Mädchen ergreift die Hand eines schmutzigen Mannes, um ihm beim Treppensteigen zu helfen, ihre kranke Mama erhält 530.000 Euro für eine Operation als Belohnung - Story des Tages
Die Freundlichkeit eines sechsjährigen Mädchens, das einem gebrechlichen Obdachlosen beim Treppensteigen hilft, wird unerwartet belohnt, als die Behandlung ihrer Mutter bezahlt wird.
Lucy Stephen war ein kleines Mädchen von 6 Jahren, aber viel reifer und intelligenter für ihr Alter. Ihre Eltern, Edward und Anna, hatten sie dazu erzogen, freundlich zu allen zu sein, die in Not waren, und das war sie immer.
Jeden Tag ließ die kleine Lucy etwas von ihrem Mittagessen für Tommy übrig, den unglücklichen Welpen, der sich mit dem Wachmann ihrer Schule angefreundet hatte und sie zu mögen begann, seit sie ihn fütterte. Oder wenn Lucy einen Freund in Not sah, zögerte sie nicht, ihm zu helfen.
Lucy war ein herzensgutes Mädchen. | Quelle: Pexels
Leider wurde Lucys Mutter eines Tages auf dem Heimweg von der Arbeit in einen Autounfall verwickelt. Sie wurde ans Bett gefesselt und musste sich einer teuren Operation an der Wirbelsäule unterziehen.
Lucys Eltern waren Arbeiter und konnten sich die teure Operation nicht leisten. Selbst Ersparnisse und Versicherungsgelder hätten nicht ausgereicht. Sie versuchten, Freunde und Nachbarn um Hilfe zu bitten, denen sie schon früher geholfen hatten, aber niemand wollte ihnen helfen, weil die Operation so viel Geld kostete.
Lucys Eltern waren zu diesem Zeitpunkt verzweifelt, weil sie dachten, dass all ihre guten Taten und ihre Freundlichkeit für andere umsonst gewesen waren. Sie bekamen keine Unterstützung, als sie sie am meisten brauchten, obwohl sie jedem geholfen hatten, der in Not war. Sie hatten die Hoffnung aufgegeben, dass ihnen jemand helfen würde, und wussten nicht, was sie als nächstes tun sollten, bis eines Tages etwas Unerwartetes geschah...
Lucy und ihre Freundinnen Rebecca und Ava waren auf dem Weg zu einer Konditorei, als sie einen Obdachlosen bemerkten, der versuchte, die Stufen zu einem Park in ihrer Nachbarschaft hinaufzuklettern.
Lucy blieb stehen und sah den Mann an. "Oh nein", seufzte sie. "Er sieht aus, als bräuchte er Hilfe."
"Lucy!" Rebecca drehte sich um, als sie sah, dass Lucy nicht hinter ihnen her war. "Was ist passiert?"
"Er braucht unsere Hilfe", antwortete Lucy und zeigte auf den Obdachlosen. "Er kommt die Treppe nicht hoch."
Lucy und ihre Freunde waren auf dem Weg zu einer Konditorei, als sie den obdachlosen Mann bemerkten. | Quelle: Pexels
"Aber er ist so schmutzig", beschwert sich Ava. "Mama findet Obdachlose schmutzig ... Wir dürfen ihnen nicht zu nahe kommen."
"Das stimmt, das sagt meine Mama auch. Sie hat mir erzählt, dass sie den Kindern manchmal schlimme Dinge antun. Lass uns gehen, Lucy. Wir sollten uns von ihm fernhalten."
"Aber", Lucy konnte den Blick nicht von dem Mann wenden, der kaum noch die Kraft hatte, etwas zu tun. Er stieg eine Stufe hinauf und ließ sich schwer auf sie nieder. Auch er atmete schwer und seine Hände zitterten.
Lucy konnte sehen, dass er Schmerzen hatte. "Ich muss ihm helfen. Er würde uns nie etwas tun. Mama sagt, es ist gut, wenn man jemandem hilft, der in Not ist!" Und damit rannte sie auf den Mann zu. Rebecca und Ava tauschten einen Blick aus, und obwohl sie dem Mann nicht helfen wollten, folgten sie Lucy.
Güte erntet immer Güte.
Aber als sie dem Mann näher kamen, nahm Ava Lucys Hand. "Lucy", sagte sie und hielt sich die Nase zu. "Er stinkt so schrecklich! Bitte, lass uns zurückgehen."
"Ja, Lucy! Er sieht gruselig aus!", mischte sich Rebecca ein.
Ava und Rebecca wollten dem obdachlosen Mann nicht helfen. | Quelle: Pexels
"Mädels!" Lucy runzelte die Stirn. "Das ist gemein. Er ist doch nur ein Obdachloser. Ich helfe ihm doch!"
"Aber ..." Der Mann hob den Kopf und starrte die Mädchen an, bevor Ava etwas sagen konnte.
"Bitte", flehte er, seine Stimme tief und wimmernd. "Ich bin kein schlechter Mensch. Ich brauche nur Hilfe. Können Sie mir die Treppe hochhelfen?"
Die tiefe Stimme des Mannes ließ Ava und Rebecca zusammenzucken. "Tut mir leid, aber wir müssen gehen", sagte Rebecca, während sie und Ava einen Schritt zurücktraten. Schließlich rannten sie los.
Lucy schüttelte den Kopf und ging auf den Mann zu. "Es tut mir leid, was meine Freunde gesagt haben. Sie sind nicht böse. Sie sind nur manchmal gemein. Lassen Sie mich Ihnen helfen", fügte sie lächelnd hinzu und griff nach den rauen, staubbedeckten Händen des Mannes.
Mit Tränen in den Augen lächelt der Mann sie an. "Vielen Dank, meine Liebe. Sie sind sehr fürsorglich. Gott segne Sie!"
"Meine Mama und mein Papa sagen immer, wir sollen zu allen nett sein", sagte sie fröhlich. "Aber deine Hände", sagte sie besorgt. "Sie zittern. Geht es dir gut?"
"Ich habe seit Tagen nichts gegessen", antwortete er seufzend. "Ich musste mich einfach ausruhen, also bin ich in den Park gegangen."
Der obdachlose Mann verriet, dass er seit Tagen nichts mehr gegessen hatte. | Quelle: Pexels
Lucy hielt inne. "Wenn du hier auf mich wartest, kann ich dir von zu Hause etwas zu essen mitbringen. Aber zuerst gehe ich mit dir in den Park, okay?"
"Oh, danke, danke!", rief der Mann fröhlich.
Lucy eilte nach Hause, nachdem sie dem Mann auf eine Parkbank geholfen hatte. Ihre Mutter war in ihrem Zimmer und ihr Vater bei der Arbeit. Schnell packte sie Brot, Milch und Kekse in eine Tüte und lief zurück in den Park, um sie dem Mann zu geben, bevor ihre Mutter sie sah.
Aber als sie im Park ankam, sah sie, dass der Mann bewusstlos am Boden lag. "Mister", sagte sie besorgt. "Bitte wachen Sie auf! Oh nein ... er ist krank! Was soll ich tun?", fragte sie sich.
Plötzlich drehte sich Lucy um und bemerkte eine Frau, die in der Ferne stand und mit ihrem Handy telefonierte. Sie eilte auf sie zu und zupfte an ihrem Mantel, um sie auf sich aufmerksam zu machen. "Entschuldigung, können Sie mir bitte helfen?"
Die Frau drehte sich zu ihr um und lächelte. "Natürlich. Was brauchst du, Schatz?"
Lucy nahm etwas Brot und Milch für den Obdachlosen mit. | Quelle: Pexels
"Da ist ein Mann. Er braucht Hilfe", rief sie und führte die Frau schnell zu dem Obdachlosen. Die Frau wählte sofort den Notruf, als sie den Mann am Boden liegen sah. Der Krankenwagen kam schnell, und die Frau und Lucy brachten ihn ins Krankenhaus.
Kurz darauf kam ein Arzt, um nach dem Mann zu sehen, aber er wurde blass, als er das Gesicht des Mannes sah.
"Ihr Vater?", sagte der Arzt schockiert. "Was ist mit ihm passiert? Und wo habt ihr ihn so gefunden?"
"Wir haben ihn im Park gefunden", sagte die Frau. "Dieses Mädchen hat ihn gefunden. Ich war zufällig in der Nähe und habe geholfen. Sie hat auch darauf bestanden, mit ihm hierher zu kommen."
"Bringen Sie ihn bitte sofort rein", wies der Arzt die Krankenschwester an. "Und informieren Sie Dr. Stevens über die Situation. Sagen Sie ihm, dass der Patient genau beobachtet werden muss."
Als der Obdachlose hereingeführt wurde, hockte sich der Arzt vor Lucy und fragte: "Wo haben Sie ihn gefunden? Was ist mit ihm passiert?"
"Ich habe ihn auf der Treppe im Park gefunden. Er war sehr schwach, deshalb habe ich ihm etwas zu essen von zu Hause mitgebracht", erklärte sie und hielt ihre Tasche hoch, in der sich die Sachen befanden, die sie von zu Hause mitgenommen hatte. "Wird er wieder gesund?"
Der Obdachlose wurde in ein Krankenhaus gebracht. | Quelle: Pexels
"Danke, dass Sie ihm geholfen haben", sagt der Arzt lächelnd. "Er wird wieder gesund. Sie sollten jetzt nach Hause gehen, Ihre Eltern machen sich vielleicht Sorgen."
Lucy wollte gerade mit der Frau das Krankenhaus verlassen, doch plötzlich blieb sie stehen. "Können Sie alle behandeln?", fragte sie und wandte sich dem Arzt zu. "Auch meine Mama?"
"Natürlich", antwortete der Arzt, "vorausgesetzt, Sie sagen mir, warum sie krank ist."
"Mama muss operiert werden", seufzte Lucy. "Aber sie sagt, wir haben nicht genug Geld. Können Sie ihr trotzdem helfen? Sie hat sich am Rücken verletzt und kann sich nicht bewegen."
"Können Sie mir Ihre Adresse geben?", fragte der Arzt lächelnd. "Ich werde nach ihr sehen."
Lucy gab ihm ihre Adresse und er schrieb sie auf. "Danke", sagte sie und ging wieder.
Am nächsten Tag klopfte es an Lucys Tür. Dr. Scott Dillard kam zu ihr nach Hause und bot ihr an, die Kosten für Annas Operation zu übernehmen, insgesamt 530.000 Euro!
"Ich hoffe, Sie haben jetzt keine Probleme mehr, die Behandlung zu bezahlen", sagte er lächelnd.
Lucys Eltern waren erstaunt, dass ein Fremder ihnen helfen wollte. "Wer sind Sie? Und warum wollen Sie uns helfen?", fragten sie verwirrt.
Dr. Scott Dillard erfuhr, dass Lucy seinem Vater geholfen hatte. | Quelle: Pexels
Scott erzählte ihnen, was passiert war und wie Lucy seinem Vater Connor geholfen hatte.
Scott gestand, dass er und Connor sich vor langer Zeit gestritten hatten, weil Connor ihn und seine Mutter im Stich gelassen hatte, nachdem er sich in eine andere Frau verliebt hatte.
Scott konnte seinem Vater nie verzeihen und sie sprachen viele Jahre nicht miteinander. Als Connors zweite Frau starb, warfen ihn seine Kinder aus dem Haus und er wurde obdachlos. Scott wusste nichts davon, bis er seinen Vater im Krankenhaus traf.
"Ich weiß nicht, wie ich Ihrer Tochter danken soll", sagte er. "Sie haben sie gut erzogen. Sie ist ein unglaubliches Kind!"
Lucys Eltern tauschten schockierte Blicke aus, ein wenig verlegen darüber, wie die Freundlichkeit ihrer Tochter ihnen letztendlich geholfen hatte. Sie hatten den Glauben an das Gute verloren, als ihnen niemand geholfen hatte, aber dann hatte ihre sechsjährige Tochter ihren Glauben an das Gute wiederbelebt, als ihnen allen durch eine gute Tat geholfen wurde. Sie dankten Scott dafür, dass er die Güte besaß, ihnen zu helfen. Eine Woche später wurde Anna operiert und hatte keine Probleme.
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Gutes zieht immer Gutes nach sich. Lucy half Connor, als er Hilfe brauchte, ohne etwas dafür zu erwarten. Später half Scott ihr bei Annas Operation.
- Güte ist eine ansteckende Krankheit. Lucy war freundlich und zögerte nicht, Connor zu helfen. Und Scott zögerte auch nicht, Anna zu helfen, als er von Lucys Zustand erfuhr.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.