Ein Junge stellt eine Falle auf, um den Weihnachtsmann zu fangen, und hört um Mitternacht einen Schrei von dort - Story des Tages
Ein kleiner Junge stellt eine Falle auf, um den Weihnachtsmann auf frischer Tat zu ertappen und hört um Mitternacht einen lauten Schrei aus dem Wohnzimmer. Erschrocken rennt er die Treppe hinunter und erstarrt vor Schreck, nachdem er das Licht eingeschaltet hat.
Der siebenjährige Ted war ein großer Fan des Weihnachtsmannes. Seine Liebe zu ihm erreichte einen neuen Höhepunkt, als er letztes Weihnachten seine Traum-Xbox bekam. Seitdem war der Weihnachtsmann sein WAHRER Held, und Ted glaubte, dass er ECHT war. Die Klassenkameraden des Jungen lachten ihn aus, wenn er ihnen erzählte, dass der Weihnachtsmann wie im letzten Jahr durch den Schornstein herunterrutschen würde, um Geschenke zu bringen.
"Den Weihnachtsmann gibt es nicht, Dummkopf! Du bist so ein Baby!", spotteten sie, aber Ted argumentierte und blieb standhaft. Er war neugierig darauf, wie der Weihnachtsmann seine Tricks anwedete, um alle an Weihnachten zu überraschen. In der Weihnachtsnacht machte sich Ted also auf den Weg, um den Weihnachtsmann auf frischer Tat zu ertappen...
Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels
"Roger, Schatz, komm schnell. Er steckt fest... Er steckt im Schornstein fest", schrie Teds Mutter Polly, als sie seine Beine aus dem Schornstein baumeln sah.
Noch bevor alle aufgestanden waren, hatte Ted versucht, sich in den Schornstein zu schleichen, um einen Blick auf den Weihnachtsmann zu erhaschen, aber er saß ein paar Minuten später schon fest.
"Junge, was ist los mit dir?! Du hast uns erschreckt", keuchte Roger. Teds Hände und sein Gesicht waren mit Ruß bedeckt und er sah so komisch und hilflos aus!
Deine Kinder haben nur eine Kindheit, also mach sie unvergesslich und einzigartig.
"Papa, ich habe auf den Weihnachtsmann gewartet. Er kommt durch den Schornstein rein", sagte Ted.
"Du hast was?!"
"Der Weihnachtsmann, Daddy... Der Weihnachtsmann... Ich wollte ihn sehen. Unser Schornstein ist klein, also wollte ich sehen, wie er herunterkommt, ohne dass sein Bauch stecken bleibt."
Roger und Polly konnten nicht anders, als sich umzudrehen und zu lachen. Sie wussten, dass ihr Sohn den Weihnachtsmann liebte, aber das hier war einfach nur verrückt.
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Ted war enttäuscht, dass er den Weihnachtsmann nicht sehen konnte, also nahm sein Vater ihn mit, um einen kleinen Schlitten zu bauen. Es war eine Nachbildung des Weihnachtsmannes und Ted war überglücklich. Aber er hatte eine kleine Sorge.
"Cool, Daddy! Aber wie wollen wir ihn fliegen lassen? Woher sollen wir fliegende Rentiere bekommen?", fragte Ted Roger in einem ernsten Ton.
"Sohn, sie sind beim Weihnachtsmann und nur er hat sie. Wir haben keine fliegenden Rentiere", sagte er, aber Ted war nicht überzeugt.
"Wie kommt das, Daddy? Wenn wir den Schlitten vom Weihnachtsmann haben, müssen wir auch seine Rentiere bekommen. Wie sollen wir sie bekommen? Wie soll mein Schlitten ohne Rentiere fliegen?"
Roger war zu genervt und hatte es satt, Ted alles zu erklären. Er rastete aus und sagte: "Wenn du den Weihnachtsmann siehst, frag ihn!"
Ted nahm diese Worte zu ernst und erkannte, dass die einzige Möglichkeit, mit dem Weihnachtsmann zu sprechen und seine Rentiere auszuleihen, darin bestand, ihn zu fangen. Da kam ihm eine seltsame Idee.
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Ted suchte im Internet nach Ideen für Fallen und wartete, bis alle schlafen gingen, bevor er seinen Plan in die Tat umsetzte.
In der Nacht vor Weihnachten klaute er eine Rolle Seil aus der Garage und stellte eine Falle im Wohnzimmer auf. Er verstreute Kekse und Süßigkeiten unter dem Weihnachtsbaum, um den Weihnachtsmann anzulocken. Er schaltete die Lichter aus, bis auf die schummrigen Lichter am Baum, damit der Weihnachtsmann die Falle auf dem Boden nicht sehen konnte.
"PERFEKT!! Das nenne ich einen MEISTERPLAN!! Weihnachtsmann, ich kriege dich heute Abend... warte nur ab!", schwärmte er und schlich zurück in sein Schlafzimmer.
Ted versteckte sich unter dem Bett, um den Weihnachtsmann nicht zu verscheuchen. Er war sich so sicher, dass er in dieser Nacht kommen würde und in seine Falle tappte. Aber armer Ted! Er schlief ein, und um Punkt Mitternacht hörte er die lauten Schreie eines älteren Mannes aus dem Wohnzimmer ertönen.
"HAB DICH!!" Ted rannte schreiend die Treppe hinunter, aufgeregt, den Weihnachtsmann zu sehen. Er war sich so sicher, dass er es war. Ted war so froh, dass sein Plan funktioniert hatte, und als er das Licht anschaltete, erstarrte er vor Schreck. "OH MEIN GOTT!", keuchte er und traute seinen Augen nicht.
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"HOLT MICH RUNTER... Holt mich runter!!" Teds Opa Jones schrie um Hilfe. Er lag auf dem Boden und hatte die Beine in die Luft gehoben. "Um Gottes willen, Ted... Hast du das getan?"
Ted war erschrocken. Er hatte nicht damit gerechnet, dass jemand um Mitternacht im Wohnzimmer herumspazieren würde. Seine Eltern kamen aufgrund von Jones' Schreien angerannt und waren ebenso erschrocken.
"Was zum Teufel ist passiert? Dad... was ist passiert??", rief Roger und rannte zu seinem Vater, um ihn aus der Falle zu holen.
"Was ist passiert? TED, ERKLÄRE DAS BESSER!", schrie er.
Ted war schon entmutigt, weil er den Weihnachtsmann nicht gesehen hatte, und alle waren neugierig, was der alte Jones im Wohnzimmer machte, wo er doch eigentlich schlafen sollte.
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Wie sich herausstellte, hatte sich Teds Opa ins Wohnzimmer geschlichen, um den Kühlschrank nach Eis und Süßigkeiten zu plündern. Er hatte Diabetes und war vor kurzem aus dem Krankenhaus entlassen worden. Es war ihm verboten, Süßigkeiten und Eis zu essen, aber an diesem Abend konnte er seine süße Versuchung nicht zügeln.
"Es ist Weihnachten, also habe ich beschlossen, einfach ein bisschen zu sündigen!", sagte Jones schüchtern. Armer Jones, aber die Falle seines Enkels erwischte ihn auf frischer Tat!
Teds Eltern brachen in Gelächter aus, während Jones immer noch sauer auf ihn war. Der Junge war enttäuscht und verlegen und rannte weinend in sein Zimmer. Er war schon wütend auf seinen Opa, weil er seinen Plan vereitelt hatte. Aber was ihn zutiefst verletzte, war die Erkenntnis, dass er ein weiteres Jahr warten musste, um den Weihnachtsmann mit einem weiteren erfolgreichen Trick zu fangen.
Ted weinte sich in den Schlaf, und als er am nächsten Tag an einem schönen Weihnachtsmorgen aufwachte, lag eine große Auswahl an Geschenken unter dem Weihnachtsbaum. Er war so erfreut und traurig zugleich.
"Diesmal bist du entkommen, Weihnachtsmann! Mein dummer Opa hat dich gerettet, aber sei nächstes Jahr bereit... Ich werde mir einen besseren Plan ausdenken und dich und dein Rentier fangen!", sagte er und rasselte mit einem kleinen Weihnachtsmannspielzeug, das am Kamin hing.
Nun, Ted, wir wünschen dir viel Glück dabei, den Weihnachtsmann nächstes Weihnachten zu fangen! Wenn du es schaffst, ihn zu fangen, vergiss bitte nicht, ihn zu fragen, wie du deinen Schlitten fliegen lassen kannst! Und leih dir nicht alle seine fliegenden Rentiere aus! Frohe Weihnachten!!
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Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Jedes Kind hat eine besondere Art, Freude zu bereiten. Bei seinem Versuch, den Weihnachtsmann auf frischer Tat zu ertappen, stellte Ted eine Falle auf, und sein Opa wurde beim Versuch, Süßigkeiten zu stehlen, erwischt. Dieser lustige Vorfall sorgte für noch mehr Freude in der Familie an Weihnachten.
- Deine Kinder haben nur eine Kindheit, also mach sie unvergesslich und einzigartig. Teds Liebe zum Weihnachtsmann ließ ihn glauben, dass es den Weihnachtsmann wirklich gibt und dass alle seine Weihnachtsgeschenke von ihm stammen. Als er enttäuscht wurde, baute sein Vater einen Schlitten für ihn, um ihn aufzumuntern.
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Ein arbeitssüchtiger Mann kehrt an Weihnachten von einer Geschäftsreise nach Hause zurück und findet statt seiner Familie Fremde zu Hause vor. Klicke hier, um die ganze Geschichte zu lesen.
Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.