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Alte Damen auf der Straße | Quelle: Shutterstock
Alte Damen auf der Straße | Quelle: Shutterstock

Zwei Frauen kreuzen den Weg von schwarzer Katze, eine tritt den Rückzug an, während die andere kurz darauf 35.000 Dollar erhält - Story des Tages

Maren Zimmermann
05. Aug. 2023
21:30

Alte Freundinnen, Vera und Iris, gingen die Straße entlang und sahen eine schwarze Katze, die sich ihnen näherte. Iris wich aus, weil sie Angst hatte, aber Vera schnappte sich das Kätzchen. Sie hörte etwas Überraschendes in der Ferne und war schockiert über das, was dann geschah.

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"Es ist ein schöner Tag", sagte Vera zu ihrer Freundin Iris, die wie jeden Morgen mit ihr spazieren ging. Iris wohnte neben Vera, und sie begleitete ihre Freundin, die in der örtlichen Schule als Reinigungskraft arbeitete. Sie hatten sich zur Ruhe gesetzt, aber Vera hatte aus einem ernsten Grund angefangen zu arbeiten, und Iris ging gerne mit ihr spazieren, um den Rückstand am Morgen aufzuholen.

"Ja, das ist es", nickte Iris, und sie gingen weiter. "Ich wünschte, du könntest mit mir kommen, um meinen Enkel Joshie zu sehen."

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

"Ich vermisse dann nur meinen Enkel. Ich hoffe, es geht ihm jetzt besser", sagte Vera wehmütig.

Ihr Enkel lebte bei ihrer Tochter in New York, während sie in Florida wohnte. Aber er war der Hauptgrund, warum sie wieder zu arbeiten begonnen hatte - sie würde alles für diesen süßen Jungen tun - und sie vermisste ihn so sehr.

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"Arbeiten? Ich dachte, du wärst schon im Ruhestand", kommentierte Alexandra, und Vera fühlte sich gezwungen, ihr die ganze Wahrheit zu sagen.

Plötzlich quietschte Iris: "Igitt!"

"Was?" fragte Vera verwirrt und folgte Iris' Blick auf den Boden vor ihnen. Eine wunderschöne schwarze Katze mit den grünsten Augen war auf ihren Weg gestolpert, und Vera lächelte und beugte sich herunter, um sie zu streicheln.

"Tu das nicht! Das bringt Unglück!" warnte Iris und zog sich aus Angst vor der schwarzen Katze zurück.

"Bitte, ich glaube nicht an so etwas", spottete Vera sanft über ihre Freundin.

Sie hob die schwarze Katze auf und bemerkte ein Schild, auf dem aber nur der Name des Tieres stand. "Das ist aber nicht klug."

Iris drehte sich um, um der Katze aus dem Weg zu gehen, und ging eilig davon. Währenddessen lachte Vera über ihre Freundin. Sie beschloss, den Besitzer der Katze zu finden. Sie begann, um die Häuser in der Nachbarschaft zu gehen, um zu sehen, ob jemand nach seinem Haustier suchte.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Endlich hörte sie eine kleine Stimme, die rief: "Kitty, kitty, kitty!"

Sie ging weiter und sah ein kleines Mädchen vor einem Haus, das nach seiner Katze rief. "Hey, mein kleiner Schatz. Ist das deine Katze?"

"Molly!", rief das kleine Mädchen und ging auf die alte Frau zu. Doch leider stolperte sie und schürfte sich das Knie auf. Dann begann sie zu weinen.

Vera kniete sich vor das kleine Mädchen und tröstete es. Die Katze rollte sich neben ihr zusammen, und nach ein paar Minuten beruhigte sie sich. "Wie heißt du denn, Süße?" fragte Vera."

"Anna", antwortete sie und wischte sich mit der einen Hand über das Gesicht, während sie mit der anderen die Katze streichelte."

Aus irgendeinem Grund blieb Vera stehen und hörte dem Mädchen zu, wie es erklärte, dass die Katze entlaufen war und sie schon lange nach ihr suchte."

"Meine Mutter wird sauer auf mich sein", fügte Anna mit ihrer unschuldigen Stimme hinzu."

Aber Vera schüttelte den Kopf. "Sie wird es schon verstehen."

Plötzlich fuhr ein Auto vor das Haus, und eine Frau stieg schnell aus. "Anna! Was machst du denn da draußen?"

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Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Mama! Molly ist weg. Ich habe sie gesucht!"

"Ich habe dir gesagt, du sollst sie nicht rauslassen! Du musst verantwortungsbewusster sein!", schimpfte die Frau und hob ihr Kind vom Pflaster. "Was ist mit Ihrem Knie passiert?"

Vera beschloss, sich einzumischen und erklärte alles besser. Endlich schien sich die junge Mutter zu beruhigen. "Ich verstehe, vielen Dank für Ihre Hilfe. Möchten Sie auf einen Tee reinkommen? Ich kenne nicht viele Leute in der Gegend, und es wäre schön, mit jemandem zu reden."

"Sicher, das klingt reizend", antwortete die ältere Frau, und sie betraten ihr Haus. Sie hieß Alexandra und musste noch schnell etwas im Supermarkt besorgen, deshalb ließ sie ihre Tochter allein.

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"Es waren nur ein paar Minuten, ich schwöre. Ich habe sie noch nicht in der Schule angemeldet", erklärte Alexandra.

"Kinder in diesem Alter werden neugierig."

"Ganz sicher. Ich werde das nie wieder tun. Habt ihr Kinder? Enkelkinder?"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Vera lächelte und erzählte, wie sie ihre Tochter großzog und wie sie jetzt einen Enkel hatte. Aus irgendeinem Grund fiel es ihr leicht, mit Alexandra zu reden, auch wenn sie so viel jünger war als sie. Doch plötzlich schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf.

"Oh je! Ich komme zu spät zur Arbeit. Ich bin Reinigungskraft in der Schule! Oh mein Gott, ich werde gefeuert werden! Vielleicht bringen schwarze Katzen doch Pech", murmelte sie und erhob sich von der Couch.

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"Arbeiten? Ich dachte, du wärst schon im Ruhestand", kommentierte Alexandra, und Vera fühlte sich gezwungen, ihr die ganze Wahrheit zu sagen.

Sie hatte große Schulden zu begleichen, weil ihr Enkel Lukie ernsthafte medizinische Behandlungen benötigte. Sie hatte einen Kredit über Tausende von Dollar aufgenommen und den Job angenommen, um ihn zurückzahlen zu können, da ihre Rente nicht ausreichte.

"Und jetzt kann ich nicht einmal genug Geld sparen, um sie in New York zu besuchen. Das Leben ist kompliziert und Geld regiert die Welt", sagte die ältere Frau zum Schluss. Sie verabschiedete sich schnell und eilte zur Arbeit, ohne sich von Alexandra aufhalten zu lassen.

Glücklicherweise war ihr Chef an diesem Tag nachsichtig und feuerte sie nicht, so dass sie doppelt so hart arbeitete, auch wenn es ihr später im Rücken wehtat.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Vera wusste nicht, dass Alexandra für eine gemeinnützige Organisation arbeitete, die Geld für kranke Kinder sammelte. Die junge Mutter war so dankbar, dass Vera die Katze ihrer Tochter gefunden hatte und bei ihr blieb, um sie in Sicherheit zu bringen. Sie wollte etwas Nettes für sie tun.

Alexandra nutzte ihre Kontakte und erstellte ein GoFundMe. Eine Woche später fand die junge Mutter Vera auf der Straße und überraschte sie mit der Nachricht, dass sie 35.000 Dollar für sie gesammelt hatte, um ihre Kredite zurückzuzahlen.

"Komm zu mir nach Hause. Ich werde dir einen Scheck geben!" sagte Alexandra. "Anna hat auch nach dir gefragt."

Vera wollte das Angebot ablehnen, aber die junge Mutter bestand darauf, zerrte sie fast ins Haus zurück und setzte sie auf das Sofa. Aber dieser gewaltige Betrag war noch nicht alles. Die junge Mutter nahm mehrere Hundert-Dollar-Scheine heraus und gab sie Vera. "Das ist von mir", sagte sie.

"Was ist das? Alexandra, du hast mir schon zu viel gegeben. Wir sind praktisch Fremde", sagte die ältere Frau, die sich zwar dankbar fühlte, der diese Großzügigkeit aber auch peinlich war.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Es ist mein Job, Menschen zu helfen. Sogar Fremden. Und Ihre Geschichte hat mich aus irgendeinem Grund angesprochen. Anna hat keine Großeltern. Und ich hoffe, dass Ihr Lukie so viel Zeit wie möglich mit seiner Oma verbringen kann. Das Geld ist also für dein Flugticket, damit du ihn besuchen kannst", verriet Alexandra und berührte sanft Veras Arm.

Die ältere Frau begann schließlich bei dieser Geste zu schluchzen. Sie konnte es nicht fassen. Jetzt konnte sie sich von ihren Schulden befreien und auch ihre Tochter und ihren Enkel besuchen. Womit hatte sie das verdient?

Plötzlich sprang ihr die schwarze Katze Molly auf den Schoß und Vera lachte. "Du bist eine Glückskatze, weißt du das?", sagte sie zu dem hübschen Tier mit den leuchtend grünen Augen, das sie im Gegenzug miaute.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Ein zufälliger Akt der Freundlichkeit kann dein Leben verändern. Vera ignorierte die Katze nicht oder scheute vor ihr wegen ihrer Farbe zurück. Stattdessen fand sie die Besitzerin und blieb, um das kleine Mädchen zu trösten, ohne zu wissen, wie sich ihr Leben verändern würde, als die junge Mutter auftauchte.
  • Du weißt nie, woher das Glück kommt. Sei darauf gefasst. Vera dachte, ihr Tag sei unglücklich verlaufen, weil sie nicht gemerkt hatte, wie spät sie war. Aber sie irrte sich, und es war der beste Tag aller Zeiten.
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Teile diese Geschichte mit deinen Freunden. Vielleicht erhellt sie ihren Tag und inspiriert sie.

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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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