

Mit 45 Jahren habe ich alles verloren. Mein Mann hat mich mit meiner besten Freundin betrogen, mein Chef hat mich gefeuert, und all meine Kraft, die ich noch hatte, habe ich weinend auf dem Badezimmerboden verbracht. Damals kaufte ich mir ein One-Way-Ticket nach Argentinien. Die unzähligen Herausforderungen haben mein Leben für immer verändert.

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Als ich auf dem kalten Holzboden meiner leeren Wohnung saß, hatte ich das Gefühl, dass meine ganze Welt buchstäblich zusammenbrach.

Wie konnte alles so schief gehen?

Alles, was ich mir über die Jahre so sorgfältig aufgebaut hatte, war in einem Augenblick zusammengebrochen: mein Job, meine Freunde, aber am schmerzlichsten war der Mann, den ich liebte. Er hatte mich verraten.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Wie konnte er nur? Wie konnte mein bester Freund mir so etwas antun? Waren all die Jahre umsonst und leer gewesen?

Sie lachten hinter meinem Rücken und ich merkte nichts...

Mein Verstand konnte den Schmerz und den Verrat nicht ertragen. Eine dunkle und beängstigende Scheidung zeichnete sich vor mir ab, wie eine Wolke, die mit dem Regen zu platzen drohte.

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Alle Ersparnisse, die ich für unsere Zukunft angesammelt hatte, würden nun für Anwälte, Gerichtskosten und die Aufteilung des Vermögens draufgehen.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Wie konnte das nur passieren? Wie konnte ich hier landen, in dieser Leere, allein, ohne Plan für die Zukunft?

Tränen stiegen mir in die Kehle, aber ich hatte nicht einmal die Kraft zu weinen. Ich war zu müde, zu erschöpft, um mich gegen die Welle der Verzweiflung zu wehren, die von allen Seiten über mich hereinbrach.

Alle meine Träume, alle meine Pläne - sie waren zu Staub zerfallen.

Und jetzt? Macht es überhaupt noch Sinn zu kämpfen?

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Plötzlich riss mich das Klingeln des Telefons aus diesen schweren Gedanken.

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"Hallo, Sophia", meldete sich die Stimme meines Anwalts klar und emotionslos in der Leitung. "Ich habe mir deinen Fall angesehen und wir müssen ein paar wichtige Details besprechen."

Die Worte trafen mich, als würde er eine andere Sprache sprechen.

Was wollen die alle von mir? Kämpfen? Für was? Und warum?

Ich spürte, wie ein seltsames Gefühl in mir aufstieg - der Wunsch wegzulaufen, zu verschwinden.

"Sophia, hörst du mir zu?" Die Stimme meines Anwalts holte mich in die Realität zurück.

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Ja, ich höre zu", sagte ich, aber ich hatte keine Lust mehr, irgendetwas zu klären. "Mark", unterbrach ich mich, "ich will das alles nicht mehr. Soll er sich doch nehmen, was er will. Es ist mir egal."

Ich konnte fast hören, wie er am anderen Ende der Leitung seufzte, als er merkte, dass es keinen Sinn hatte, mit mir zu streiten.

"Gut, ich kümmere mich darum", antwortete er schließlich.

"Danke", flüsterte ich und legte auf, ohne etwas zu fühlen.

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Was nun?

Ich konnte nicht hier bleiben, in diesem toten Raum voller Geister der Vergangenheit. Ich klappte meinen Laptop auf und begann nach Tickets zu suchen.

Argentinien. Weit weg. Sehr weit weg.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Ohne zu zögern klickte ich auf den Button und kaufte ein One-Way-Ticket. Ich wusste nicht, was mich dort erwartete. Aber etwas sagte mir, dass es genau das war, was ich brauchte.

Ich musste weg.

***

Sobald ich in Argentinien angekommen war, ging ich ans Ufer, angezogen vom Rauschen der Wellen. Ich saß da, meinen Koffer an der Seite, und starrte auf den endlosen Horizont.

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Ich schloss die Augen und ließ das Rauschen des Meeres meine rasenden Gedanken beruhigen.

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Was nun? Wohin sollte ich von hier aus gehen?

Da hörte ich plötzlich Schritte im Sand. Ich öffnete die Augen und sah eine Frau auf mich zukommen. Sie hatte ein warmes Lächeln und freundliche Augen.

"Hola", begrüßte sie mich mit leiser Stimme. "Geht es dir gut?"

Ich zögerte und begann zu meiner eigenen Überraschung zu sprechen.

"Ich bin... Ich weiß nicht. Ich bin gerade erst angekommen. Ich weiß nicht, was ich hier mache."

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Sie stellte sich als Violetta vor, setzte sich neben mich und hörte zu, als ich ihr alles erzählte.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Midjourney

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Sie unterbrach mich nicht, sie nickte nur und hörte zu, und irgendwie fühlte es sich gut an, alles auszusprechen.

Als ich fertig war, bot sie mir etwas an, mit dem ich nicht gerechnet hatte.

"Du kannst eine Weile bei mir bleiben", sagte sie mit freundlicher Stimme. "Bis du dir über alles klar geworden bist."

Ich sah sie an, überrascht von der Großzügigkeit einer Fremden.

"Danke."

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***

In den nächsten Tagen war Violetta unglaublich hilfsbereit, zeigte mir alles und half mir, mich in meinem neuen Leben zurechtzufinden. Mit ihrer Hilfe fand ich einen Job in einer kleinen Strandbar in der Nähe.

Die Arbeit war einfach - Getränke servieren und Tische abräumen. Aber sie hielt mich beschäftigt, und das war genau das, was ich brauchte.

Eines Abends, als ich nach einem langen Arbeitstag die Bar wischte, bemerkte ich Martín, einen der Stammgäste, der in der Nähe stand.

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Er hatte ein warmes, freundliches Lächeln, das ihn sofort sympathisch machte. Er kam mit der gleichen lockeren Art auf mich zu, die ich von ihm kannte.

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"Hey, Sophia", sagte er und lehnte sich lässig an den Tresen. "Du machst hier einen tollen Job. Alle reden davon, wie schnell du dich eingelebt hast."

Ich lächelte und verspürte ein wenig Stolz. "Danke, Martín. Es war eine schöne Abwechslung, weißt du?"

"Manchmal ist das alles, was man braucht."

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Wir verharrten einen Moment in angenehmer Stille und lauschten dem Rauschen der Wellen in der Ferne. Dann leuchteten Martins Augen auf, als wäre ihm gerade etwas eingefallen.

"Hast du schon mal Tango getanzt?", fragte er.

"Tango? Nein, habe ich nicht. Um ehrlich zu sein, ich bin kein guter Tänzer."

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"Nun, du bist jetzt in Argentinien, also musst du es wenigstens einmal versuchen. Wie wäre es, wenn ich es dir beibringe? Hier und jetzt."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Ich zögerte, weil ich etwas schüchtern war. "Ich weiß nicht, ob ich das gut kann."

Er lächelte und wischte meine Bedenken beiseite.

"Mach dir keine Sorgen! Es geht nicht darum, gut zu sein! Es geht darum, die Musik zu spüren, loszulassen und Spaß zu haben. Komm schon, wir sind unter uns.

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Seine Begeisterung war ansteckend und ehe ich mich versah, nickte ich.

"Okay, los geht's."

Martín führte mich zu einer kleinen Lichtung direkt vor der Bar, wo der Sand an den Bürgersteig grenzte. Der Abend war warm, der Himmel färbte sich rosa und orange, als die Sonne über dem Meer unterging.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Okay, das Wichtigste zuerst", sagt er und nimmt sanft meine Hand. "Entspann dich einfach und folge mir. Beim Tango geht es vor allem um Verbindung, also spüre den Rhythmus und vertraue mir."

Langsam setzte er sich in Bewegung und führte mich durch die Grundschritte. Seine Hand lag fest auf meinem Rücken.

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"Siehst du? Du machst das toll."

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"Das macht sogar... Spaß."

Martín lachte und drehte mich sanft um, bevor er mich wieder zu sich heranzog. "Hab ich's nicht gesagt? Und du bist ein Naturtalent."

Als ich wieder zu Atem kam, wanderte mein Blick zurück zur Bar, und da sah ich sie. Violetta stand in der Tür und beobachtete uns.

Sie sah... kalt, fast missbilligend.

Es war das erste Mal, dass ich sie so unfreundlich sah, und es jagte mir einen Schauer über den Rücken. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass etwas schief gelaufen war.

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***

Die Tage in Argentinien fühlten sich wie ein Schritt zur Heilung an.

Der Rhythmus des Tangos, die Wärme der Sonne und die einfache Routine der Arbeit gaben mir das Gefühl, dass das Leben langsam zu mir zurückkehrte.

Aber noch etwas anderes begann sich zu verändern.

Violetta, die bei meiner Ankunft so freundlich und einladend gewesen war, begann sich zu verändern. Ich konnte es nicht genau sagen, aber ich spürte eine wachsende Distanz zwischen uns.

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Eines Abends kam ich spät nach Hause. Als ich mich dem Haus näherte, bemerkte ich etwas, das mir das Herz schwer machte - meine Sachen lagen verstreut vor der Tür.

Ich klopfte und hoffte, es sei ein Missverständnis. Doch als Violetta die Tür öffnete, war ihr Blick eiskalt.

"Du musst gehen", sagte sie ohne eine Erklärung.

"Violetta, was ist los? Warum tust du das?"

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"Ich habe gesehen, wie du mit Martín umgehst. Ich kann dich hier nicht mehr brauchen."

Die Erkenntnis traf mich wie ein Schlag in die Magengrube. Sie sah in mir eine Rivalin, jemanden, der Martín von ihr ablenken könnte.

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Ohne ein weiteres Wort schloss sie die Tür.

Ich verbrachte die Nacht am Strand, die Wellen plätscherten leise im Hintergrund, während ich im Sand lag und den vertrauten Stich des Verrats spürte.

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Erst mein Mann, dann Violetta. Es schien, als wäre ich dazu bestimmt, von denen verlassen zu werden, denen ich vertraute.

Am nächsten Morgen ging ich in die Bar, in der Hoffnung, etwas Trost in der Arbeit zu finden, nur um vom Geschäftsführer zu erfahren, dass meine Dienste nicht mehr benötigt würden.

Ich hatte das Gefühl, dass meine Welt wieder zusammenbrach.

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Da ich keine andere Wahl hatte, wusste ich, dass ich die Vergangenheit völlig loslassen musste.

Ich sammelte all meinen Schmuck und meine Designerkleider - die letzten Überbleibsel meines alten Lebens - und brachte sie auf den lokalen Markt. Der Verkauf brachte genug Geld ein, um neu anzufangen.

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Mit dem Geld, das ich verdiente, mietete ich ein kleines Stück Land von einem alten Mann auf der anderen Seite der Insel. Ich wollte so weit wie möglich weg von Martín, der Bar und allem, was mich an meinen jüngsten Schmerz erinnerte.

Als ich dem alten Mann das Geld gab, sah er mich nachdenklich an.

"Du hast viel durchgemacht, nicht wahr?"

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"Ja, das habe ich. Deshalb bin ich hier. Ich will einfach neu anfangen, weg von allem."

Er lächelte sanft und nickte, als würde er meine Geschichte bereits kennen.

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"Dieses Land wird dir geben, was du brauchst, aber du musst ihm auch etwas zurückgeben. Es geht nicht nur darum, etwas zu pflanzen, sondern auch darum, dich selbst zu pflanzen und deine Wurzeln tief wachsen zu lassen. Bist du dazu bereit?"

Ich sah mich auf dem kleinen Stück Land um. Es gab keine Ablenkung, keine Erinnerung an das, was gewesen war. Nur eine leere Leinwand.

Der alte Mann gab mir ein Zeichen, ihm zu folgen. Wir liefen über das Land und er zeigte mir verschiedene Stellen, an denen der Boden fruchtbar war und die Sonne genau richtig schien.

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"Hier", sagte er und hielt in der Nähe eines großen, schattigen Baumes an.

"Hier wirst du meditieren. Es ist wichtig, dass du zur Ruhe kommst und dem Land und dir selbst zuhörst."

Ich runzelte leicht die Stirn, weil ich solche Konzepte nicht gewohnt war.

"Meditieren? Das habe ich noch nie gemacht."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Er gluckste, ein Geräusch wie das Rascheln von Blättern.

"Es geht nicht darum, es richtig oder falsch zu machen. Es geht darum, da zu sein. Setz dich jeden Tag hierhin, schließe die Augen und atme. Lass deine Gedanken und Sorgen los. Du wirst sehen, dass die Antworten, die du suchst, schon in dir sind.

"Meinst du, das hilft mir? Ich meine, nach allem, was passiert ist ..."

Der alte Mann wandte sich mir zu.

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"Du wurdest entwurzelt, ja, aber das heißt nicht, dass du nicht wieder wachsen kannst. Hab Vertrauen in dich, hab Vertrauen in dieses Land. Es wird dich heilen, wenn du es pflegst."

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"Ich werde es versuchen."

Der Alte nickte und legte mir beruhigend die Hand auf die Schulter. "Das ist alles, was du tun musst. Versuch es einfach. Der Rest kommt mit der Zeit."

Als ich anfing, auf dem Land zu arbeiten und seinem Rat zu folgen, fand ich eine gewisse Ruhe in der Routine. Jeden Tag meditierte ich an dem schattigen Platz, den er mir gezeigt hatte, und ließ meine Seele zur Ruhe kommen.

Doch diese Ruhe wurde bald zerstört.

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***

Der alte Mann wurde plötzlich krank. Seine Kraft, die vorher unzerbrechlich schien, begann vor meinen Augen zu schwinden.

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Viele Stunden verbrachte ich an seiner Seite, hielt seine Hand und tröstete ihn, so gut ich konnte. Aber tief in mir wusste ich, dass seine Zeit gekommen war.

Eines Abends, die Sonne stand tief am Horizont, rief er mich bei meinem Namen. Seine Stimme war schwach.

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"Sophia, ich habe etwas für dich."

Er reichte mir einen Brief, seine Hand zitterte leicht.

"Lies ihn, wenn ich nicht mehr da bin. Es ist mein letztes Geschenk für dich."

"Danke", flüsterte ich und meine Stimme blieb mir im Hals stecken. "Für alles."

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Er schenkte mir ein kleines, müdes Lächeln.

"Du hast mir mehr gegeben, als du ahnst", antwortete er und drückte sanft meine Hand. "Jetzt ist es an der Zeit, dass du deine Reise alleine fortsetzt."

In dieser Nacht verstarb er friedlich im Schlaf. Der Verlust traf mich schwer und hinterließ eine große Leere.

Nach der Beerdigung saß ich in der Stille meiner kleinen Wohnung und hielt den Brief in der Hand, den er mir gegeben hatte.

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Der Brief war kurz, aber jedes Wort trug das Gewicht seiner Weisheit.

"Du bist nicht nur bereit, Wissen und Weisheit zu empfangen, sondern auch, sie weiterzugeben. Erinnere dich an die alte Legende unseres Volkes: Die Seele ist wie ein Samenkorn, das nur blüht, wenn es mit Liebe und Glauben begossen wird. Das wahre Glück kommt, wenn du bereit bist, diesen Samen in die Erde eines anderen zu pflanzen und ihn wachsen zu sehen".

Das war ein Aufruf, wirklich mit offenem Herzen zu leben.

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***

Als der Morgen anbrach, erwachte ich mit dem seltsamen, aber starken Gefühl, etwas Wichtiges tun zu müssen. Es war ein Ruf meines Herzens, den ich nicht ignorieren konnte. Ich ging zum Meer, dem Ort, den ich mit Martin geteilt hatte.

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Als ich das Ufer erreichte, sah ich Martin dort stehen, seine Silhouette von den ersten Sonnenstrahlen umrissen.

Wir wechselten kein Wort. Das war auch nicht nötig.

Wir standen einfach da und sahen uns an, verbunden durch ein unausgesprochenes Verständnis.

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Dann, ohne nachzudenken, begannen wir zu tanzen. Der Rhythmus der Wellen wurde zu unserer Musik, der weiche Sand unter unseren Füßen zum Tanzboden.

Als die Sonne höher stieg, spürte ich einen tiefen Frieden, der nicht an die Zustimmung oder Erwartungen anderer gebunden war.

Ich hatte keine Angst mehr, verurteilt zu werden oder andere in Verlegenheit zu bringen. Diese innere Ruhe eröffnete mir einen neuen Weg, auf dem ich ohne Zögern und Furcht voranschreiten konnte.

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