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Verlobungsring | Quelle: Midjourney
Verlobungsring | Quelle: Midjourney

Frau findet einen Verlobungsring in den Sachen ihres Freundes, eine Woche später sieht sie ihn an der Hand ihrer Freundin - Story des Tages

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08. Aug. 2024
22:08

Natalie hatte jahrelang mit ihrem Freund Nathan zusammengelebt, aber er fühlte sich distanzierter denn je. Bei einem einfachen Hausputz fand sie einen Verlobungsring in seiner Kleidung. Ihre Aufregung wich einem Schock, als sie ihn am Finger ihrer Freundin Megan sah. Der Name des Verlobten? Nathan.

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Natalie stand an der Tür und sah zu, wie ihr Freund Nathan sich für die Arbeit fertig machte.

Die Morgensonne warf einen warmen Schein durch das Fenster und unterstrich die Spannung in der Luft. Nathan war damit beschäftigt, seine Schuhe anzuziehen und seine Krawatte zu richten, als er endlich aufblickte.

"Ich komme heute später", sagte Nathan mit flacher und distanzierter Stimme.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Wieder eine lange Nacht auf der Arbeit? Du hast in letzter Zeit so viel gearbeitet", antwortete Natalie, deren Besorgnis in ihrem Tonfall deutlich zu hören war.

Sie konnte nicht umhin, die dunklen Ringe unter seinen Augen und das müde Herabsinken seiner Schultern zu bemerken.

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"Schatz, du weißt doch, dass es harte Zeiten sind", seufzte Nathan und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Seine Augen huschten umher, ohne den direkten Kontakt mit ihren zu suchen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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"Wir verbringen so wenig Zeit miteinander. Vielleicht könntest du Urlaub machen?", schlug sie vor und versuchte, seinen Blick zu erhaschen und mit ihm in Kontakt zu treten.

"Vielleicht... Ich werde darüber nachdenken. Aber ich muss jetzt wirklich los. Tschüss", sagte Nathan eilig, schnappte sich seine Aktentasche und ging zur Tür.

"Warte, vergiss dein Mittagessen nicht. Ich liebe dich", rief Natalie ihm nach und hielt ihm eine braune Papiertüte hin, die sie sorgfältig mit seinen Lieblingssnacks gepackt hatte.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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"Danke", antwortete er, nahm die Tüte ohne große Begeisterung und ging zur Tür hinaus. Ohne sich umzudrehen oder ihr einen Abschiedskuss zu geben, ließ er Natalie mit einer Mischung aus Traurigkeit und Verwirrung stehen.

Als sich die Tür hinter ihm schloss, fühlte Natalie einen Anflug von Entmutigung. Nathans mangelnde Zuneigung und sein distanziertes Verhalten lasteten schwer auf ihrem Herzen.

Um sich von diesen Gedanken abzulenken, beschloss sie, das Haus zu putzen. Sie nahm ein Staubtuch in die Hand und begann mit dem Wohnzimmer, ging dann zur Küche und schließlich zum Schlafzimmer.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Im Schlafzimmer bemerkte sie einen Stapel von Nathans Kleidung auf dem Stuhl. Sie hatte ihn schon mehrmals gebeten, sie wegzulegen, aber er schien es immer zu vergessen.

Seufzend begann sie, die Kleidung zu falten und in die Kommode zu legen. Als sie eine Hose anhob, fiel eine kleine Schachtel aus der Tasche und landete mit einem leisen Knall auf dem Boden.

Neugierig hob Natalie die Schachtel auf. Sie war klein und aus Samt und ähnelte einer Ringschachtel. Ihr Herz setzte einen Schlag aus, als sie sie vorsichtig öffnete.

Darin befand sich ein wunderschöner Ring, der im sanften Licht des Schlafzimmers funkelte. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus und ihre Augen traten vor Freude in Tränen aus.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Vorsichtig schloss sie die Schachtel, steckte sie zurück in die Hosentasche und legte die Hose auf die Kommode. Sie wollte nicht, dass Nathan erfuhr, dass sie den Ring gefunden hatte.

Sie konnte ihre Aufregung kaum unterdrücken, als sie sich vorstellte, dass Nathan nach fünf Jahren Beziehung endlich beschlossen hatte, ihr einen Antrag zu machen.

Sie wollte die Überraschung nicht verderben, denn das könnte einer der glücklichsten Momente ihres Lebens werden. Mit neuer Hoffnung fuhr sie mit dem Putzen fort, während ihr die Gedanken an eine gemeinsame Zukunft durch den Kopf schwirrten.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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Am Abend kehrte Nathan nach Hause zurück und fand ein luxuriöses Abendessen vor, das Natalie für ihn vorbereitet hatte.

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Der Duft von gebratenem Hühnchen und frisch gebackenem Brot erfüllte die Luft, und sanftes Kerzenlicht flackerte über das makellose, saubere Haus. Natalie hatte sogar den Tisch mit ihrem besten Porzellan und einer Flasche seines Lieblingsweins gedeckt.

"Willkommen zurück, Liebling", begrüßte Natalie ihn herzlich und ihr Gesicht erhellte sich mit einem hoffnungsvollen Lächeln.

"Was ist das?", fragte Nathan und deutete auf den schön gedeckten Tisch, wobei er verwirrt die Stirn runzelte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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"Ich dachte, du hättest nach der Arbeit Hunger und wir könnten bei einem romantischen Abendessen etwas Zeit miteinander verbringen", sagte Natalie spielerisch und versuchte, seine Laune zu verbessern.

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"Liebling, ich habe dir doch gesagt, dass ich mich verspäte. Ich bin wirklich müde", antwortete Nathan und lockerte mit müdem Blick seine Krawatte.

"Iss einfach etwas und dann können wir ins Bett gehen", schlug Natalie mit sanfter Stimme vor.

"Ich bin nicht hungrig. Ich habe auf der Arbeit gegessen", sagte Nathan, zog seinen Mantel aus und ging ohne ein weiteres Wort ins Schlafzimmer.

Natalie sah ihm hinterher und war verwirrt über sein Verhalten. Warum ignorierte er sie und wurde immer distanzierter, wenn er vorhatte, ihr einen Antrag zu machen? Vielleicht war er nervös? Hatte er Angst vor einem so großen Schritt?

Dieser Gedanke beruhigte Natalie ein wenig, aber der Zweifel blieb in ihrem Kopf, als sie sich allein an den elegant gedeckten Tisch setzte und ihr der Appetit verging.

Eine Woche später traf sich Natalie mit ihrer Freundin Megan in einem gemütlichen Café im Herzen der Stadt.

Im Café herrschte reges Treiben, der Duft von frisch gebrühtem Kaffee und gebackenem Gebäck erfüllte die Luft. Natalie und Megan suchten sich eine ruhige Ecke abseits der Menschenmenge und setzten sich mit ihren Milchkaffees hin.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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"Ich war so überrascht, als du anriefst und mich einludst. Wir haben uns seit einem halben Jahr nicht mehr gesehen!", rief Megan aus, nahm einen Schluck von ihrem Milchkaffee und lächelte Natalie herzlich an.

"Tut mir leid, ich weiß, ich war eine schlechte Freundin. Ich war so sehr mit der Hausarbeit beschäftigt. Ich brauche wirklich deine Hilfe und deinen Rat", gab Natalie zu und rührte geistesabwesend in ihrem Kaffee.

Sie sah müde und gestresst aus, ganz im Gegensatz zu ihrem sonstigen Erscheinungsbild.

"Was ist passiert?", fragte Megan mit besorgter Stimme, während sie sich näher an sie heranlehnte.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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"Vor einer Woche habe ich in den Sachen meines Freundes einen Ring gefunden", verriet Natalie, die kaum mehr als ein Flüstern von sich gab.

"Herzlichen Glückwunsch! Wann ist die Hochzeit?", fragte Megan aufgeregt und ihre Augen leuchteten vor Freude über ihre Freundin.

"Das ist es ja, er hat mir immer noch keinen Antrag gemacht. Ich verstehe nicht, warum er zögert, er hat doch schon den Ring gekauft", sagte Natalie, und in ihrem Tonfall waren Verwirrung und Frustration zu hören.

"Vielleicht hat er Angst. Mach dir keine Sorgen. Du wirst nicht glauben, was ich dir gleich erzählen werde! Was für ein Zufall!", rief Megan aus, die sich immer mehr aufregte.

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"Zufall? Was meinst du damit?", fragte Natalie, fasziniert und leicht verwirrt von Megans Begeisterung.

"Ich werde heiraten! Ich habe einen Antrag bekommen! Vielleicht können wir eine Doppelhochzeit machen? Haha, das war nur ein Scherz", lachte Megan und streckte ihre Hand aus, um einen funkelnden Ring zu zeigen.

"Herzlichen Glückwunsch! Tut mir leid, ich habe keine Ahnung, wer der Glückliche ist", sagte Natalie und versuchte, ein Lächeln aufzusetzen, während sie innerlich eine Mischung aus Gefühlen empfand.

"Nun, ich habe deinen Mann auch noch nicht gesehen. Es ist so lange her, dass wir miteinander gesprochen haben", sagte Megan und zeigte stolz ihren Ring. "Sieh dir diese Schönheit an!"

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Natalies Gesicht wurde blass. Es war derselbe Ring, den sie in Nathans Sachen gefunden hatte. Ihr Herz begann zu rasen, als sie versuchte zu verarbeiten, was sie da sah.

"Wie ist der Name deines Verlobten?", fragte Natalie mit zitternder Stimme und fürchtete sich vor der Antwort, die sie gleich hören würde.

"Sein Name? Nathan. Wir sind seit weniger als sechs Monaten zusammen. Er ist wunderbar", antwortete Megan und ihre Augen funkelten vor Glück.

"Nathan!?" Natalie rief lauter als beabsichtigt und erntete damit ein paar neugierige Blicke von den Nachbartischen.

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"Er hat mir direkt im Restaurant einen Antrag gemacht. Es war ein Klischee, aber so süß. Alle haben uns applaudiert", schwärmte Megan, ohne Natalies wachsende Verzweiflung zu bemerken.

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"Mein Nathan!?", rief Natalie, die ihren Schock und Unglauben nicht unterdrücken konnte.

"Dein...?", fragte Megan verwirrt und spürte, wie sich in ihrem Magen ein Knoten der Sorge bildete.

"Das ist mein Freund! Das ist der Ring, den ich gefunden habe!" Natalie weinte und ihr standen die Tränen in den Augen.

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"Was? Bist du sicher? Hast du ein Foto?", fragte Megan schockiert und wollte unbedingt eine Erklärung.

Natalie holte zittrig ihr Handy heraus und zeigte ein Foto von Nathan. Megans Gesicht wurde blass, als sie das Bild betrachtete.

"Das ist er... Ihr habt euch also getrennt?", fragte Megan verwirrt und hatte Mühe, es zu verstehen.

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"Nein! Wir leben zusammen!", rief Natalie und die Erkenntnis traf sie beide wie eine Tonne Steine.

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"Jetzt wird klar, warum er nur selten über Nacht blieb und mich nie zu sich einlud", sagte Megan, als ihr die Erkenntnis ins Gesicht geschrieben stand. Ihre Aufregung verwandelte sich in Wut und Verrat.

"Wie konntest du nur!?", verlangte Natalie, deren Stimme vor Wut und Traurigkeit zitterte.

"Natalie, ich hatte keine Ahnung", sagte Megan und fühlte sich entsetzt und schuldig, weil sie die Wahrheit nicht wusste.

"Was soll ich jetzt tun?", fragte Natalie, während ihr die Tränen über die Wangen liefen.

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"Was sollen WIR tun? Ich werde diesen Lügner nicht heiraten", erklärte Megan fest. "Ich habe eine Idee..."

Megan beugte sich vor und ihre Augen verengten sich vor Entschlossenheit. Sie flüsterte Natalie ihren Plan zu, die langsam nickte und ein Funken Hoffnung und Entschlossenheit in ihre Augen zurückkehrte.

Als Nathan an diesem Abend nach Hause kam, wartete Natalie bereits an der Haustür auf ihn. Das Wohnzimmer war schwach beleuchtet und die Atmosphäre war angespannt. Natalie war auf und ab gegangen, in ihrem Kopf kreisen die Gedanken um die bevorstehende Konfrontation.

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"Hi, Darling. Wie war die Arbeit?", fragte Natalie und versuchte, ihre Fassung zu bewahren. Sie zwang sich zu einem Lächeln, aber ihre Augen verrieten ihre wahren Gefühle.

"Hi, ein sehr harter Tag. Ich bin wieder lange geblieben und gerade erst zurückgekommen", sagte Nathan und sah erschöpft aus. Er stellte seine Tasche neben der Tür ab, lockerte seine Krawatte und vermied den Blickkontakt.

"Du warst also auf der Arbeit?", fragte Natalie, deren Augen sich leicht verengten, als sie seine Reaktion beobachtete.

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"Ja, wo sonst?" Nathan antwortete abwehrend, weil er merkte, dass etwas in ihrem Tonfall nicht stimmte.

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"Interessant. Ich habe deinen Chef, Mr. Peterson, angerufen. Er sagte, du hättest dich krank gemeldet und wärst heute nicht zur Arbeit erschienen", sagte Natalie mit kalter und fester Stimme.

"Warum hast du ihn angerufen? Er hat sich geirrt. Ich habe ihm gesagt, dass es mir nicht gut geht und ich morgen nicht kommen werde. Ich habe mir das ausgedacht, damit ich Zeit mit dir verbringen kann", erklärte Nathan und versuchte, seine Spuren zu verwischen. Seine Stimme schwankte leicht und verriet seine Nervosität.

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"Interessant, dieser plötzliche Ausbruch von Nachdenklichkeit", sagte Natalie und ihre Stimme triefte vor Sarkasmus. Sie verschränkte die Arme und durchbohrte ihn mit ihrem Blick.

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"Eigentlich wollte ich das erst morgen machen, aber ich denke, es hat keinen Sinn, es jetzt zu verheimlichen...", sagte Nathan, ging auf die Knie und zog den Ring heraus.

Seine Hände zitterten leicht, als er ihn hochhielt. "Natalie, ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt. Willst du mich heiraten?"

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"So unerwartet, aber nein!", antwortete Natalie fest.

"Was? Warum?", fragte Nathan schockiert und bestürzt. Er blieb auf seinem Knie sitzen, den Ring immer noch in der Hand.

"Weil du mir zum zweiten oder vielleicht sogar zum dritten Mal mit demselben Ring einen Antrag machst", sagte Natalie wütend. Ihre Augen leuchteten vor Wut.

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"Wovon redest du?" fragte Nathan und seine Verwirrung schlug in Panik um. Er stand auf und wich etwas zurück.

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"Das wirst du gleich verstehen", sagte Natalie, als die Tür aufging und Megan mit einer Mischung aus Wut und Entschlossenheit hereinkam.

"Damit hast du nicht gerechnet, mein Schatz?" Megan wandte sich an Nathan, ihre Stimme war kalt und fest.

"Ich weiß nicht, wer dieses Mädchen ist. Glaube ihr nicht! Ich kann dir alles erklären!", stammelte Nathan und versuchte verzweifelt, die Situation zu retten.

"Ich bin fertig mit deinen Lügen. Verschwinde aus meinem Haus", befahl Natalie und ihre Stimme ließ keinen Raum für Diskussionen.

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"Bitte, Natalie, tu das nicht. Ich kann es erklären!", flehte Nathan mit vor Angst und Verzweiflung geweiteten Augen.

"Ach, und übrigens, du solltest vielleicht Mr. Peterson anrufen. Er war sehr überrascht, als er erfuhr, wie viele deiner kürzlichen Krankheiten tatsächlich auf Verabredungen mit Megan zurückzuführen sind", sagte Natalie in eisigem und unversöhnlichem Ton.

"Was? Du hast es ihm gesagt!?", fragte Nathan erschrocken. Sein Gesicht wurde blass, als ihm die Realität seiner Situation bewusst wurde.

"Nicht nur ich. Megan war bei mir", antwortete Natalie spielerisch und mit einem Hauch von Genugtuung in ihrer Stimme.

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"Ja, und ich habe gehört, dass dieser hinterlistige Idiot gefeuert werden soll, hat er das nicht gesagt?", fügte Megan mit ironischem Unterton hinzu. Sie verschränkte die Arme und starrte ihn an, wobei sie sein Unbehagen genoss.

"Ja, so ähnlich", nickte Natalie grinsend. Sie trat näher an die Tür heran, bereit, die Sache ein für alle Mal zu beenden.

"Auf Wiedersehen, Nathan", sagte Natalie, als sie die Tür vor seinen Augen schloss. Nathan stand draußen, fassungslos und besiegt, und das Gewicht seines Handelns lastete auf ihm.

Er erkannte zu spät, dass es ihn alles kosten kann, wenn er nicht schätzt, was er hat. Die Lektion war hart, aber sie war eine, die er nie vergessen würde.

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