Frau sieht Ehemann mit ihrem Kindermädchen beim Küssen während eines Basketballspiels - Story des Tages
Während des Abendessens wurden Sarah und ihre Familie durch den Anruf ihres Mannes von der Arbeit unterbrochen. Später sah sie ihn mit ihrer Ex-Nanny auf der "Kiss Cam" eines Basketballspiels. Nachdem sie eine frustrierende SMS erhalten hatte, in der stand: "Ich kann nicht reden. Ich bin bei der Arbeit", beschloss Sarah, die Wahrheit herauszufinden.
In ihrem gemütlichen Zuhause versuchte Sarah, ihren kleinen Sohn Adam zum Essen zu überreden, während ihr Mann Arnold in sein Smartphone vertieft war.
"Komm schon, Adam, iss den Salat wie ein großer Junge!", ermutigte Sarah ihn sanft mit ihrer hohen Stimme.
Junge glückliche Mutter und ihr Kind beim Essen. | Quelle: Shutterstock
Auf der anderen Seite des Tisches war ihr Mann Arnold tief in sein Smartphone vertieft und scrollte durch die neuesten Nachrichten, während er geistesabwesend sein Essen genoss. Er war ein erfolgreicher Webdesigner, der auch während der Familienzeit oft mit seiner Arbeit beschäftigt war.
"Arnold, kannst du mir helfen, Adam zum Essen zu überreden?", fragte Sarah, als ihr Sohn sich einfach weigerte.
"Adam, hör auf deine Mutter, okay?", erwiderte Arnold und sah sie nicht einmal an.
Sarah seufzte und setzte die ultimative Waffe gegen Kinder ein, die ihr Essen nicht essen wollen: den Nachtisch. Endlich fing ihr Sohn an, energisch zu kauen.
Ein scharfer Piepton durchbrach die Stille im Zimmer, als sie ihr Essen beendeten. Es war eine Nachricht auf Arnolds Handy. Jedes Mal, wenn sein Handy diesen Ton von sich gab, bedeutete das, dass etwas Dringendes von der Arbeit kam, das nicht warten konnte.
Nahaufnahme eines unzufriedenen Geschäftsmannes an seinem Smartphone | Quelle: Shutterstock
"Du gehst schon wieder zur Arbeit? Jetzt?", fragte Sarah und sah, wie er aufstand und zur Tür ging.
"Tut mir leid, Schatz", antwortete er und zog seine Jacke an. "Es geht um das große Projekt, von dem ich dir erzählt habe. Morgen ist der Abgabetermin. Ich muss die Arbeit meines Teams überprüfen."
Die Tür schloss sich hinter ihm, und Sarah seufzte. Ihr Sohn schluckte den letzten Rest seines Gemüses herunter und richtete sich auf seinem Stuhl auf.
"Mama, Papa hat es vergessen! Heute Abend ist das Basketballspiel. Er wird nicht da sein, oder?", fragte Adam und schmollte.
Leider wusste Sarah, dass Arnold nicht rechtzeitig nach Hause kommen würde, also versprach sie, das Spiel mit ihm zu schauen und lächelte breit, um ihre Enttäuschung zu verbergen.
Snacks auf einem Couchtisch vor der Kulisse eines Basketballspiels im Fernsehen | Quelle: Shutterstock
Wenig später saßen sie beide auf der Couch und genossen das Basketballspiel. Sarah hatte ihr Versprechen mit dem Nachtisch eingelöst und gab Adam sogar einen heißen Kakao.
"Siehst du, Mama, ich will auch so spielen wie sie!", schwärmte Adam und deutete auf den Bildschirm. "Warte, ist das nicht Papa?"
"Was?", fragte Sarah und runzelte die Stirn.
Als die Kamera im Stadion auf die Paare für die "Kiss Cam" gerichtet war, eine lustige Tradition, bei der die Leute dazu aufgefordert wurden, sich zu küssen, wenn sie auf der Leinwand zu sehen waren, sah Sarah Arnold in der Menge sitzen.
Er war nicht allein. Neben ihm saß Nancy, ihr ehemaliges Kindermädchen, eine junge Frau, die jahrelang in ihrem Haus gearbeitet hatte. Sarahs Herz brach. Sie kannte Nancy gut; sie war um die 22 und immer freundlich, aber sie dort mit Arnold zu sehen, war wie ein Schlag in die Magengrube.
Ein kleiner Junge sieht sich ein Video an und zeigt mit dem Finger auf den Fernseher | Quelle: Shutterstock
Sarah räusperte sich. "Nein, Schätzchen. Es muss jemand sein, der so aussieht wie er", sagte sie und verschränkte die Arme.
Aber innerlich spürte sie, wie sich ein Sturm zusammenbraute. Der Anblick von Arnold mit Nancy beim Spiel und die Erkenntnis, dass er gelogen hatte, als er sagte, er würde lange arbeiten, traf sie hart. Dennoch konnte sie um Adams willen nicht reagieren.
"Ich bin gleich wieder da", sagte sie, stand von der Couch auf und eilte mit ihrem Handy ins Bad. Mit klopfendem Herzen wählte sie Arnolds Nummer. Doch statt seiner Stimme hörte sie nur das wiederholte Freizeichen nach einem abgewiesenen Anruf.
Stattdessen kam eine SMS: "Baby, ich kann nicht reden, ich bin bei der Arbeit. Ich bin morgen früh zu Hause. Ich liebe dich!"
Sarah musste mehr wissen, um zu verstehen, was passiert war. Mit zittrigen Fingern scrollte sie durch ihre Telefonkontakte, um Nancys Nummer zu finden.
Depressive junge Frau, die auf einem Sofa neben einem Fenster sitzt | Quelle: Shutterstock
Dabei fiel ihr ein kleines Detail ins Auge, das sie sich schon vor langer Zeit gemerkt hatte: Nancys Geburtsdatum. Es war heute. Sarahs Gedanken überschlugen sich. Ist das der Grund, warum Arnold bei ihr ist?
In ihrem Kopf entstand ein Plan, wie sie ihren Verdacht bestätigen konnte. Sie schickte Nancy eine Nachricht, wobei sie versuchte, lässig zu klingen. "Hi! Alles Gute zum Geburtstag! Ich habe ein Geschenk für dich. Ich möchte es dir per Kurier schicken. Bitte schick mir deine Adresse!"
Zum Glück schrieb Nancy zurück.
***
Das Spiel endete eine Weile später. Nachdem sie sichergestellt hatte, dass ihr Sohn von einer Nachbarin betreut wurde, machte sich Sarah auf den Weg, um Nancys Haus zu beobachten. Als sie in ihrem Auto wartete, schlug ihr Herz schneller, als sie das luxuriöse Äußere des Anwesens und ein auffälliges neues Cabrio mit einer großen Schleife auf der Motorhaube sah.
Die Frau, die Sarah kannte, wirkte nie wie jemand, der viel Geld hat. Als sie gerade wieder nach Hause fahren wollte, weil sie dachte, dass sie zu lange brauchten, kam Arnolds Auto und sie sah ungläubig zu, wie sie zusammen ausstiegen.
Frau benutzt ihr Smartphone nachts in einem Auto | Quelle: Shutterstock
Nancy begann zu springen und zu schreien. Ihr Lächeln erhellte die Nacht, als sie sich in Arnolds Arme warf. Sie hörte: "Danke, Baby! Ich liebe dich!"
Wieder einmal traf die Erkenntnis Sarah hart, aber in zweifacher Hinsicht. Erstens: Das Cabrio war Arnolds Geburtstagsgeschenk an Nancy. Zweitens: Es war mehr als eine flüchtige Affäre - sie waren verliebt.
Sarahs Welt brach zusammen. Wie lange waren sie schon zusammen? Hatte es angefangen, als sie auf Adam aufgepasst hatte? Sie würde es vielleicht nie erfahren.
Aber sie wusste, dass sie nicht länger im Auto bleiben konnte und stürmte mit wehenden Haaren auf Arnold zu. "Wie konntest du nur?! All diese Nächte auf der Arbeit? War sie es immer?!" Ihre Schreie waren laut und wild und durchbrachen die friedliche Nacht.
"Sarah, bitte lass mich erklären", hob Arnold seine Hände. "Nancy, geh rein. Lass mich das regeln."
Depressive junge Frau lehnt am Lenkrad eines Autos und weint | Quelle: Shutterstock
"Erklären? Was gibt es da zu erklären? Ich habe dich auf der Kiss Cam gesehen! Du hast mich angelogen!"
"Es tut mir leid, Sarah", begann er, als Nancy sicher drinnen war. "Ich hätte ehrlich zu dir sein sollen. Die Wahrheit ist, dass ich Nancy liebe. Ich wusste nicht, wie ich es dir sagen sollte."
Mit Tränen im Gesicht drohte Sarah damit, ihm bei der Scheidung alles wegzunehmen. Arnold verschränkte seine Arme und seufzte.
"Sarah, ich glaube, du erinnerst dich nicht, aber in unserem Ehevertrag steht, dass wir im Falle einer Scheidung den Besitz in unserem Namen behalten. Ich bin jedoch bereit, Unterhalt für die Kinder und zusätzliche 100.000 Dollar zu zahlen", bot er ruhig an.
Sarah schrie einige Schimpfwörter über seine Dreistigkeit und ging weg. Zu Hause bedankte sie sich bei ihrem Nachbarn, vergewisserte sich, dass Adam tief und fest schlief, und sah sich den Ehevertrag an. Arnold hatte Recht. Ihr Vertrag war wasserdicht und es gab keine Treueklausel.
Tresor mit viel Bargeld | Quelle: Shutterstock
Der Leichtsinn siegte. Sarah ging direkt zum Safe, gab die Kombination ein - ihren Hochzeitstag - und holte alles heraus: Bargeld, Schmuck usw. Sie packte alles in eine Tüte, aber als sie schwer atmend auf den leeren Safe starrte, schien es ihr nicht genug zu sein, die Sachen zu nehmen.
Arnold könnte leicht mehr Geld verdienen. Also ging sie an ihren Computer und suchte in einem Moment der äußersten Verzweiflung nach Möglichkeiten, eine Waffe zu kaufen. Nach einer langen Suche entdeckte Sarah Ratschläge, wie man schnell eine Waffe ohne Erlaubnis oder Registrierung bekommen konnte.
Sarah schnappte sich ihre Schlüssel und die Geldtasche und trug den schlafenden Adam zu ihrem Auto, denn sie wusste, dass sie ihn nicht allein lassen konnte. Sie fuhr zu der Adresse, die sie im Internet gefunden hatte - eine meist leere Gegend mit gemauerten Fabriken und flackernden Straßenlaternen.
Sie war noch nicht lange dort, als ein junger Mann, kaum älter als ein Teenager, auf ihr Auto zuging. Er hatte einen misstrauischen Blick in den Augen. "Suchst du etwas Besonderes?", fragte er mit leiser Stimme. "Du wirst nirgendwo anders etwas Besseres finden."
Rückansicht eines Mannes auf der Straße bei Nacht | Quelle: Shutterstock
Sarah stotterte: "Ich brauche eine W-waffe. Mit einem Schalldämpfer. Kannst du die besorgen?" Ihr Herz raste. Schnell drehte sie sich um und vergewisserte sich, dass Adam noch tief und fest schlief.
"Hast du Bargeld?", fragte er und zog eine Augenbraue hoch.
Sie nickte.
"Warte hier", sagte er und betrat eines der Gebäude. Er kam kurz darauf mit einem in eine Decke eingewickelten Gegenstand zurück und flüsterte: "10.000".
Sarah nickte, holte das Geld aus ihrer Tasche und tauschte es schnell aus. "Geh jetzt", drängte er und schaute sich ängstlich um.
Das ließ sie sich nicht zweimal sagen.
Ein Geldbündel in der Faust eines Mannes | Quelle: Shutterstock
***
Sarah parkte ihr Auto in der Nähe von Nancys Haus. Ihr Herz klopfte wie wild und ihre Gedanken wirbelten durcheinander. Sie drehte sich zu Adam um, der endlich aufgewacht war. "Bleib hier. Ich bin gleich wieder da", sagte sie und versuchte, ruhig zu klingen.
Sie stieg mit der Tasche in den Händen aus dem Auto, ging mit festen Schritten auf Nancys Haus zu und klopfte dreimal. Nach einer Minute, die sich wie eine Ewigkeit anfühlte, öffnete sich die Tür. Da war sie.
"Sarah? Was machst du denn hier?", fragte Nancy und schluckte.
"Ich will nur reden. Können wir das tun?", fragte Sarah. Nancy nickte und ließ sie herein. Arnold saß am Küchentisch und trank ein Bier.
Eingang eines Hauses bei Nacht | Quelle: Shutterstock
Sarah sagte kein Wort, als sie sich neben ihn setzte. Nach ein paar angespannten Minuten fragte sie: "Wie lange?"
"Seit Monaten", antwortete er. "Es tut mir leid, Sarah. Ich hätte es dir früher sagen sollen. Ich wollte dich nie verletzen."
"Aber du hast es getan", sagte sie und ihre Stimme brach. "Warum sie?"
"Ich weiß es nicht. Es ist einfach passiert."
"Einfach so passiert?", fragte Sarah. Niemand sagte ein weiteres Wort, als sie ihre Stimme erhob. "EINFACH SO PASSIERT? ES IST EINFACH PASSIERT!" Mit den Nerven am Ende und in einem plötzlichen Wutanfall stand Sarah auf, wobei der Stuhl über den Boden schrammte. Sie griff nach der Tasche, die sie mitgebracht hatte, zog die Waffe heraus und richtete sie auf ihn.
Junges Paar streitet sich in der Küche | Quelle: Shutterstock
Arnold wich in seinem Stuhl zurück und hob die Hände. Nancy schrie. Aber Sarah war schon zu weit gegangen. "Du hast mein Leben ruiniert! Warum solltest du dann leben?", forderte sie und drückte ab.
Aber es passierte nichts. Es war kein Schuss zu hören. Sie hatte nur eine Sekunde Zeit, verwirrt zu schauen, bevor die Tür aufsprang. "STEHEN BLEIBEN!"
Sarah starrte auf die Polizisten, die ihre eigenen Waffen auf sie richteten, und gab... einfach auf. Ihre Hand wurde schlaff, und das laute Klirren von Metall auf Fliesen hallte durch den Raum. Sie umzingelten sie schnell und legten ihr Handschellen an, ohne dass sie sich wehrte.
Die Polizei hatte die gemauerten Fabriken überwacht, weil sie illegale Aktivitäten vermutete, und war ihr gefolgt, nachdem sie den Kauf beobachtet hatte. Sie wurde zum Streifenwagen geführt, wo sie durch das Fenster beobachtete, wie Nancy und Arnold nach Adam griffen, der von den Polizisten aus ihrem Fahrzeug geholt worden war.
Weibliche Kriminelle in Handschellen, die wegen eines Verbrechens verhaftet wurde. | Quelle: Shutterstock
Sie hörte ein lautes "Mami!", bevor die Beamten sie mitnahmen.
***
Monate später stand Sarah vor Gericht und hörte zu, wie ein Richter ihr Urteil verkündete. "Dieses Gericht ist sich des emotionalen Aufruhrs bewusst, den Sie erlitten haben. Aber das Gesetz ist klar und muss eingehalten werden." Er verurteilte sie zu der Mindeststrafe, die der Staat für versuchten Mord ersten Grades vorsah - 20 Jahre Haft.
Als sie sich im Gerichtssaal umdrehte, sah sie Arnold und Nancy, die erleichtert nickten. Adam lag in Nancys Armen. Sarah schloss die Augen, als die Beamten sie wegzogen.
Ich werde ihn nie wiedersehen...
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.