Ein alter Mann, der sein Eigentum verkauft, um die Behandlung seines Enkels zu bezahlen, bekommt sein Haus später zurück – Story des Tages
Ein alter Mann, der seine Kinder seit Jahren nicht mehr gesehen hat, verkauft sein Haus, um seinem einzigen Enkel das Geld für die notwendige Behandlung zu geben, und wird obdachlos.
Was würde jeder von uns für ein geliebtes Kind oder Enkelkind tun? Alles, wozu wir in der Lage sind. Wir würden das Blut aus unseren Adern, unseren Herzen und Seelen geben.
Markus Weber gab sein Zuhause auf. Natürlich hätte niemand gedacht, dass er so ein guter Mann war. Er war aufbrausend, schroff und unangenehm, und er zankte sich ständig mit jemandem.
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Es war weit bekannt, dass Markus' Kinder ihn seit dem Tod seiner Frau Emily vor zwanzig Jahren nicht mehr kontaktiert hatten. Sein Sohn Max und seine Tochter Teresa verehrten ihre Mutter. Sie war diejenige, die den Frieden in der Familie bewahrt hatte.
Nur ein Jahr nach Emilys Tod entfremdete sich Markus von seinen Kindern. Er konnte sich nicht erinnern, worum es sich bei dem Streit gehandelt hatte, aber das Ende war laut und hässlich. Max und seine Schwester waren hinausgestürmt und hatten sich geschworen, nie wieder zurückzukehren. "Endlich bin ich frei", sagte Markus zum Abschied.
Manchmal braucht es eine Tragödie, um uns den Wert der Familie zu lehren.
Die Wahrheit ist, dass Markus ein einsamer, unglücklicher Mann war. Er vermisste seine Kinder, aber er war zu stolz, um sie zu kontaktieren. Er hörte von einem Nachbarn, dass Max nach Frankreich gezogen und Teresa verheiratet war.
Es tat ihm weh, dass Fremde mehr über seine Kinder wussten als er, aber er weigerte sich zuzugeben, dass er im Unrecht war. "Eines Tages kommen sie zurück!", tröstete er sich.
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Drei Jahre später geschah etwas Unerwartetes. Markus erhielt einen Anruf vom Jugendamt, in dem er gefragt wurde, ob er bereit sei, das Sorgerecht für seinen Enkel Peter zu übernehmen.
Das Jugendamt erklärte, Teresa sei gestorben und ihr Sohn, der kleine Peter, sei zur Adoption freigegeben worden, aber Blutsverwandten sei ermöglicht worden, das Kind aufzunehmen. Für Markus gab es wirklich keine Alternative. Auf keinen Fall würde er zulassen, dass sein Blut an Fremde weitergegeben wird!
Also wurde Markus der Vormund des dreijährigen Peters. Es war nicht einfach, Markus war kein praktischer Vater gewesen, und er wusste nicht genau, wie man ein Kind richtig erzieht. Die süße, geduldige Emily hatte die ganze Erziehung in ihrem Haus übernommen. Jetzt musste Markus das Ruder übernehmen, doch er verliebte sich schnell in seinen Enkel.
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Peter war Emily sehr ähnlich. Er war ein ernsthafter kleiner Junge mit einer süßen, schüchternen Natur. Markus ging zu Eltern-Lehrer-Treffen, Spielterminen und Geburtstagsfeiern.
Seine laute, schroffe Stimme wurde sanfter, und als er mit Peter sprach, zeigte sich ein liebevolles Lächeln auf seinem Gesicht. Die Nachbarn konnten es nicht glauben! Der streitsüchtige Markus war jetzt ein begeisterter Opa!
Die Zeit verging schnell und ehe er sich versah, war der kleine Peter in der Realschule. Er war ein brillanter Schüler und ein guter Quarterback. Markus war stolz auf ihn, wie er es noch nie auf seine eigenen Kinder gewesen war.
Eines Tages ereignete sich eine Tragödie. Peter wurde während eines Football-Spiels verletzt. Die Ärzte sagten Markus, dass er lebenslang verkrüppelt sein würde, wenn er sich nicht einer Reihe komplexer Operationen unterziehen würde.
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Markus zögerte nicht. Er brachte sein Haus auf den Markt und benutzte das Geld, um Peters Operation und Behandlung zu bezahlen. Er verließ das Krankenhaus und ging zum Friedhof.
Er kniete neben Emilys Grab und flüsterte: "Meine Liebste, ich musste unser Haus verkaufen. Unser Junge musste operiert werden. Er geht nächstes Jahr aufs Studium. Er bekommt ein Stipendium, also wird es ihm gut gehen."
"Ich weiß nicht, was ich tun soll, Emily. Ich bin alt und obdachlos. Wenn ich sterben würde, würde ich bei dir sein. Ich will nicht allein sein …"
Markus schluchzte, als er eine sanfte Hand auf seiner Schulter spürte. Er blickte auf und sah seinen Sohn Max!
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"Papa", sagte Max zärtlich. "Du bist nicht allein und du bist nicht obdachlos."
Max zeigte Peter die Unterlagen für sein Haus. Er hatte das Haus gekauft, und jetzt gab er es seinem Vater zurück!
"Ich bin gerade in die Stadt zurückgekommen", erklärte Max, "und ich wusste nicht, dass Teresa gestorben ist oder dass sie einen Sohn hat. Es tut mir leid, dass ich nicht für dich da war, Vater."
"Nein, Max", sagte Markus mit Tränen in den Augen, "ich bin derjenige, der nicht für dich da war, als du aufgewachsen bist. Ich habe dich und Teresa im Stich gelassen, Sohn. Es war Peter, der mir beigebracht hat, wie man ein guter Vater wird."
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Max und Markus umarmten sich und von diesem Tag an begann ein neues Kapitel in ihrem Leben. Max zog bei Markus ein und nachdem Peter das Krankenhaus verlassen hatte, kehrte er in sein Elternhaus zurück.
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Manchmal braucht es eine Tragödie, um uns den Wert der Familie zu lehren. Markus wurde erst klar, dass er seine Kinder liebte und sie ihm wichtig waren, nachdem er sie verloren hatte.
- Es ist nie zu spät, Wiedergutmachung zu leisten. Markus entschuldigte sich bei Max und hatte endlich die Chance, ein liebevoller, unterstützender Vater zu sein.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.