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Mutter Mit Kind und Kinderwagen | Quelle: Shutterstock
Mutter Mit Kind und Kinderwagen | Quelle: Shutterstock

Frau, die Hoffnung verloren hat, Mama zu werden, findet Kinderwagen mit einem Baby, später verlangt biologische Mutter die Rückgabe - Story des Tages

Maren Zimmermann
22. Okt. 2022
15:00

Eine Frau, die schon immer eine Mutter sein wollte, adoptiert einen kleinen Jungen, den sie in seinem Kinderwagen ausgesetzt gefunden hat. Später fordert seine leibliche Mutter ihn zurück.

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Wenn du zu der Sorte Mensch gehörst, die nicht widerstehen kann, in einen Kinderwagen zu gucken oder die Babys anderer Leute anzustarren, wirst du Linda verstehen. Linda wurde dafür geboren, um Mama zu sein, aber irgendwie kam es nie dazu.

Erst hatte sie nicht den richtigen Mann, dann war es nicht die richtige Zeit... Als es schließlich der richtige Mann und der richtige Zeitpunkt war, verriet ihr Körper sie. Sie hatte alle Hoffnung aufgegeben, bis sie in einem belebten Einkaufszentrum in einen Kinderwagen spähte...

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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Linda sah den Kinderwagen vor einem Geschäft, das Babykleidung und Möbel verkaufte. Sie dachte, dass die Mama vielleicht nur kurz hineingegangen war, um etwas für ihr Baby zu kaufen.

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Natürlich war das etwas sehr Gefährliches, und Linda ging hinüber, um sich zu vergewissern, dass mit dem Baby alles in Ordnung war. Sie sah ein winziges Kind, das fest schlief, mit blassen, zarten Augenlidern und einem rosigen Mund.

"Oh, du süßes Ding!", flüsterte Linda. "Ich wünschte, du wärst mein..." Linda ahnte nicht, dass ihr größter Traum bald in Erfüllung gehen würde.

Eine Mutter kämpft mit Händen und Füßen für ihr Kind.

Linda wartete zwanzig Minuten lang neben dem Kinderwagen, aber keine Mama erschien. Sie begann sich Sorgen zu machen. War der Mutter des Babys etwas zugestoßen? Sie bat einen Passanten, in den Babyladen zu gehen und zu fragen, ob es sich um das Baby eines Kunden handelte.

Aber nein. Weder in diesem Geschäft noch in den umliegenden Geschäften hatte jemand das Baby oder seine Mutter gesehen. Also rief Linda den Sicherheitsdienst des Einkaufszentrums und die Polizei. Zu diesem Zeitpunkt war bereits über eine Stunde vergangen.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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Das Sicherheitspersonal und die Polizei durchsuchten das Einkaufszentrum, aber wer auch immer die Mama des Babys war, sie war verschwunden. Linda war entsetzt. Wer würde ein so wertvolles Baby in einem belebten Einkaufszentrum aussetzen?

Das Jugendamt nahm das Baby (es war ein Junge) mit, aber in den nächsten Monaten blieb Linda in Kontakt. Sie schaute nach dem Baby und fragte schließlich bei den Sozialarbeitern nach, ob sie und ihr Mann sich um die Adoption des kleinen Jungen bewerben könnten.

Linda und ihr Mann Ron mussten eine Menge Gespräche führen, aber schließlich nahmen sie den kleinen Davy mit nach Hause. Linda und Ron waren überglücklich. Endlich war ihr Leben komplett.

Davy war der Mittelpunkt der Welt seiner Eltern, ein quirliger, ungestümer kleiner Junge, der zu rennen begann, bevor er laufen konnte. Lindas Herz quoll über. Sie liebte dieses Baby mehr als ihr eigenes Leben.

Doch der Frieden der kleinen Familie wurde erschüttert, als Davy drei Jahre alt war. Das Jugendamt rief sie an und teilte ihnen mit, dass Davys leibliche Mutter die Rückgabe ihres Babys forderte.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

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"Aber wir haben ihn doch adoptiert!", keuchte Linda. "Er ist unser Kind! Er hat nie andere Eltern gekannt!"

Doch Davys leibliche Mutter behauptete, ihr Sohn sei ihr gestohlen worden und sie habe drei Jahre lang nach ihm gesucht. Sie war bereit, Linda und Ron vor Gericht zu bringen, um die Adoption rückgängig zu machen.

"Bitte", flehte Linda die Sozialarbeiterin an. "Lass mich mit ihr reden! Wenn sie eine Mutter ist, wird sie das Beste für Davy wollen! Es wird ihm das Herz brechen, wenn er uns entrissen wird!"

Zur Überraschung der Sozialarbeiterin stimmte Anna, Davys Mutter, einem Treffen mit Linda und Ron zu. Sie war eine große Frau mit geschwollenen, sinnlichen Lippen und langen, scharfen Kunstnägeln. Sie sah ganz und gar nicht wie eine gutherzige, liebevolle Mutter aus.

"Ich weiß, dass du Davy liebst", sagte Linda. "Ich weiß, dass du nur das Beste für ihn willst..."

"Schatz", sagte Anna. "Bei mir kannst du mit dem süßen Mama-Gehabe aufhören! Ich weiß, was du willst! Dasselbe wie ich, stimmt's? Wie viel bekommst du für mein Kind?"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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"Bekommen?", keuchte Linda. "Ich verstehe das nicht!"

"Geld, Schatz!" sagte Anna. "Ich habe nachgeforscht, und wenn du weißt, wie man die Kuh melkt, kannst du Tausende von Bundeszuschüssen, staatlichen Subventionen und Sozialhilfe kassieren, ganz zu schweigen von diesen verdammten Herzstiftungen!"

"Geld?", keuchte Ron. "Du denkst, wir wollen Davy wegen GELD?"

"Warum sonst?", fragte Anna.

"Wir lieben ihn", sagte Linda wütend. "Das ist der Grund. Ist das Geld der Grund, warum du unseren Sohn willst?"

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Unsplash

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"MEIN SOHN!", sagte Anna. "Und vergiss das nicht! Als er geboren wurde, war ich mit diesem reichen Typen zusammen. Wir sind viel gereist und haben gefeiert, verstehst du? Das Kind hat mich ganz schön eingeengt."

"Also habe ich ihn fallen gelassen, aber als Frank mich abserviert hat, hat mir ein Freund von der alleinerziehenden Mama erzählt. Das Kind ist meine Essensmarke, und ich löse sie ein!"

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Linda lächelte. "Meinst du?", fragte sie und hob ihr Handy. "Ich habe das ganze Gespräch aufgezeichnet und werde es dem Richter vorlegen!"

Anna war wütend und schimpfte und tobte, aber schließlich musste sie die Entscheidung des Richters akzeptieren. Davy war Lindas und Rons Junge, und er würde für immer ihnen gehören.

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Nur zu Illustrationszwecken | Quelle: Pexels

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
  • Familie wird durch Liebe geschaffen, nicht durch DNA. Auch wenn Anna Davys biologische Mutter war, war es Linda, die ihn liebte und schätzte.
  • Eine Mutter wird mit allen Mitteln für ihr Kind kämpfen. Linda war entschlossen, Davy vor einer Frau zu retten, die ihn nur als Essensmarke ausnutzen wollte, und sie hatte Erfolg.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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