Vater sagt seiner Tochter, dass sie im Gegensatz zu ihrer Schwester "nutzlos" ist und am nächsten Morgen ist sie verschwunden

Als ein Mann mit seiner Tochter schimpfte, ihr sagte, sie sei "nutzlos", und ihr drohte, sie aus dem Haus zu werfen, wusste er nicht, dass sie am nächsten Tag verschwinden würde. Besorgt wandten er und seine Frau sich an ihre Freunde, aber niemand wusste, wo sie war.

Eine 23-Jährige teilte ihre Geschichte auf Reddit, um andere Menschen zu fragen, ob sie das Richtige getan hatte. Bevor sie erzählte, was ihr passiert war, stellte sie sich als Studentin vor, die zwei Jobs hat, um genug Geld zu sparen, damit sie aus dem Haus ihrer Eltern ausziehen kann.

Sie erzählte auch, dass sie eine 20-jährige Schwester habe, die online studiere und nicht arbeite. Das Mädchen betonte, dass sie trotz ihres hektischen Zeitplans immer Zeit für ein paar Hausarbeiten fand.

Es war ein ganz normaler Tag für das Mädchen, als sie von der Arbeit nach Hause kam und sauberes Geschirr in der Spülmaschine vorfand. Da sie sich nach zwei Jobs und dem Unterricht müde fühlte, beschloss sie, erst einmal zu duschen, bevor sie das Geschirr ausräumte.

Es war alles in Ordnung, bis ihr Vater die Fassung verlor und anfing, sie mit ihrer Schwester zu vergleichen. Sie erinnerte sich: "Mein Vater schimpfte darüber, dass ich nutzlos sei und nie im Haushalt helfe und dass meine Schwester immer alles mache."

Das Mädchen fühlte sich beleidigt, als es diese Worte hörte, weil sie immer versuchte, so viel wie möglich im Haushalt zu helfen. Sie erinnerte ihren Vater daran, aber ihr Streit endete nicht damit. Schließlich drohte ihr Vater, sie aus dem Haus zu werfen, wenn sie nicht aufhöre, mit ihm zu streiten. Genervt beschloss das Mädchen, dass sie genug hatte. Sie erzählte:

"Am nächsten Morgen, als alle noch schliefen, habe ich meine Sachen gepackt und bin gegangen."

Nach den Worten ihres Vaters hielt das Mädchen es für besser, das Haus zu verlassen. Sie hielt es für besser, in einem Auto zu leben und in ihrem Fitnessstudio zu duschen, als bei ihren Eltern zu wohnen.

Was taten ihre Eltern, nachdem sie gegangen war?

Aus Sorge um ihre Tochter schickte die Mutter des Mädchens ihr eine Nachricht, um zu fragen, wo sie sei, aber sie antwortete nicht. Stattdessen blockierte sie die Nummern ihrer Familienmitglieder und die Accounts in den sozialen Medien. Das Mädchen wollte um keinen Preis Kontakt zu ihrer Familie aufnehmen.

Als ihre Eltern sie nicht aufspüren konnten, wandten sie sich an ihre Freunde, um etwas über ihren Verbleib zu erfahren. Sie fragten sie, ob sie wüssten, wo sie sei, aber niemand wusste, dass sie ihr Haus verlassen hatte.

Das Mädchen erzählte, dass sie Nachrichten von ihren Freunden erhielt, die sie fragten, ob es ihr gut ginge. "Ich habe meiner engsten Freundin gesagt, dass ich das Haus verlassen habe und dass ich in Sicherheit bin, und ich habe ihr gesagt, dass sie meinen Eltern sagen soll, dass es mir gut geht, aber ich habe keine Lust mehr, mit ihnen zu sprechen", sagte sie.

Nachdem sie erfahren hatten, dass es ihr gut ging, baten ihre Eltern ihre Freundin, ihnen zu sagen, wo sie war, und sagten, sie wollten mit ihr sprechen. Bald darauf besuchte das Mädchen die Wohnung ihrer Freundin und war überrascht, ihre Freundin auf der Seite ihrer Eltern vorzufinden. "Sie sagte mir, dass das, was ich getan habe, schrecklich war und dass ich mit ihnen reden sollte", schrieb das Mädchen in ihrem Reddit-Beitrag, aber sie war anderer Meinung als ihre Freundin.

Am Ende ihres Beitrags fragte sie andere Leute, ob es ihre Schuld sei, dass sie nicht mit ihren Eltern kommuniziert habe. Sie glaubt, dass sie das Richtige getan hat, als sie von zu Hause wegging, weil sie dachte, dass ihr Vater das so wollte.

Denkst du, das Mädchen hat richtig gehandelt? Sollte sie mit ihren Eltern sprechen und nach Hause zurückkehren? Glaubst du, dass ihr Vater schuld daran ist, dass er seiner Tochter gesagt hat, sie sei nutzlos? Was hättest du an der Stelle des Mädchens getan?

Klicke hier, um eine andere Geschichte über einen Jungen zu lesen, dessen Mutter ihn an seinem 18. Geburtstag hinauswarf. Im Gegensatz zu anderen Menschen in seinem Alter musste er seinen besonderen Tag damit verbringen, eine Unterkunft zu suchen.