logo
StartseiteStories
Eine Nahaufnahme eines kleinen Mädchens | Quelle: AmoMama
Eine Nahaufnahme eines kleinen Mädchens | Quelle: AmoMama

Ein obdachloser Mann erfuhr, dass er eine Tochter hatte, und begann hart zu arbeiten, um sie aus dem Heim zu holen

Maren Zimmermann
18. Dez. 2024
20:09

Obdachlos und gebrochen, nachdem er alles verloren hat, erfährt Dylan ein schockierendes Geheimnis: Er hat eine dreijährige Tochter, die von seiner Ex-Freundin bei einer Pflegefamilie ausgesetzt wurde. Er ist fest entschlossen, seiner kleinen Tochter das Leben zu geben, das sie verdient... also begibt sich Dylan auf eine emotionale Reise der Wiedergutmachung und versucht zu beweisen, dass er der Vater sein kann, den die kleine Lila braucht.

Werbung

Dylan saß zusammengekauert auf der Holzbank vor dem Shoe Emporium, seine Hände umklammerten ein Schild mit der Aufschrift "Ich putze deine Schuhe für 1 Dollar".

Die Frühlingskälte biss durch seinen zerfledderten Mantel, aber er merkte es kaum. Es war zwei Jahre her, dass sein Leben in Schutt und Asche lag. Zwei Jahre, in denen er alles verloren hatte.

Seinen Job, sein Zuhause und Tina, die Frau, mit der er sein Leben verbringen wollte.

Eine Nahaufnahme eines Mannes | Quelle: Midjourney

Eine Nahaufnahme eines Mannes | Quelle: Midjourney

Tinas Weggang war schnell und brutal gewesen.

"Du steckst fest, Dylan", hatte sie gesagt, als ihr Koffer neben der Tür stand. "Und jetzt... Gavin bietet mir ein Leben an, das du mir nie geben konntest."

Werbung

Das war das letzte Mal, dass er sie sah. Als sie ging, hatte er bereits angefangen zu trinken. Danach geriet sein Alkoholkonsum außer Kontrolle und zog seine Karriere in Mitleidenschaft.

Kurz nachdem er seinen Job verloren hatte, folgte seine Wohnung, was ihn noch weiter in die Spirale brachte.

Eine Frau steht in einer Türöffnung | Quelle: Midjourney

Eine Frau steht in einer Türöffnung | Quelle: Midjourney

Das Kratzen von Designerabsätzen auf dem Bürgersteig riss Dylan in die Gegenwart zurück. Er schaute auf, bereit zu fragen, ob er ihre Schuhe putzen sollte. Doch als er sah, wer es war, erstarrte er.

Eine Frau in einem cremefarbenen Blazer und goldenen Armbändern kramte in ihrer übergroßen Handtasche. Vanessa.

Tinas beste Freundin.

Werbung

Dylan bewegte sich unbehaglich und betete, dass sie ihn nicht bemerken würde. Doch Vanessas scharfer Blick traf ihn wie ein Falke, der seine Beute aufspürt. Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich von Überraschung zu Abneigung.

Eine reiche Frau | Quelle: Midjourney

Eine reiche Frau | Quelle: Midjourney

"Dylan?" In ihrer Stimme lag ein Hauch von Belustigung. "Bist du das wirklich?"

Er konnte sie nicht ignorieren, also nickte er zögernd.

"Ja. Hi, Vanessa", sagte er.

"Nun", sie lachte kurz auf. "Das Leben war ganz schön hart, oder? Wie die Mächtigen gefallen sind."

Sie musterte ihn von Kopf bis Fuß und deutete auf sein zerzaustes Äußeres.

Werbung
Ein Mann mit seiner Hand auf dem Kopf | Quelle: Midjourney

Ein Mann mit seiner Hand auf dem Kopf | Quelle: Midjourney

Ihre Worte stachen, aber Dylan biss nicht an. Er hatte schon Schlimmeres gehört.

Vanessa legte den Kopf schief und ihre Lippen verzogen sich zu einem Grinsen.

"Hast du es jemals herausgefunden?", fragte sie.

"Was herausgefunden?" fragte Dylan und runzelte die Stirn.

Wovon sollte sie denn reden?

Eine Frau mit verschränkten Armen | Quelle: Midjourney

Eine Frau mit verschränkten Armen | Quelle: Midjourney

Werbung

"Oh, um Himmels willen", rollte sie mit den Augen. "Das Kind. Tina hatte ein Kind. Dein Kind. Hat sie dir das nie erzählt?"

Dylans Herz blieb stehen. Der Straßenlärm verstummte und wurde durch das Rauschen des Blutes in seinen Ohren ersetzt.

"Was hast du gerade gesagt?"

"Oh, Gott, Dylan. Wach auf! Mach mit!"

"Bitte, Vanessa, ich weiß nicht, wovon du redest."

Vanessa sah ihn einen Moment lang an, ihre Augen wurden fast weich. Sie seufzte.

Eine schwangere Frau | Quelle: Midjourney

Eine schwangere Frau | Quelle: Midjourney

"Tina hat ein Baby bekommen, nachdem sie dich verlassen hat", sagte Vanessa und kontrollierte ihre Maniküre. "Gavin war nicht besonders scharf darauf, den Stiefvater für das Kind zu spielen. Sie war ungefähr ein Jahr alt, als Tina das arme Ding in einer Pflegeeinrichtung absetzte. Wie lange ist das jetzt her, zwei Jahre? Nein, warte. Ja... ich glaube, sie ist jetzt ungefähr drei."

Werbung

Dylan taumelte auf seine Füße.

"Du lügst, Vanessa."

Vanessa schnaubte laut.

Eine wohlhabende Frau, die wegschaut | Quelle: Midjourney

Eine wohlhabende Frau, die wegschaut | Quelle: Midjourney

"Warum sollte ich mir das ausdenken? Ich habe Tina letzten Monat auf einer Party gesehen. Sie hat geradezu damit geprahlt, wie sie ihr Leben 'in Ordnung' gebracht hat. Sie sagte, dass Gavin ihr jeden Tag einen Antrag machen wird. Sie lebt im Luxus."

Vanessa lehnte sich näher heran, ihr Tonfall triefte vor Herablassung.

"Vielleicht ist es an der Zeit, dass du dein Leben in Ordnung bringst."

Bevor Dylan etwas erwidern konnte, schritt sie davon, ihre Absätze klackten auf dem Bürgersteig.

Werbung
Ein schockierter Mann | Quelle: Midjourney

Ein schockierter Mann | Quelle: Midjourney

Am nächsten Tag stand Dylan auf der Veranda einer weitläufigen Villa in einem der wohlhabendsten Viertel der Stadt. Er wusste, wo Tina wohnte, denn er hatte ein paar Nächte vor dem Haus geparkt, nachdem sie mit Gavin zusammengezogen war.

Zumindest war das so, bevor ihr das Auto weggenommen worden war.

Er ballte die Faust und starrte auf die verschnörkelte Tür, die vor ihm lag. Er klopfte zweimal.

Als die Tür aufschwang, stand Tina in Yogahosen und einem Seidentop da und hielt ein Glas Weißwein in der Hand. Ihre Augen weiteten sich vor Schreck.

Eine Frau steht in einer Türöffnung | Quelle: Midjourney

Eine Frau steht in einer Türöffnung | Quelle: Midjourney

Werbung

"Dylan?", keuchte sie. "Was machst du hier?"

"Ich brauche Antworten", sagte er und trat einen Schritt vor. "Vanessa hat mir von dem Baby erzählt. Unserem Baby."

Tinas Gesicht erblasste. Sie trat hinaus und schloss die Tür hinter sich.

"Für wen zum Teufel hält sie sich, dass sie so viel redet? Nur weil ich sie letzten Monat nicht zu meiner Massageparty eingeladen habe. Sie ist so verbittert."

Ein Verwöhnprogramm | Quelle: Midjourney

Ein Verwöhnprogramm | Quelle: Midjourney

"Tina", sagte Dylan fest. "Ist das wahr? Habe ich eine Tochter?"

Sie ließ die Schultern sinken und stellte ihr Weinglas auf dem Flurtisch ab.

Werbung

"Ja, Dylan", sagte sie. "Es ist wahr. Ihr Name ist Lila. Ich habe sie so genannt, weil ich eine Figur in einer Fernsehsendung mochte, die so hieß. Sie ist jetzt drei Jahre alt."

Dylans Brust zog sich zusammen, die Wut brodelte unter der Oberfläche.

Wie konnte Tina diese Dinge nur so beiläufig erwähnen?

"Warum hast du es mir nicht gesagt? Warum hast du...", unterbrach er sich und schluckte schwer. "Wo ist sie?"

Ein lächelndes kleines Mädchen | Quelle: Midjourney

Ein lächelndes kleines Mädchen | Quelle: Midjourney

Tina versteifte sich abwehrend.

"Hast du eine Ahnung, wie schwer es war? Ich habe versucht, sie allein großzuziehen, aber Gavin wollte kein Kind dabei haben. Und der Gedanke, zu dir zurückzukommen, hat mir Migräne bereitet. Ständig. Also stellte Gavin mir ein Ultimatum. Ich habe getan, was ich tun musste."

Werbung

"Du hast sie im Stich gelassen!" spuckte Dylan. "Dein eigenes Kind!"

Tinas Kinnlade spannte sich an.

Ein Mann mit verschränkten Armen | Quelle: Midjourney

Ein Mann mit verschränkten Armen | Quelle: Midjourney

"Tu nicht so, als wärst du ein Heiliger, Dylan", sagte sie. "Als ich dich verließ, warst du ein Wrack und konntest dich kaum noch in deinem Job als Manager eines Lebensmittelgeschäfts halten. Ich meine, wirklich. Glaubst du, du hättest dich damals um ein Baby kümmern können?"

"Wo ist sie?", fragte er.

Tina zögerte.

"Sie ist im Sunnyside Care Center. Das ist in der Innenstadt. Aber vielleicht ist sie gar nicht dort. Vielleicht hat sie eine Familie aufgenommen, die sie adoptiert hat, und sie lebt dort ihr Leben. Ich habe um eine saubere Trennung gebeten, damit sie mich überhaupt nicht kontaktieren können."

Werbung
Der Flur eines Pflegezentrums | Quelle: Midjourney

Der Flur eines Pflegezentrums | Quelle: Midjourney

Dylans Hände zitterten. Wie kann man nur so kalt sein?

"Ich brauche einen Beweis, Tina. Ich brauche etwas, das zeigt, dass ich ihr Vater bin."

Tina spottete.

"Um was zu tun? Aber gut, warte hier. Ich habe dich ihre Geburtsurkunde aufsetzen lassen."

Sie verschwand in einem der Flure und kam mit einem gefalteten Stück Papier zurück.

Eine Geburtsurkunde auf einem Tisch | Quelle: Midjourney

Eine Geburtsurkunde auf einem Tisch | Quelle: Midjourney

Werbung

"Hier ist ihre Geburtsurkunde. Und jetzt lass mich in Ruhe, Dylan. Du verschwendest deine Zeit. Wenn sie dort ist, werden sie sie auf keinen Fall jemandem wie dir geben."

Dylans Herz raste, als er das Care Center betrat und die Geburtsurkunde in seinen zitternden Händen hielt. Die Leiterin, eine freundliche Frau namens Sheila, empfing ihn an der Rezeption.

"Ich möchte meine Tochter sehen", sagte er und überreichte ihr die Urkunde. "Ich würde gerne wissen, ob sie hier ist."

Sheila prüfte das Papier und nickte.

Der Empfangsbereich in einem Care Center | Quelle: Midjourney

Der Empfangsbereich in einem Care Center | Quelle: Midjourney

"Lila! Oh, Lila ist ein wunderbares kleines Mädchen. Sie ist eine Künstlerin, Sir. Ihre Hände sind immer mit irgendeiner Farbe bedeckt."

Werbung

"Du willst mir also sagen, dass mein Kind hier ist?", fragte er und seufzte erleichtert.

"Ja, das ist sie", lächelte Sheila. "Folge mir."

Sie führte ihn in ein hell erleuchtetes Spielzimmer. Dort saß ein kleines Mädchen mit kastanienbraunen Locken und großen braunen Augen zusammen mit einem kleinen Jungen an einem kleinen Tisch. Sie war wunderschön.

Ein lächelndes kleines Mädchen | Quelle: Midjourney

Ein lächelndes kleines Mädchen | Quelle: Midjourney

Dylan blieb der Atem im Hals stecken.

"Das ist sie?", flüsterte er.

Sheila nickte.

"Das ist unser Lila-Mädchen", sagte sie und lächelte liebevoll. "Wir haben darum gekämpft, ein Zuhause für sie zu finden. Die Leute kommen und lieben sie, aber am Ende fällt es ihnen schwer, sich zu binden."

Werbung
Eine lächelnde Frau | Quelle: Midjourney

Eine lächelnde Frau | Quelle: Midjourney

"Das liegt daran, dass sie nicht zu ihnen gehört", sagte er.

Dylan trat näher und seine Beine fühlten sich wie Blei an. Lila blickte von ihrem Malbuch auf und ihre Augen trafen seine. Sie lächelte nicht, aber in ihrem Blick lag Neugierde.

"Sie ist wunderschön", murmelte er laut.

Sheila räusperte sich und gab Dylan ein Zeichen, ihr aus dem Spielzimmer in einen kleinen Bereich mit Sofas zu folgen.

Ein Sitzbereich in einem Care Center | Quelle: Midjourney

Ein Sitzbereich in einem Care Center | Quelle: Midjourney

Werbung

"Ich möchte, dass du mir alles erzählst", sagte sie. "Ich muss die Situation hier verstehen. Ich weiß nur, dass Lilas Mutter sie weggegeben hat."

Dylan setzte sich auf einen Sessel und erzählte Sheila alles, was er kürzlich herausgefunden hatte.

"Ich muss ehrlich zu dir sein, Dylan. Das Sorgerecht zu bekommen, wird eine Herausforderung sein. Du brauchst eine stabile Wohnung, ein regelmäßiges Einkommen und die Zustimmung des Gerichts. Außerdem musst du eine Beziehung zu Lila aufbauen, solange sie noch hier ist. Der Richter wird sehen wollen, wie du mit ihr umgehst. Wir müssen einen Sozialarbeiter speziell für deinen Fall abstellen. Sie werden alles dokumentieren und dir den besten Fall schildern."

Ein lächelnder Richter in einem Gerichtssaal | Quelle: Midjourney

Ein lächelnder Richter in einem Gerichtssaal | Quelle: Midjourney

Werbung

Dylan nickte und lächelte.

"Ich bin froh, dass das Verfahren so gründlich ist", sagte er. "Aber du sollst wissen, dass ich alles tun werde, was nötig ist, Ma'am. Dieses Kind hat etwas Besseres verdient als das hier. Sie verdient die ganze Welt."

"Ich bin froh, dass du so denkst", sagte Sheila. "Ich stimme dir zu. Lila ist etwas Besonderes, genau wie alle unsere Kinder. Aber du musst dafür kämpfen, wenn du es willst, Dylan. Du musst dich durchsetzen."

Die nächsten Wochen waren ein einziges Durcheinander aus Ablehnung und Frustration.

Ein Mann hält einen Stapel Papier | Quelle: Midjourney

Ein Mann hält einen Stapel Papier | Quelle: Midjourney

Dylan bewarb sich bei jedem Laden, den er finden konnte, und erklärte, dass er einmal Manager gewesen war. Aber die meisten Manager oder Personalverantwortlichen schauten ihn nur kurz an und lachten oder schüttelten den Kopf.

Werbung

In seiner Verzweiflung fing er an, nachts die Straßen vor den Geschäften zu fegen, in der Hoffnung, dass jemand seine Bemühungen bemerken würde. Es war ihm egal, um welchen Job es sich handelte, er brauchte einfach einen.

Eines Abends trat der Besitzer einer Bodega vor die Tür und sah ihm bei der Arbeit zu.

"Du bist schon jede Nacht hier draußen", sagte der Mann. "Warum?"

Das Äußere eines Ladens | Quelle: Midjourney

Das Äußere eines Ladens | Quelle: Midjourney

Dylan stellte seinen Besen ab.

"Ich habe früher einen Laden geführt. Ich habe alles verloren, nachdem meine Freundin mich verlassen hat. Jetzt versuche ich, meine Tochter aus dem Pflegeheim zu holen."

Werbung

Der alte Mann musterte ihn einen langen Moment lang.

"Komm rein", sagte er. "Ich muss bald abkassieren, aber ich habe noch ein paar Sandwiches aus dem Feinkostladen übrig. Lass uns essen und reden."

Ein alter Ladenbesitzer | Quelle: Midjourney

Ein alter Ladenbesitzer | Quelle: Midjourney

Dylan arbeitete monatelang als Reinigungskraft, schrubbte Böden und lud Kisten aus. Nach und nach vertraute ihm der Besitzer, Mr. Diego, mehr Verantwortung an.

Als Dylan eines Tages das Hinterzimmer neu organisierte, bemerkte er, dass das System des Ladens nicht effizient genug war. Nervös teilte er seine Ideen mit Mr. Diego. Zu seiner Überraschung hörte der Mann zu und setzte sie um.

"Du hast einen guten Kopf auf deinen Schultern", sagte Mr. Diego. "Mal sehen, wie weit du gehen kannst."

Werbung
Ein Mann putzt einen Laden | Quelle: Midjourney

Ein Mann putzt einen Laden | Quelle: Midjourney

Am nächsten Tag fand Dylan eine Brieftasche auf dem Boden. Sie war dick und mit Bargeld gefüllt. Sofort brachte er sie zu Mr. Diego und fragte sich, wie viel da wohl drin war.

"Ich habe es dort gelassen", lächelte der alte Mann. "Und du hast den Test bestanden, Dylan. Was hältst du davon, diesen Laden zu leiten?"

Sechs Monate später stand Dylan in der bescheidenen Ein-Zimmer-Wohnung, die er mit seinen Ersparnissen gemietet hatte. Sie war nicht schick, aber sie war sauber, warm und bereit für Lila.

Eine Brieftasche auf dem Boden | Quelle: Midjourney

Eine Brieftasche auf dem Boden | Quelle: Midjourney

Werbung

Er baute eine kleine Ecke in ein Schlafzimmer für Lila um und versprach sich selbst, dass sie bald in eine größere Wohnung umziehen würden.

Als er zum Pflegezentrum zurückkehrte, begrüßte Sheila ihn mit einem Lächeln.

"Du hast alles getan, worum wir dich gebeten haben, Dylan", sagte sie. "Lilas Sachbearbeiterin hat die Übertragung des Sorgerechts genehmigt."

Wenige Augenblicke später betrat Lila mit einem Stoffhasen in der Hand den Raum. Sie zögerte, ihr kleines Gesicht war misstrauisch.

"Hallo, Daddy", sagte sie. "Was machen wir heute bei unserem Besuch?"

Eine lächelnde Frau | Quelle: Midjourney

Eine lächelnde Frau | Quelle: Midjourney

Werbung

"Baby, wir gehen nach Hause", sagte er und griff nach ihrer kleinen Hand.

Zwei Jahre später stand Dylan hinter dem Tresen seines eigenen Ladens. Nachdem er in den Ruhestand gegangen war, hatte Mr. Diego ihm den Laden auf Kredit verkauft und ihm vertraut, dass er das Geschäft weiterführen würde.

Ein Mann in einem Laden | Quelle: Midjourney

Ein Mann in einem Laden | Quelle: Midjourney

Lila, inzwischen fünf Jahre alt, saß auf dem Boden hinter dem Tresen und malte Bilder mit Regenbögen und Sonnenschein aus. Dylan schaute sie an und sein Herz schwoll vor Dankbarkeit an.

Das Leben war nicht perfekt, aber es gehörte ihnen.

Und zum ersten Mal seit Jahren fühlte sich Dylan wieder ganz.

Werbung
Ein lächelndes kleines Mädchen | Quelle: Midjourney

Ein lächelndes kleines Mädchen | Quelle: Midjourney

Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, haben wir hier noch eine für dich:

Elena dachte, ihr Leben könnte nicht noch komplizierter werden, nachdem ihr Verlobter verschwunden war, als sie erfuhr, dass sie schwanger ist. Aber als ihr Chef sie während einer Mitarbeiterversammlung demütigt, kommt die Wahrheit über den Vater ihres Kindes ans Licht...

Dieses Werk ist von realen Ereignissen und Personen inspiriert, wurde aber aus kreativen Gründen fiktionalisiert. Namen, Charaktere und Details wurden geändert, um die Privatsphäre zu schützen und die Erzählung zu verbessern. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.

Der Autor und der Verlag erheben keinen Anspruch auf die Richtigkeit der Ereignisse oder die Darstellung der Charaktere und haften nicht für Fehlinterpretationen. Diese Geschichte wird so zur Verfügung gestellt, wie sie ist, und alle Meinungen, die geäußert werden, sind die der Charaktere und spiegeln nicht die Ansichten des Autors oder des Verlags wider.

Werbung
Werbung
Ähnliche Neuigkeiten