Müllmann babysittet Mädchen, während Mama im Krankenhaus liegt. Als sie zurückkommt, erkennt sie Zimmer des Mädchens nicht wieder - Story des Tages
Ein Müllsammler kommt der alleinerziehenden Mama einer Siebenjährigen zu Hilfe, nachdem sie krank geworden ist. Als die Mama nach Hause kommt, findet sie alles verändert vor.
Meredith Yarrow war aufgeregt. Die alleinerziehende Mama arbeitete eine Spätschicht, konnte aber wegen der Müllmänner nie länger als bis 6:00 Uhr morgens schlafen! "Seid still!", schrie sie aus dem Fenster. "Die Leute versuchen zu schlafen!"
"Tut mir leid, Ma'am", sagte der Müllmann. "Wir machen nur unsere Arbeit!" Meredith warf ihm einen bösen Blick zu und knallte ihr Fenster zu. Der Mann leerte die schweren Mülltonnen in den hinteren Teil des LKWs.
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"Ekelhaft", sagte Meredith. "Ich werde eine Beschwerde einreichen!"
Sie hätte nie gedacht, dass sie dem jungen Mann, den sie eben noch angeschrien hatte, schon bald sehr dankbar sein würde.
Eine Woche später wachte Meredith wieder vom Geräusch der Müllabfuhr auf. Grummelnd stand sie auf und machte sich auf den Weg ins Bad, aber auf dem Weg dorthin wurde ihr schwindlig und übel und sie brach in kalten Schweiß aus.
"Wendy!", schrie Meredith und rief nach ihrer siebenjährigen Tochter. "Wendy, hilf mir!" Als Wendy aufstand und sie erreichte, lag Meredith schon auf dem Boden.
"Hol Hilfe", flüsterte sie ihrer Tochter zu. "Hol Hilfe!" Das kleine Mädchen sah ihre große, starke Mama auf dem Boden liegen und fing an zu weinen. "Sei tapfer", sagte Meredith. "Bitte, Schatz..."
Und das war alles, woran sich Meredith erinnerte. Als sie aufwachte, war sie im Krankenhaus und ein Arzt stand über ihr. "Wendy", keuchte sie. "Wo ist meine Tochter?"
"Ihrer Tochter geht es gut", sagte der Arzt sanft. "Sie müssen sich ausruhen. Ihr Blutdruck ist gefährlich hoch." Er fummelte an einer Spritze herum und ehe sie sich versah, wurde Meredith wieder bewusstlos.
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Als sie wieder aufwachte, ging es ihr viel besser. Der Arzt sagte ihr, sie könne nach Hause gehen, müsse sich aber schonen und Medikamente gegen hohen Blutdruck einnehmen.
"Vermeiden Sie Stress", sagte der Arzt ihr. "Schlafen und essen Sie und verbringen Sie Zeit mit Ihrer Tochter!"
"Mein Leben besteht nur aus Stress, Doktor!", sagte sie. "Was kann ich tun? Ich weiß ja nicht einmal, wer sich um meine Tochter kümmert!"
Eine sehr besorgte Meredith nahm ein Taxi nach Hause. Wenigstens stand das Haus noch, sagte sie sich. Sie öffnete die Tür und Wendy kam angerannt, um sie zu umarmen. "Mama!", rief sie freudig. "Du bist zu Hause!"
"Oh, Schatz", rief Meredith, "ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht!"
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"Ist schon gut, Mama", sagte Wendy. "Jason hat sich um mich gekümmert."
"Jason?", fragte Meredith. "Wer ist Jason?"
Wendy zeigte auf einen großen Mann, der schüchtern im Flur stand. "Das ist Jason", sagte Wendy. "Er ist mein Freund." Jason kam ihr bekannt vor, aber Meredith konnte ihn nicht richtig einordnen.
"Hallo", sagte sie höflic,. "schön, dich kennenzulernen, und danke, dass du dich um Wendy gekümmert hast. Woher kennst du meine Tochter?"
"Oh, Mami", rief Wendy, "erinnerst du dich nicht? Du hast mir gesagt, ich soll Hilfe holen, also bin ich rausgegangen und habe geschrien, und Jason war da! Er kam rein, hat dir geholfen und den Notruf gewählt."
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"Du bist ein Nachbar?", fragte Meredith.
"Nein", sagte Jason und grinste. Er sah gar nicht so schüchtern aus; er sah sehr attraktiv aus. "Ich bin der Müllmann von nebenan!"
Meredith errötete. "Oh!", flüsterte sie. "Du bist derjenige, den ich immer anschreie!"
"Du musst sehen, was Jason gemacht hat, Mami!", rief Wendy und schnappte sich Merediths Hand. Sie zerrte ihre Mama am Wohnzimmer vorbei in ihr Schlafzimmer,
Meredith konnte ihren Augen nicht trauen! Ihr Haus war makellos sauber und aufgeräumt! Der wahre Augenöffner war Wendys Zimmer! Jason hatte hübsche Regale für Wendys Spielsachen aufgestellt, die mit Lichterketten behängt waren!
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Alles sah fantastisch aus! "Jason hat auch das Abendessen gemacht, Mami", sagte Wendy. "Er ist ein guter Koch."
Jetzt war es an Jason, rot zu werden. "Ich helfe nur aus", murmelte er.
"Danke", sagte Meredith, "das bedeutet mir sehr viel. Wendy und ich haben keine Familie in der Stadt, also habe ich mir Sorgen um sie gemacht... Danke, dass du unser Freund warst, obwohl ich so unhöflich zu dir war!"
Jason und Meredith sind jetzt gute Freunde, und wenn der Lkw um 6:00 Uhr morgens kommt, schreit sie nicht mehr aus dem Fenster. Sie kommt mit zwei Tassen Kaffee für Jason und seinen Kollegen heraus.
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Beurteile die Menschen nicht nach ihrem Beruf; wir sind alle unverzichtbar. Meredith war wegen des Lärms der Müllabfuhr ständig verärgert, bis sie erkannte, wie wertvoll sie sind.
- Ein Akt der Freundlichkeit kann das Leben eines Menschen verändern. Jasons Bereitschaft, Wendy und Meredith zu helfen, hat ihr Leben - und seins - zum Besseren verändert.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.