Die Frau in unserem Waschsalon klaute die Kleidung meines Mannes - als ich sie zur Rede stellte, blieb mir die Kinnlade hängen
Angelas Leben schien perfekt zu sein, bis sie die Lieblingskleidung ihres Mannes im Wäschekorb der Nachbarin sah. Als sie die Frau zur Rede stellte, weil sie einen Diebstahl vermutete, kam eine verborgene Wahrheit ans Licht, die Angelas Welt in Trümmer legte.
Hallo zusammen, hier ist Angela. Du weißt schon, die Art von Mensch, die an ein glückliches Leben bis ans Ende ihrer Tage glaubt? Ich bin seit sieben Jahren mit meiner Highschool-Liebe Jeremy verheiratet. Tja, das perfekte Leben, das ich zu haben glaubte, ging schneller in die Brüche als eine Socke im Trockner. Es fing alles ganz harmlos an einem Waschtag an...
Junge Frau in einem Waschsalon | Quelle: Midjourney
Unser Wohnhaus hat eine gemeinsame Waschküche im Keller. Sie ist etwas schmuddelig und hat nicht zusammenpassende Waschmaschinen und Trockner, die sich anhören, als würden sie gleich zu einer Fahrt nach Rattle City aufbrechen. Aber hey, die Arbeit ist damit erledigt, oder?
Dort traf ich zum ersten Mal Kim, eine junge Frau, die ein paar Stockwerke tiefer wohnte. Irgendetwas stimmte nicht mit ihr, weißt du? So wie ein verirrter Knopf, der immer am falschen Hemd sitzt.
Eine lächelnde Frau in einem Waschsalon | Quelle: Midjourney
Jedes Mal, wenn sich unsere Wege kreuzten, warf sie mir diese seltsamen Blicke zu und wandte sich dann schnell ab, wenn ich versuchte, freundlich zu sein. Um ehrlich zu sein, war mir das ziemlich unheimlich.
Ein paar Wochen später entdecke ich beim Wäschezusammenlegen etwas, das mir das Blut in den Adern gefrieren lässt. Zwei vertraute graue und gelbe T-Shirts - Jeremys Lieblingsstücke - liegen in Kims Wäschekorb.
Es waren aber nicht irgendwelche T-Shirts. In die Ecke waren die Initialen "AJ" gestickt, eine kleine, herzliche Erinnerung daran, dass ich Jeremy damals, als wir uns kennenlernten, mitgenommen hatte.
Nahaufnahme von gelben und grauen T-Shirts in einem Wäschekorb | Quelle: Midjourney
Meine Gedanken rasten. War das eine seltsame Verwechslung der Wäsche? Doch dann sah ich ihn - Jeremys blauen Kapuzenpullover, der aus Kims Trockner lugte. Mir stockte der Atem. Sie stiehlt unsere Kleidung? Ernsthaft?
Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, lief ich direkt zu Kim.
"Hey!", platzte ich heraus, vielleicht ein bisschen zu laut, denn ein paar Handtuchfalter drehten ihre Köpfe herum. "Die habe ich schon die ganze Woche gesucht! Das sind die Klamotten meines Mannes. Wie sind sie in deinem Wäschekorb gelandet?"
Erschrockene Frau in einem Waschsalon | Quelle: Midjourney
Kim schaute auf, und in ihren Augen flackerte etwas auf, das ich nicht genau zuordnen konnte.
"Oh", sagte sie mit lässiger Stimme. "Sieht aus, als hätte er sie in der Maschine vergessen. Kein Problem, hier hast du sie." Mit einem angestrengten Lächeln, das nicht bis zu ihren Augen reichte, warf sie mir die Kleidung zu.
Irgendetwas stimmte nicht. Jeremy hat nie seine Wäsche gewaschen, und ich habe die Maschinen immer überprüft, bevor ich gegangen bin. Diese ganze Situation stank nach verdorbenen Socken. Ich musste der Sache nachgehen.
Frau zuckt in einem Waschsalon mit den Schultern | Quelle: Midjourney
Zum Glück gab es in der Waschküche eine Überwachungskamera. Ich marschierte sofort zu dem mürrischen alten Mann, Mr. Johnson, der den Sicherheitsschalter bediente.
"Hey, Mr. Johnson", sagte ich und versuchte, ruhig zu klingen, obwohl sich in meinem Magen ein Knoten bildete. "Könnten Sie die Aufnahmen aus der Waschküche von letzter Woche überprüfen? Ich glaube, jemand hat aus Versehen die Kleidung meines Mannes mitgenommen."
Nahaufnahme einer Überwachungskamera in einem Waschsalon | Quelle: Midjourney
Mr. Johnson blinzelte mich an. "Du hast ein paar Socken verloren, oder?", grollte er, seine Stimme war wie Kies in einem Mixer.
"Nein, Sir", antwortete ich. "Es ist mehr als das. T-Shirts und einen Kapuzenpulli."
Er brummte etwas über die Jugend von heute und ihren mangelnden Respekt vor der Wäsche anderer Leute und schlurfte dann in Richtung der Sicherheitsmonitore davon. Ich wartete, während die Leuchtstoffröhren über mir wie wütende Bienen summten.
Wachmann lächelnd | Quelle: Midjourney
Ein paar Minuten später deutete Mr. Johnson auf einen Stuhl. "Also gut, hier hast du es. Das Filmmaterial der letzten Woche."
Mein Herz hämmerte in meiner Brust, als ich sah, wie der Bildschirm aufflimmerte. Da war Kim, die gerade eine Ladung Wäsche einlegte. Aber das war nicht der Teil, der mich mit einer Welle der Übelkeit überrollte.
Es war das, was als nächstes passierte.
Erschrockene Frau hält sich den Mund zu | Quelle: Midjourney
"Was zum..." Ich verschluckte mich und mir stachen die Tränen in die Augen. Das Bild auf dem Bildschirm hatte sich in mein Gehirn eingebrannt, eine entsetzliche Wahrheit, die sich vor meinen Augen abspielte.
"Können Sie das zurückspulen, Mr. Johnson?" flüsterte ich.
Mr. Johnson hat mich nicht einmal gefragt. Er spulte das Video zurück und ich sah es mir noch einmal an, wobei mir ein Schluchzen in der Kehle stecken blieb.
Da war Jeremy... mit Kim. Er redete nicht nur oder faltete Wäsche. Aber... aber...
"Oh mein Gott", hauchte ich und die Tränen liefen mir schließlich über die Wangen. Das konnte doch nicht wahr sein. Das war nicht Teil des Drehbuchs für ein glückliches Leben, das ich mir vorgestellt hatte.
Besorgte Frau mit niedergeschlagenen Augen | Quelle: Midjourney
Mr. Johnson räusperte sich. "Ist alles in Ordnung, Ma'am?"
Ich blinzelte gegen die Tränen an, die meine Sicht trübten. "Ich... ich muss das noch einmal sehen", stammelte ich. "Können Sie noch einmal zurückspulen?"
Er stellte meine Bitte nicht in Frage. Mit einem geübten Griff zum Schalter wurde die Szene auf dem Bildschirm noch einmal abgespielt. Dieses Mal brannte der Verrat noch tiefer.
Da war Jeremy, der mit Kim lachte und ihre Hände berührten sich. Dann beugten sie sich vor und... da war es, das unverwechselbare Bild eines Kusses.
Mann küsst eine Frau | Quelle: Unsplash
"Oh mein Gott", keuchte ich und die Tränen liefen mir über die Wangen. Das konnte doch nicht wahr sein.
Mr. Johnson schüttelte sich unbehaglich. "Sind Sie sicher, dass Sie das noch einmal sehen wollen, Ma'am? Sieht nach einer chaotischen Situation aus."
Ich wischte mir mit einer zittrigen Hand die Tränen weg. "Ich brauche Beweise, Mr. Johnson. Beweise für das, was direkt vor meiner Nase passiert ist."
Traurige Frau mit geschlossenen Augen | Quelle: Midjourney
Er nickte langsam. "Also gut. Aber dieses Material ist nicht gerade hochauflösend. Sind Sie sicher, dass es ausreicht?"
"Das muss es", sagte ich. "Ich kann ihn damit nicht davonkommen lassen."
Mr. Johnson hat nicht weiter nachgefragt. Er ließ das Filmmaterial noch ein paar Mal ablaufen und stoppte es dann schließlich.
In meinem Kopf keimte eine Idee auf, die zwar riskant war, aber von Wut und Schmerz angetrieben wurde. "Mr. Johnson", sagte ich, "wie viel würde es kosten, eine Kopie dieses Materials zu bekommen?"
Nahaufnahme eines Mannes, der auf das Überwachungsmaterial auf dem Bildschirm zeigt | Quelle: Midjourney
Er hob eine Augenbraue, Skepsis stand ihm ins Gesicht geschrieben. "Sie wollen eine Kopie? Von dem kleinen... Rendezvous Ihres Mannes?"
"Ja", sagte ich. "Aber niemand darf wissen, dass es von Ihnen stammt. Weder Jeremy noch sonst jemand."
Er strich sich nachdenklich über das Kinn. "Nun, Ma'am, Sicherheitsvideos zu zeigen, gehört nicht gerade zu meinem Aufgabenbereich."
"Ich verstehe", flehte ich. "Aber die Sache ist ernst. Und ich bin bereit zu zahlen. Wie viel?"
Traurige Frau in einem Zimmer | Quelle: Midjourney
Mr. Johnson nannte einen Preis, der in Anbetracht der körnigen Qualität des Materials unverschämt hoch war. Aber für mich war das ein kleiner Preis für meine Rache. Ich kramte in meinem Portemonnaie und holte einen knackigen Hundertdollarschein heraus.
"Hier", sagte ich und legte das Geld auf den Tisch. "Ist das genug?"
Er schaute auf das Geld, dann auf mich und dann wieder auf das Geld. Ein langsames Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. "In Ordnung, Ma'am", sagte er. "Das ist ein gutes Geschäft."
100 $ auf einem Tisch | Quelle: Unsplash
Er fummelte an ein paar Kabeln herum und einen Moment später wurde eine verschwommene Kopie des Filmmaterials auf mein Handy übertragen. Mit einem Winken zum Dank und dem Versprechen, Stillschweigen zu bewahren, eilte ich aus dem Sicherheitsraum, während mein Herz in meiner Brust raste.
Als ich in meine Wohnung zurückkehrte, empfing mich eine erdrückende Stille. Der leere Raum, in dem Jeremys Sachen gestanden hatten, verhöhnte nun meinen Schmerz.
Mit zitternden Fingern schnappte ich mir meinen Laptop und lud das Filmmaterial herunter.
Frau benutzt einen Laptop | Quelle: Midjourney
Mit meinen grundlegenden Schnittkenntnissen erstellte ich eine vernichtende Collage von Jeremys und Kims heißer Affäre: der gestohlene Kuss, das Streicheln ihrer Hände und ihr heimliches Treffen im Waschsalon.
Dann habe ich mich hingesetzt und einen Brief geschrieben. Es war kein Liebesbrief, nicht mehr. Es war ein Erpresserbrief, eine Verzweiflungstat, die von dem Wunsch angetrieben wurde, ihn sich winden zu sehen.
Frau hält einen Stift | Quelle: Midjourney
"Die Geheimhaltung deines Rendezvous hat ihren Preis", schrieb ich, wobei ich den Akzent anonym hielt. Ich nannte eine beträchtliche Geldsumme und gab genaue Anweisungen, wie ich sie an einem abgelegenen Ort abliefern sollte.
Mit zitternden Händen steckte ich den Zettel in einen Umschlag, zusammen mit der ausgedruckten Fotocollage. Jetzt kam der schwierigste Teil. Das Warten ... auf Jeremy.
Frau hält einen Umschlag | Quelle: Midjourney
Die Stunden zogen sich hin wie Melasse im Januar. Jedes Knarren der Dielen, jede Autotür, die draußen zuschlug, ließ mich zusammenzucken. Schließlich ließ mich das Geräusch von Jeremys Schlüssel im Schloss aufschrecken.
"Schatz, ich bin zu Hause!", rief er mit fröhlicher Stimme.
Ich zwang mich zu einem Lächeln und grüßte ihn. Es fühlte sich wie ein Fremdwort auf meinen Lippen an. Er schien nicht zu bemerken, dass etwas nicht stimmte. Er ging direkt in die Küche und summte eine Melodie.
Mann lächelt im Wohnzimmer | Quelle: Midjourney
Das war meine Chance. Während er den Kühlschrank durchwühlte, schob ich den Umschlag unter der Tür hindurch, so dass er gut sichtbar war.
Der Duft des Abendessens wehte durch die Luft, als Jeremy aus der Küche schlenderte und nichts von der Bombe mitbekam, die ich gerade geworfen hatte.
"Was steht heute Abend auf dem Speiseplan, Schatz?", fragte er und ein Lächeln umspielte seine Lippen.
Ein Umschlag auf dem Boden | Quelle: Midjourney
Ich unterdrückte ein überraschtes Schnaufen und tat so, als wäre ich unschuldig.
"Oh je, was macht denn der Umschlag an der Tür? Haben wir heute Post bekommen? Könntest du ein Schatz sein und ihn für mich aufheben?"
Sein Lächeln wurde schwächer, als er den Umschlag aufhob, der in einer ihm unbekannten Handschrift an ihn adressiert war. Als er ihn öffnete, überkam ihn ein mulmiges Gefühl.
Erschrockener Mann, der vor Schock klafft | Quelle: Midjourney
Die Fotos darin raubten ihm die Farbe aus den Wangen. Als ich ihn zur Rede stellte, stammelte er eine Lüge und behauptete, es handele sich um vertrauliche Arbeitsunterlagen.
Er zog sich ins Schlafzimmer zurück, seine Eile verriet mich. Ich wusste, dass er den anonymen Erpresserbrief lesen würde, den ich ihm zugesteckt hatte:
"Die Geheimhaltung deines Rendezvous hat ihren Preis. 10.000 Dollar, erste Rate. Gib das Geld in einem braunen Umschlag bis Punkt 17 Uhr bei der großen Kaninchentonne im Park ab. Schweigen ist Gold."
Erschrockener Mann schaut auf | Quelle: Midjourney
Mein Plan ging perfekt auf. Jeremy stürmte aus der Tür, sobald er mit dem Lesen fertig war.
Ich folgte ihm unauffällig und beobachtete, wie er eine beträchtliche Summe in einen braunen Umschlag im Kaninchenstall des Parks steckte. Dann versteckte er sich hinter einem Baum, in der Erwartung, dass sein heimlicher Wohltäter auftauchen würde.
Nach langem und vergeblichem Warten gab sich Jeremy schließlich geschlagen und machte sich auf den Heimweg.
Mann steht unter einem Baum | Quelle: Midjourney
In dem Moment, in dem er aus dem Blickfeld verschwand, rannte ich mit einem triumphierenden Grinsen auf den Lippen zum Kaninchenstall. Mit dem Umschlag in der Hand sprintete ich auf dem schnellsten Weg, den ich kannte, nach Hause.
In den folgenden Tagen herrschte ein hektisches Treiben. Ich steigerte die Erpressung akribisch und erhöhte das Lösegeld mit jeder Notiz.
Gestärkt durch das wachsende Geld mietete ich heimlich eine neue Wohnung und legte damit den Grundstein für die nächste Phase meiner ausgeklügelten Rache.
Schockierter Mann mit einem Umschlag | Quelle: Midjourney
Der letzte Akt kam letzte Woche mit einem Paukenschlag. Mein Anwalt übergab Jeremy die Scheidungspapiere.
"Was soll das bedeuten?", stammelte er und war sichtlich verwirrt, als ich mit einem theatralischen Schniefen aus dem Zimmer kam und meinen Koffer umklammerte.
Mit einem perfekt gespielten Keuchen drückte ich den "geheimnisvollen Umschlag" an meine Brust.
"Stell dir vor, wie schockiert ich war, als ich das unter der Tür gefunden habe", rief ich mit zitternder Stimme (aber nicht ganz). "Wie konntest du mich nur so hintergehen?"
Frau hält einen Umschlag | Quelle: Midjourney
In Jeremys Kopf drehten sich die Zahnräder, als er die Fotos erkannte. Der Rechtsstreit begann, angeheizt durch meine gerechte Wut. Die fehlende Kleidung im Waschsalon, ein scheinbar unbedeutendes Detail, hatte ein Netz des Betrugs aufgedeckt.
Ich bereute es nicht. Betrüger wie Jeremy hatten weitaus Schlimmeres verdient als den finanziellen Schlag, den ich ihm versetzt hatte.
Nahaufnahme eines Mannes in Bedrängnis | Quelle: Midjourney
Kim, die Nachbarin, die mit ihrer heimlichen Affäre geprahlt hatte, kann sich denken, wer die Rendezvous-Fotos von ihr und meinem baldigen Ex anonym ins Internet gestellt hatte! Eine Kostprobe ihrer eigenen Medizin war schließlich nur angemessen.
Was denkst du? Habe ich eine befriedigende Portion Rache ausgeteilt? Sag es mir in den Kommentaren!
Eine lächelnde Frau | Quelle: Midjourney
Hier ist eine andere Geschichte: Als Wendys arroganter Nachbar Kies auf ihren geliebten Rasen kippte, während sie im Urlaub war, und sich weigerte, für den Schaden zu bezahlen, hatte sie eine passende Rache in petto.
Dieses Werk basiert auf realen Ereignissen und Personen, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Personen und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.
Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.