Alte Dame, die kein Geld für Schuhe hat, findet ein neues Paar rote Schuhe vor ihrer Haustür - Story des Tages
May und Richard waren alt und arm, und sie konnten sich nicht viel leisten. May wurde oft krank, weil sie im Regen nasse Füße bekam, und musste deshalb sogar ins Krankenhaus. Als die Krankenschwester fragte, was passiert sei, brach Richard in Tränen aus. Eine überraschende Person hörte die Geschichte und tat etwas Schockierendes für die beiden.
Richard saß neben dem Krankenhausbett seiner Frau und beklagte sich über seine Situation. Sie waren seit Jahrzehnten verheiratet, hatten aber nie Kinder, und nun lebten sie beide von ihrer Rente. Sie konnten sich ihr Leben kaum noch leisten. Ihr einziger Trost war, dass ihre Wohnung in New York vermietet war.
Der größte Teil ihres Geldes ging für Miete und Lebensmittel aus, sodass sie kein Einkommen für irgendetwas anderes hatten. Sie trugen nur noch ihre zerschlissenen Kleidungsstücke, und das Wetter in der Stadt wurde immer kälter.
Sie erhielten ein Paar rote Schuhe von jemandem, der unerwartet kam. | Quelle: Shutterstock
Mays Schuhe waren kaum noch tragbar, und deshalb war ihr immer kalt. Bei Regenwetter wurden ihre Füße nass, und eines Tages führte das zu ihrem letzten Krankenhausaufenthalt. Sie zog sich eine Lungenentzündung zu, was eigentlich nicht so schlimm sein sollte, aber ihr Alter half ihr nicht. Richard dachte, wenn sie Kinder hätten, wären sie vielleicht nicht so allein auf der Welt.
Auf der Treppe vor ihrer Wohnung lag ein seltsames Paket. Es war seltsam, denn sie kannten niemanden, der ihnen etwas hätte schicken können.
Seine düsteren Gedanken wurden von der Krankenschwester unterbrochen, die endlich nach seiner Frau sehen wollte. Sie war mit anderen Patienten beschäftigt gewesen.
"Hallo, Herr Mason. Wie geht es ihr?", fragte die freundliche Frau.
"Der Arzt hat ihr etwas gegeben und gesagt, sie solle sich ausruhen. Ich glaube, es geht ihr jetzt besser, obwohl sie immer noch etwas schwer atmet", antwortete Richard.
"Das war zu erwarten. Aber es wird ihr bald wieder besser gehen. Übrigens, ich bin Schwester Becky. Können Sie mir sagen, warum sie krank geworden ist?", fragte sie.
Richard brach in Tränen aus. | Quelle: Pexels
Richard hatte keine Ahnung, was über ihn kam, aber es war, als würde ein Damm brechen. Er begann verzweifelt zu weinen, und seine Hände konnten die Tränen nicht schnell genug abwischen. Schwester Becky rückte näher und klopfte ihm auf den Rücken. "Es wird alles gut", tröstete sie ihn. "Sagen Sie mir einfach, was los ist."
Er begann durch die Tränen hindurch zu sprechen. "Wir haben kein Geld für neue Schuhe. Sie braucht dringend ein neues Paar, weil ihre ständig nass und kalt werden. Es ist eine Katastrophe", begann er, aber schon bald erzählte er der freundlichen Frau von all ihren Problemen, auch davon, dass sie vielleicht etwas verkaufen müssten, um Mays Krankenhausaufenthalt zu bezahlen.
"Machen Sie sich keine Sorgen. Wir haben ein Programm für Menschen mit geringem Einkommen. Es wird alles gut werden. Wir werden uns um May kümmern. Ihrer Frau wird es bald besser gehen", versicherte ihm Schwester Becky und ging.
Doktor Ross kam zu einer kurzen Untersuchung. | Quelle: Pexels
In diesem Moment kam ihr Arzt, Dr. Ross, herein, untersuchte May und ging, nachdem er einige Dinge in ihrer Akte notiert hatte. Er sprach nicht mit Richard, und der ältere Mann schämte sich zu sehr für seinen Ausbruch, um noch etwas zu sagen. Vor der Krankenschwester zusammenzubrechen, war schon schlimm genug gewesen. Der Arzt brauchte seine Sorgen nicht zu kennen.
***
Glücklicherweise ging es May schneller als erwartet besser und sie wurde entlassen. Die Krankenschwester sagte ihnen, dass sie nicht sofort zahlen müssten. Stattdessen würden sie bald eine Rechnung mit der Post erhalten.
Richard brachte seine Frau nach Hause, und als sie dort ankamen, waren sie überrascht. Auf der Treppe vor ihrer Wohnung lag ein seltsames Paket. Es war seltsam, weil sie niemanden kannten, der ihnen etwas hätte schicken können.
Es lag ein Paket vor ihrer Haustür. | Quelle: Unsplash
Richard schnappte sich das Paket und öffnete die Tür. "Du musst dich ausruhen", sagte er zu May, aber sie blieb stehen und nahm ihm die Schachtel aus der Hand.
"Ich will wissen, was drin ist. Es ist ewig her, dass wir etwas mit der Post bekommen haben", sagte sie und setzte sich auf die Couch, um das Paket zu öffnen. Er gönnte es ihr, weil sie so glücklich und gesund aussah.
"Oh je", hauchte sie, und er setzte sich neben sie, um zu sehen, was in dem Päckchen war. Es war ein Paar wunderschöne rote Schuhe. Sie waren robust und sahen teuer aus. "Die sind ja toll! Aber wer schickt mir denn Schuhe?"
"Ich weiß es nicht", murmelte Richard und griff nach dem Umschlag, der auf den roten Schuhen lag. Er dachte, es könnte Schwester Becky sein, denn sie war die Einzige, die wusste, dass sie das Geld brauchten. Aber als er den Umschlag öffnete, sah er einen Brief und las ihn laut vor.
Auf den Schuhen befand sich ein Brief. | Quelle: Pexels
"Lieber Herr Mason,
ich schicke Ihnen diese Schuhe in der Hoffnung, dass Ihre Frau nie wieder krank wird. Ich habe zufällig gehört, wie Sie mit Schwester Becky sprachen, und musste etwas unternehmen. Meine Großmutter ist vor vielen Jahren an der gleichen Krankheit gestorben, und irgendetwas an Ihrer Geschichte hat mich an sie erinnert. Ich habe mich besser um Frau Mason gekümmert und ihr eine andere Behandlung zuteilwerden lassen. Das war zwar teuer, aber ich habe alles bezahlt, sodass Sie sich darüber keine Sorgen mehr machen müssen. Wenn Sie noch etwas brauchen, können Sie mich direkt anrufen. Wir müssen uns doch alle ab und zu gegenseitig helfen, oder?
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Ross."
"Oh, Richard! Was für ein netter Mann! Ich habe noch nie einen netteren Arzt getroffen!" May schwärmte, während Richards Augen tränten. Er nickte nur und umarmte seine Frau.
Sie waren für einen erstaunlichen Moment glücklich. | Quelle: Pexels
"Probiere sie an", sagte er, obwohl seine Stimme leicht brach. Sie passten ihr perfekt. Einen Moment lang waren sie so glücklich.
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Seid freundlich zu älteren Menschen, denn ihr wisst nie, was sie durchmachen. Richard brach zusammen, nachdem Schwester Becky sich ein wenig um sie gekümmert hatte. Und ein Engel hat zugehört.
- Wir sollten uns alle ab und zu gegenseitig helfen. Wie Doktor Ross in seinem Brief sagte, sollten die Menschen einander helfen, wenn sie dazu in der Lage sind.
Teile diese Geschichte mit deinen Freunden. Sie könnte ihren Tag erhellen und sie inspirieren.
Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, gefällt dir vielleicht auch die über eine Mama, die mit ihrem Sohn schimpfte, weil er die Schule schwänzte, aber ihre Meinung änderte, als eine alte Dame bei ihr zu Hause auftauchte.
Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.