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Ein Mann im Aufzug | Quelle: Pexels
Ein Mann im Aufzug | Quelle: Pexels

Frau schlägt einem Mann im Aufzug versehentlich auf die Nase, nur um festzustellen, dass er ihr neuer Chef ist— Story des Tages

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02. Aug. 2024
11:17

Claire war nervös vor ihrem ersten Tag in ihrem neuen Job, aber als sie mit einem Fremden im Aufzug stecken blieb und ihm in der Panik versehentlich die Nase brach, wurde es noch schlimmer. Als sie den Aufzug verließen, stellte sie fest, dass dieser Mann ihr neuer Chef war. Ein Chef, der für seinen Ruf als rücksichtsloser Tyrann bekannt war.

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Claire ging eine belebte Straße hinunter, ihr Magen knurrte vor Aufregung. Heute war ihr erster Tag im neuen Job, ein Job, von dem sie schon lange geträumt hatte. Sie fing als Grafikdesignerin in einem großen Unternehmen an, und das war sehr aufregend für Claire.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

Sie wusste, dass sie am ersten Tag einen guten Eindruck machen musste, und machte sich Sorgen, ob sie das auch schaffen würde.

Claire war von Natur aus sehr ungeschickt, so dass es ihr selten gelang, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen, aber heute war sie fest entschlossen, es zu schaffen.

Ein weiterer Grund, warum sie sich von ihrer besten Seite zeigen musste, war, dass sie Gerüchte gehört hatte, ihr neuer Chef sei sehr streng und anspruchsvoll und dulde keine Fehler.

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Sie atmete tief durch und versuchte, ihre Nerven zu beruhigen, als sie sich dem hoch aufragenden Bürogebäude näherte. Es erhob sich über ihr, das Glas reflektierte das morgendliche Sonnenlicht. Mit einem letzten tiefen Atemzug nahm sie ihren Mut zusammen und ging hinein.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Die Lobby war großartig, mit schlichter, moderner Einrichtung und eilenden Menschen. Claire fühlte sich ein wenig überwältigt, aber sie ging weiter und erinnerte sich daran, sich zu konzentrieren. Sie ging zum Aufzug, in dem bereits ein attraktiver Mann im Anzug stand.

Er kam ihr bekannt vor, aber sie konnte nicht sagen, wo sie ihn schon einmal gesehen hatte. Sein schicker Anzug und sein selbstbewusstes Auftreten ließen ihn wichtig erscheinen. Claire drückte den Knopf, um den Aufzug zu rufen.

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"Ich habe den Knopf schon gedrückt, Sie brauchen ihn nicht noch einmal zu drücken", sagte der Mann kühl.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Oh, Sie meinen den Fahrstuhl. Ich habe gar nicht daran gedacht... Es ist mein erster Tag", murmelte Claire und stolperte über ihre Worte. Der Mann warf ihr einen strengen Blick zu. "Ich bin sehr aufgeregt", fügte sie hinzu.

Die Fahrstuhltüren öffneten sich und der Mann trat ein. Claire folgte ihm hinein. Der Mann drückte den Knopf für den 11. Stock und schaute Claire an, in der Erwartung, dass sie den Knopf für ihre Etage drücken würde.

"Ich auch, 11", sagte sie. Claire hatte alle Informationen, die ihr an diesem Morgen geschickt worden waren, dutzende Male überprüft. "Es sieht also so aus, als wären wir Kollegen", sagte sie.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Ja", antwortete der Mann.

"Ich habe gehört, dass der Chef sehr streng ist und keine Fehler verzeiht", sagte Claire mit einem nervösen Lachen.

"Daran ist doch nichts auszusetzen. Wenn man ein erfolgreiches Unternehmen will, muss man Fehler und die Leute, die sie machen, minimieren", antwortete er.

"Vielleicht", sagte sie und dachte, dass sie bestimmt keine Freunde werden würden. "Ich bin übrigens Claire", sagte sie und streckte ihre Hand zum Schütteln aus.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Pexels

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"Ja, ich...", aber der Mann wurde unterbrochen, als der Aufzug plötzlich stehen blieb.

"Was ist hier los?", fragte Claire panisch.

"Es scheint eine Störung vorzuliegen; er sollte bald wieder anspringen", antwortete der Mann ruhig. Kaum hatte er das gesagt, ging das Licht im Aufzug aus.

"Oh Gott, nein, nein, nein. Nicht das! Wir sitzen fest!" Claire geriet in Panik.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Beruhigen Sie sich, er sollte bald wieder funktionieren."

Claire begann zu hyperventilieren und lief im Aufzug hin und her.

"Was ist los mit Ihnen?", fragte der Mann.

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"Ich habe wirklich Angst vor engen Räumen", antwortete Claire.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Eben ging es Ihnen noch gut."

"ʼAber die Fahrt mit dem Aufzug dauert nur ein paar Sekunden; das schaffe ich schon. Jetzt ist unklar, wie lange wir hier festsitzen werden." Claire konnte sich nicht beruhigen; sie war schon nervös, und jetzt auch noch das. Sie brach auf dem Boden zusammen, Tränen liefen ihr über das Gesicht. "Ich bin nicht bereit, so jung zu sterben!", schrie sie.

Der Mann hockte sich neben sie und legte seine Hand auf ihren Rücken. "Beruhigen Sie sich, niemand wird sterben. Es ist nur ein Aufzug und Sie sind nicht allein", sagte er und strich ihr sanft den Rücken.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Wie durch ein Wunder begann dies zu helfen und Claire beruhigte sich langsam wieder. Plötzlich rüttelte der Aufzug, was sie erschreckte, und sie stieß versehentlich mit dem Ellbogen gegen etwas.

"Wir fallen!", schrie Claire. Plötzlich ging das Licht wieder an, und der Aufzug setzte sich in Bewegung. Claire drehte sich um und sah, dass sie die Nase des Mannes blutig geschlagen hatte.

"Oh Gott, das tut mir so leid. Das wollte ich wirklich nicht", sagte sie und stand vom Boden auf.

Der Mann blieb stumm und drückte sich ein Taschentuch auf die Nase. Die Aufzugstüren öffneten sich und der Mann stieg sofort aus. Claire folgte ihm.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Mr. Hemforth! Was ist passiert?", rief eine Frau. Claire spürte, wie ihr das Blut in den Adern gefror. Mr. Hemforth — das war der Name ihres neuen Chefs. Claire hatte gerade ihren Chef geschlagen!

"Verdammt", murmelte sie leise vor sich hin.

Seit dem Vorfall im Aufzug waren einige Tage vergangen, und in dieser Zeit hatte Claire zunehmend das Gefühl, dass Mr. Hemforth sie hasste.

Sie wurde das Gefühl nicht los, dass sie ihn schon einmal irgendwo gesehen hatte. Seine ständige Missbilligung machte sie nur noch nervöser.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Er hatte keine ihrer Arbeiten oder Ideen gut gefunden, egal wie sehr sie sich bemühte. Claire kam um 7 Uhr morgens zur Arbeit und ging um 22 Uhr, nur um endlich etwas zu schaffen, das Hemforth gefallen würde, aber es war alles vergebens. Ihre Bemühungen schienen sinnlos zu sein. Es schien, als würde er ihre Arbeit absichtlich ablehnen.

Wenn andere Kollegen etwas lobten und sagten, wie toll Claire war, schaute Hemforth auf ihre Arbeit und sagte, dass er in seinem Leben noch nie etwas Schlimmeres gesehen hätte. Das war jedes Mal wie ein Schlag in die Magengrube. Claires Selbstvertrauen schwand immer mehr.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Eines Tages beschloss Claire, es noch einmal zu versuchen. Sie ging mit klopfendem Herzen zu seinem Büro. Sie atmete tief durch, nahm den wenigen Mut zusammen, den sie noch hatte, und klopfte an die Tür.

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"Herein", rief Hemforths Stimme von drinnen.

Claire trat ein und hielt ihren neuesten Entwurf in den Händen. "Mr. Hemforth, ich habe einige Änderungen vorgenommen. Ich hoffe, das entspricht Ihren Erwartungen", sagte sie und reichte ihm ihr Werk.

"Machen Sie Witze?" sagte Hemforth und runzelte die Stirn. "Warum zeigen Sie mir einen Entwurf?"

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Das ist die endgültige Version", antwortete Claire mit zittriger Stimme.

"Das hätten Sie nicht sagen sollen. Überarbeiten Sie es", erwiderte Hemforth in strengem Ton.

Claire konnte es nicht mehr ertragen. "Warum hassen Sie mich so sehr? Ich habe mich mehrmals dafür entschuldigt, Sie geschlagen zu haben, und es war ein Unfall. Alle anderen loben meine Arbeit. Warum haben Sie nie etwas Gutes gesagt?"

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"Ich hasse Sie nicht. Ich will Sie unterrichten", antwortete Hemforth ruhig.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Dann sollten Sie einen Lehrerkurs belegen", schnauzte Claire und ihre Frustration kochte über. Sie drehte sich um und verließ das Büro, wobei sie die Tür hinter sich zuschlug.

An diesem Abend war das Büro leer und nur schwach beleuchtet. Das leise Brummen der Neonlichter war das einzige Geräusch, das Claire begleitete, als sie an ihrem Schreibtisch saß und unermüdlich an demselben Projekt arbeitete, wieder und wieder.

Ihre Augen waren angestrengt, weil sie stundenlang auf den Bildschirm starrte, und sie rieb sie, um sich zu konzentrieren. Die Uhr an der Wand tickte laut und erinnerte sie daran, dass es bereits halb elf Uhr abends war.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Plötzlich hörte Claire das vertraute Geräusch des Fahrstuhls, der klingelte. Sie schaute auf und blinzelte, um zu sehen, wer es zu dieser späten Stunde sein könnte.

Durch die schummrige Beleuchtung war es zunächst schwer, die Gestalt zu erkennen. Ihr Herz setzte einen Schlag aus, als die Gestalt aus dem Schatten trat und sie erkannte, dass es Hemforth war.

"Verdammt noch mal!", rief Hemforth und seine Stimme hallte in dem leeren Büro wider. "Sie haben mich erschreckt."

"Tut mir leid", sagte Claire mit leiser und entschuldigender Stimme.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Hemforth holte tief Luft und trat an ihren Schreibtisch heran. "Was machen Sie so spät noch hier?", fragte er, sein Tonfall war nun sanfter.

"Ich arbeite", antwortete Claire und versuchte, ein Lächeln zustande zu bringen. "Und Sie?"

"Ich habe mein Handy vergessen", sagte Hemforth und schüttelte den Kopf. "Ich bin zurückgekommen, um es zu holen."

"Verstehe", sagte Claire und fühlte sich etwas unbehaglich.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Hemforth beugte sich vor und schaute auf ihren Laptop-Bildschirm. "Warum machen Sie das so?", fragte er und legte die Stirn in Falten.

Claire blinzelte verwirrt. "Was meinen Sie?"

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"Warum versuchen Sie so sehr, in unser Schema zu passen?" fragte Hemforth und sah sie eindringlich an.

"Ich dachte, das sollte ich tun", sagte Claire mit unsicherer Stimme.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Hemforth schüttelte den Kopf. "Ich habe Sie eingestellt, weil Ihre Arbeit heraussticht. Ich dachte, Sie könnten etwas Neues in unser Unternehmen einbringen."

Claire war verblüfft. "Das... Das wusste ich nicht", gab sie zu. Sie dachte wirklich, dass er wollte, dass sie die gleichen Richtlinien befolgt wie alle anderen.

Hemforth seufzte, nahm ihr die Maus aus der Hand und löschte alles, woran sie gerade gearbeitet hatte. Claire zuckte zusammen und spürte einen Anflug von Panik. "Was machen Sie da? Ich habe den ganzen Tag damit verbracht!", protestierte sie.

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"Ich weiß", sagte Hemforth und sah sie mit ruhiger Miene an. "Es tut mir leid, aber ich möchte, dass Sie etwas Neues erschaffen. Etwas, das wirklich von Ihnen kommt und nicht nur das, von dem Sie denken, dass wir es wollen."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Claire spürte ihre Frustration aufsteigen. "Nun, dann werde ich wohl die Nacht hier verbringen", sagte sie, entschlossen, sich zu beweisen.

"Nicht nötig", sagte Hemforth und schüttelte den Kopf. "Fangen Sie morgen neu an."

"Nein", beharrte Claire. "Ich will Ergebnisse vorweisen können. Sie werden mich wahrscheinlich sowieso feuern."

Hemforth sah überrascht aus. "Warum sollte ich Sie feuern?", fragte er.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Weil ich noch kein einziges genehmigtes Projekt hatte", sagte Claire und spürte die Last ihrer Frustration und Erschöpfung.

"Das ist normal", beruhigte Hemforth sie. "Sie lernen noch. Sie sind die talentierteste Person in diesem Büro, vielleicht sogar besser als ich. Hören Sie einfach auf, sich einzuschränken."

Claire starrte ihn ungläubig an. Sie hatte nie erwartet, ein solches Lob von Hemforth zu hören. "Wirklich?", fragte sie, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern.

"Ja", sagte Hemforth entschlossen. "Eine so junge und talentierte Mitarbeiterin hatten wir schon lange nicht mehr. Das letzte Mal war vor fünf Jahren."

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Claire schaute ihn verwirrt an. "Sie sind nicht viel älter als ich", sagte sie.

"Ich spreche von mir selbst", erklärte Hemforth. "Ich bin erst vor fünf Jahren in die Firma eingetreten, und sehen Sie, wo ich jetzt bin. Und Sie sind besser als ich. Wenn Sie wollen, kann ich Ihnen helfen."

Claire spürte eine Welle der Dankbarkeit. "Danke, Mr. Hemforth", sagte sie. "Aber ich würde es lieber selbst tun."

Hemforth lächelte. "Nenn mich einfach Derek", sagte er. "Die Arbeitszeit ist schon lange vorbei. Ich bin in meinem Büro, wenn du Hilfe brauchst."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Als Hemforth wegging, spürte Claire eine neu gewonnene Entschlossenheit. Sie atmete tief durch und wandte sich wieder ihrem Laptop zu, bereit, etwas wirklich Eigenes zu schaffen.

Die nächsten Stunden verbrachte Claire damit, an einem neuen Projekt zu arbeiten. Sie behielt Hemforths Worte im Hinterkopf und ließ sich freien Lauf, ohne sich Gedanken darüber zu machen, wie sie sich anpassen könnte. Sie probierte neue Ideen und verschiedene Stile aus und fühlte sich mit jedem Strich sicherer.

Schließlich lehnte sich Claire zurück und betrachtete das fertige Werk. Sie konnte ihren Augen nicht trauen. Es war das Beste, was sie seit ihrem Eintritt in die Firma geschaffen hatte. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Claire schnappte sich ihren Laptop und ging zu Hemforths Büro. Sie klopfte sanft an die Tür, ihr Herz klopfte. Als Hemforth aufblickte, trat sie ein und stellte den Laptop auf seinen Schreibtisch, so dass er den Bildschirm sehen konnte.

"Sieh dir das an", sagte Claire mit etwas zittriger, aber hoffnungsvoller Stimme.

"Siehst du, genau das habe ich gemeint. Gute Arbeit", sagte Hemforth und sein Gesicht strahlte vor Freude.

"Wirklich?", fragte Claire mit großen, überraschten Augen. Sie konnte es immer noch nicht fassen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Ja", sagte Hemforth und stand von seinem Schreibtisch auf. "Du kannst tatsächlich viel mehr, als du denkst."

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"Danke", sagte Claire und fühlte eine Mischung aus Erleichterung und Stolz.

Sie kehrte an ihren Schreibtisch zurück und begann, ihre Sachen zu packen. Claire ging zum Aufzug, wo Hemforth bereits stand und wartete.

"Ich erinnere mich gerade an unser erstes Treffen", sagte Claire mit einem kleinen Lachen.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Das war nicht unser erstes Treffen", antwortete Hemforth und seine Miene wurde weicher.

"Was meinst du?", fragte Claire verwirrt.

"Erinnerst du dich an die Abschlussfeier, bei der du im Bad geweint hast, weil deine Kontaktlinsen abgelaufen waren und deine Augen brannten?", fragte Hemforth und sah sie genau an.

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"Ich habe nicht geweint, meine Augen haben nur getränt. Woher weißt du das?", fragte Claire, während sie versuchte sich zu erinnern.

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Ich war derjenige, der dir Taschentücher und Kontaktlinsenlösung gebracht hat", sagte Hemforth und ein Lächeln umspielte seine Lippen.

"Das warst du?", sagte Claire und ihre Augen weiteten sich vor Erstaunen. "Ich dachte, das wäre eine Art Abschluss..."

"Ja, das war ich", antwortete Hemforth. Die Fahrstuhltüren schlossen sich und die beiden traten ein.

"Ich habe dich seit diesem Tag gesucht, konnte dich aber nicht finden. Dann habe ich deinen Lebenslauf für diesen Job gesehen", fuhr Hemforth fort, seine Stimme war ruhig, aber aufrichtig.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Du hast nach mir gesucht?", fragte Claire, deren Herz einen Schlag aussetzte.

"Ich konnte nicht aufhören, an dich zu denken", gab Hemforth zu.

"Oh", sagte Claire und fühlte einen Schwall von Gefühlen.

"Tut mir leid, ich habe mich hinreißen lassen", sagte Hemforth und sah ein bisschen verlegen aus.

"Ich wollte am nächsten Tag aufhören, weil ich dachte, ich sei nicht gut genug", gestand Claire. "Aber ich bin wegen deiner Worte geblieben."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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"Wichtig ist nicht, ob du es wert bist, hier zu sein, sondern ob du bereit bist, für deine Entscheidung zu kämpfen", sagten sie gleichzeitig und waren beide überrascht über ihre gemeinsame Erinnerung.

"Du erinnerst dich", sagte Claire und lächelte strahlend.

"Natürlich", sagte Hemforth. "Ich erinnere mich an jeden Teil dieses Gesprächs."

Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Ihre Blicke trafen sich, und ohne nachzudenken, beugte sich Hemforth vor, um Claire zu küssen. Sie erwiderte den Kuss und schlang ihre Arme um seinen Hals. Hemforth drückte einen Knopf und der Aufzug hielt an.

"Es ist okay. Ich bin da", sagte er leise und küsste Claire erneut.

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Nur zu Illustrationszwecken. | Quelle: Midjourney

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Dieser Beitrag wurde von Geschichten aus dem Alltag unserer Leserinnen und Leser inspiriert und von einer professionellen Autorin geschrieben. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen oder Orten ist rein zufällig. Alle Bilder dienen nur der Illustration. Teile deine Geschichte mit uns; vielleicht verändert sie das Leben eines anderen Menschen. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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