Polizist außerhalb des Dienstes isst mit seiner kleinen Tochter zu Mittag, als ein bewaffneter Mann das Cafe von innen blockiert - Story des Tages
Der fleißige Polizist Karl hat versprochen, die verpasste Schulaufführung seiner kleinen Tochter mit einem Tag voller lustiger Aktivitäten wiedergutzumachen. Als ein bewaffneter Räuber Karl und seine Tochter als Geiseln nimmt, weiß Karl, dass er alles tun muss, um sicherzustellen, dass seine Tochter überlebt.
Karl saß an einem leeren Schreibtisch und blätterte durch das Verfahrenshandbuch. In seinem Bezirk war eine Stelle als Detektiv frei geworden, und er war fest entschlossen, die Stelle zu bekommen. Er hatte vor kurzem sein Psychologiestudium abgeschlossen und fühlte sich, als wäre der Himmel die Grenze. Nur das penetrante Klingeln seines Telefons unterbrach seine Konzentration.
"Karl, hast du es vergessen?"
Karl erstarrte. Seine Frau Teresa hatte gerade die schrecklichsten Worte gesagt, die ein Ehemann hören konnte.
"Was vergessen, mein Schatz?" fragte Karl.
"Marys Schulaufführung! Unsere Tochter probt schon das ganze Semester, und ich habe dich gestern und heute Morgen daran erinnert!" Teresa stieß einen lauten Ausruf aus. "Du hast ihr versprochen, dass du hier sein würdest, Baby."
Karl zog bereits mit einer Hand an seiner Jacke. "Ich bin schon auf dem Weg. Sag Mary, dass ich bald da bin."
Karl vergaß seine Studien und rannte zu seinem Auto. Wenige Augenblicke später raste er durch die Stadt zur Schule seiner Tochter.
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Karl hat es nicht mehr rechtzeitig geschafft. Während alle weggingen, kam er an der Schule an und traf seine Frau und seine Tochter auf dem Parkplatz.
"Es tut mir so leid, Mary." Karl kniete sich neben seine schmollende Tochter, aber sie weigerte sich, ihn anzusehen. "Ich habe mich bemüht, rechtzeitig hier zu sein, aber ich steckte im Verkehr fest.
"Du liebst deinen Job mehr als mich."
Mary drehte sich um und stolzierte zu Teresas Auto.
"Du musst etwas Großes tun, um das wieder gutzumachen." Teresa wedelte mit dem Finger mit ihm. "Sie war übrigens eine fantastische Fee. Ich habe alle ihre Rollen aufgenommen, damit du sie dir zu Hause ansehen kannst."
Karl umarmte Teresa ganz fest. "Du bist die Beste. Ich habe für die Detektivprüfung gelernt und die Zeit aus den Augen verloren."
"Wenn du dir meine Videos von ihr ansiehst und dieses Wochenende etwas Besonderes mit ihr unternimmst, wird dir unsere kleine Prinzessin vielleicht verzeihen." Teresa zuckte mit den Schultern.
"Klingt nach einer tollen Idee." Karl küsste seine Frau auf die Wange. "Und während ich die kleine Prinzessin verwöhne, möchte meine Königin vielleicht den Schönheitssalon besuchen?"
"Ich werde morgen einen Termin vereinbaren." Teresa grinste ihn an.
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An diesem Samstag plante Karl eine ganze Reihe von Aktivitäten, die er mit Mary unternehmen wollte. Sie gingen in einen Park, wo sie auf Trampolinen hüpften und auf Rutschen und Schaukeln spielten. Es gab sogar einen Schießstand, wo Karl ein riesiges Einhorn-Plüschtier für Mary gewann.
Sie ließ es nicht aus den Armen, auch nicht, als sie zum Mittagessen in ein Restaurant gingen. Karl konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als er sah, wie Mary dem Spielzeug, das sie Herzogin Glitzerstern nannte, Pommes anbot. Es war ein toller Tag gewesen, aber das sollte sich jetzt ändern.
Karl ließ den Revolvermann nicht aus den Augen, als er seine Tochter trösten wollte. Eine Träne stieg ihm in die Augen, als er spürte, wie sich ihre kleinen Finger um seine legten.
Karl sah auf, als ein stämmiger Mann das Café betrat. Etwas an der Art, wie der Mann den Raum absuchte, erregte Karls Aufmerksamkeit. Er musterte den Mann und bemerkte sein nervöses Verhalten und wie er seine Hände in den Taschen hielt. Diese Taschen hatten eine seltsame Form. In Karls Kopf schrillten die Alarmglocken, aber es war zu spät.
"Hände hoch!" Der Mann hatte eine Waffe auf die Angestellten an der Kasse gerichtet. "Mach die Kasse auf und komm hier raus auf den Boden. Komm nicht auf dumme Gedanken."
heulte einer der Kunden. Der Mann richtete die Waffe schnell in ihre Richtung.
"Halt die Klappe!" befahl der Mann mit der Waffe. "Legt euch alle auf den Boden und gebt keinen Mucks von euch, sonst ist es vorbei.
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Karl war sofort klar, dass er den Mann von seiner jetzigen Position aus niemals entwaffnen könnte. Es standen ihm zu viele Tische im Weg. Im Moment war es das Beste, auf Nummer sicher zu gehen. Er ging mit Mary auf den Boden.
Mary hatte ihr Gesicht an die Schulter von Herzogin Twinklestar gedrückt. Sie zitterte, als Karl seinen Arm um sie legte. Karl küsste sie auf den Kopf und schob sie unter den Tisch. Dann zog er sein Handy aus der Tasche und wählte den Notruf.
"Du legst das Telefon weg!" Der Bewaffnete schritt auf Karl zu.
"Versuch nicht, den Helden zu spielen, Mann."
"Wir sind cool, siehst du?" Karl schob das Telefon auf den Boden. All seine Hoffnungen, die Situation noch retten zu können, schwanden mit ihm.
Mary stieß einen Schluchzer aus. Die Zeit blieb stehen, als der Schütze auf Mary unter dem Tisch zielte.
Karls Training und seine fein ausgeprägten Instinkte setzten aus, als ihn eine tiefe Angst überkam. Er wollte zur Seite springen und seine Tochter mit seinem Körper schützen, aber jede plötzliche Bewegung könnte die gefährliche Situation eskalieren lassen. Er musste etwas anderes versuchen.
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"Warum raubst du eigentlich das Blue Umbrella Cafe aus, Mann?" fragte Karl.
"Keine Fragen." Der Mann wich zurück und wandte seine Aufmerksamkeit den Angestellten zu. "Du da, nimm das und pack das Geld ein. Behalte deine Hände dort, wo ich sie sehen kann."
Als der Bewaffnete dem Kassierer seinen Seesack übergab, blickte Karl auf sein Telefon. Der Anruf war durchgestellt worden und die Telefonistin war noch in der Leitung! Sie hatten gehört, wie er den Namen des Cafés nannte, was bedeutete, dass Polizeibeamte zu dem Ort geschickt wurden.
Mary duckte sich hinter ihm, als er den Mann vor ihrer Haustür zur Rede stellte, der sie im Café als Geisel genommen hatte.
Jetzt brauchte er nur noch zu warten. Karl betrachtete den Bewaffneten erneut. Er war nervös, zappelig und hielt seine Waffe etwas unbeholfen. Diesem Mann fehlte das Selbstvertrauen eines abgebrühten Kriminellen, aber seine Nervosität und seine Unerfahrenheit im Umgang mit einer Schusswaffe stellten eine andere Gefahr dar.
Karl musste auf jeden Fall dafür sorgen, dass Mary das hier überlebte. Er ging langsam auf den Tisch zu und kniete sich hin, so dass seine Tochter direkt hinter ihm stand.
"Papa?" flüsterte Maria.
"Pst." Karl ließ den Schützen nicht aus den Augen, als er seine Tochter trösten wollte. Eine Träne stieg ihm in die Augen, als er spürte, wie sich ihre kleinen Finger um die seinen legten.
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Die Polizei kam mit heulenden Sirenen und Blaulicht an. Im Inneren des Cafés brach das Chaos aus. Mehrere Gäste auf der anderen Seite des Gastraums rannten zum Notausgang. Der Bewaffnete drehte sich um und schrie sie an, während eine der Kassiererinnen durch den Vordereingang floh.
Karl machte sich bereit, den Bewaffneten anzugreifen, aber der Mann schnappte sich seinen Seesack mit dem Geld und feuerte einen Schuss in die Decke ab.
"Die nächste Person, die sich bewegt, bekommt es! Mit mir ist nicht zu spaßen."
Der Mann entfernte sich von den Glastüren am Eingang und trieb die übrigen Gäste mit sich in eine Ecke.
Die Situation war gerade sehr schlimm geworden, und Karl wusste, wie schnell eine Geiselnahme eskalieren konnte. Er musste sofort etwas tun, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.
Karl beobachtete den Bewaffneten aus den Augenwinkeln. Er war im Begriff, ein großes Risiko einzugehen, aber es war der einzige Weg.
"Hey, Mann", sagte Karl in einem neutralen Ton, "ich weiß, dass du so schnell wie möglich hier raus willst. Vielleicht kann ich dir helfen."
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Der Revolvermann schnaubte Karl an. "Ja, klar. Es gibt niemanden auf dieser Welt, der mir helfen will, sonst wäre ich nicht hier."
"Diese Welt kann grausam sein..."
"Was weißt du denn schon davon? Ich habe ein gutes Leben geführt, meine Kinder zu einem guten Leben erzogen und dachte, das sei genug, bis ich merkte, dass es der Welt egal ist, was du tust.
"Das klingt, als hätte dir jemand Unrecht getan. Wer war es?"
"Die Jungs da draußen." Der Revolvermann deutete auf die Tür. "Das Gesetz hat meinen Jungen geholt, obwohl er nichts verbrochen hat, und dann haben sie den dümmsten Anwalt des Staates beauftragt, ihn zu verteidigen."
Der Revolvermann presste den Kiefer zusammen. "Aber ich werde nicht zulassen, dass sie das meinem Jungen anhängen. Ich werde ihm mit diesem Geld einen guten Anwalt besorgen."
"Dann lass mich dir helfen. Ich verspreche dir, dass ich alles tun werde, damit dein Sohn freikommt, aber du musst mir zuhören."
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Der Schütze starrte Karl an, doch dann fragte eine Frau, ob sie die Toilette verwenden dürfe. Der Revolvermann gab ihr ein Zeichen, weiterzugehen und beobachtete die Frau, bis sie die Tür erreichte.
"Du solltest besser aufhören zu plappern." Der Revolvermann zeigte auf Karl.
"Ich werde dir nicht trauen. Du wirst bei der ersten Gelegenheit zur Tür rennen und all deine Versprechen werden vergessen sein."
Karl seufzte. Es war klar, dass er es nicht schaffen würde, den Mann umzustimmen. "Darf ich meine Tochter auch mit auf die Toilette nehmen?"
"Wenn die Dame zurückkommt."
Karl wartete. Er hatte etwas Nützliches bemerkt, als die Frau auf die Toilette ging, und wusste, dass dies seine Chance sein könnte, den Bewaffneten zu entwaffnen. Als die erste Frau zurückkam, nahm Karl Marys Hand und ging mit ihr zur Badezimmertür.
Der Mann hatte die Frau nur beobachtet, bis sie die Tür öffnete. Er sah nicht, wie sie die Toilette betrat. Karl beobachtete aus dem Augenwinkel, wie er die Tür für Mary öffnete. Als der Bewaffnete wegschaute, bedeutete Karl Mary mit einer Geste, still zu sein und schloss sie ein.
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Was folgte, waren die längsten Sekunden von Karls Leben. Schnell schlich er sich von hinten an den Bewaffneten an und packte ihn. Einen Moment später hatte er ihn entwaffnet. Die übrigen Geiseln stürmten zum Eingang. Nach ein paar Minuten kam die Polizei und verhaftete den Schützen.
Karl hielt Maria fest, als er sie zum Auto trug. Er entschuldigte sich für das, was sie durchmachen musste. An diesem Abend taten er und Teresa alles, was sie konnten, um ihrer Tochter zu helfen, das traumatische Erlebnis zu verarbeiten.
Als Karl am nächsten Tag von der Arbeit nach Hause kam, ging er zuerst in Marias Zimmer. Sie saß an ihrem Tisch und malte.
"Was malst du da, Schatz?"
"Das ist für die Schule. Mein Lehrer hat gesagt, dass wir unseren Helden zeichnen sollen, also habe ich dich gezeichnet, Papa."
Karl strahlte, als er die Zeichnung ihrer Tochter betrachtete, auf der er sie vor dem Schützen verteidigt. Er ging zu ihr und umarmte sie ganz fest.
"Ich werde immer alles in meiner Macht stehende tun, um dich zu beschützen, meine kleine Prinzessin."
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Karl und Teresa brachten Mary zu einem Therapeuten, und sie erholte sich bald von ihrem schrecklichen Erlebnis. In dieser Zeit erhielt Karl die Nachricht, dass er befördert worden war. Er war jetzt ein Detektiv!
Die Familie kehrte zu ihrem glücklichen Leben zurück, und alles war gut, bis ein Jahr später. Karl und Teresa verbrachten ihren Samstagnachmittag vor dem Fernseher, als es an der Tür klingelte. Maria ging hin, um zu antworten. Einen Moment später schrie sie auf.
Karl eilte zur Tür. Maria duckte sich hinter ihm, als er den Mann vor ihrer Tür zur Rede stellte, denselben Mann, der sie im Café als Geisel genommen hatte.
"Tut mir leid, dass ich deine Tochter erschreckt habe, Karl", sagte der Mann.
"Ich bin nur gekommen, um dir zu danken. Auch wenn ich nicht auf dich hören wollte, hast du dich für meinen Jungen eingesetzt."
Der Bewaffnete hielt ihm die Hand hin.
Karl lächelte und schüttelte die Hand des Mannes. "Es war mir eine Ehre zu helfen, Roger. Dein Sohn ist ein guter Mann."
Als Karl den Mann den Weg entlang gehen sah, spürte er, wie eine kleine Hand an seinem Arm zerrte.
"Papa, warum bist du mit diesem bösen Mann befreundet?" fragte Maria.
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Karl setzte sich zu Mary und erklärte ihr, dass er die Geschichte von Roger, dem Schützen, über die falsche Verhaftung seines Sohnes untersucht hatte. Er hatte Beweise für die Unschuld des Mannes gefunden und wurde freigelassen.
"Roger war im Gefängnis, weil er schlimme Dinge getan hat", fuhr Karl fort, "aber der Richter war so freundlich zu verstehen, dass er diese schlimmen Dinge getan hat, um seinem Sohn zu helfen, also ist er jetzt aus dem Gefängnis raus."
Maria runzelte die Stirn. Ihre Wangen blähten sich auf, wie sie es immer taten, wenn sie tief nachdachte.
"Ich finde, alle Polizisten sollten so gut und fair sein wie du, Papa", sagte sie. "Dann werden alle sicher und glücklich sein."
Karl küsste Marys Stirn. Die Worte seiner Tochter erfüllten ihn mit Stolz. Polizist zu sein war hart, aber Tage wie dieser erinnerten ihn daran, wie wichtig es war, seine Integrität und seinen Glauben daran zu bewahren, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
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Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Hilf immer denen, die in Not sind. Obwohl Roger die Gäste des Restaurants als Geiseln nahm, zögerte Karl nicht, seinen Sohn davor zu bewahren, zu Unrecht inhaftiert zu werden.
- Es gibt nur wenige Dinge, die so bestätigend sind wie der Respekt eines Kindes. Während Karl seinen Job dazu verwenden wollte, Gutes für die Gesellschaft zu tun, gab ihm Marias Respekt die Hoffnung, die er brauchte, um weiterzumachen.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.