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Kleines Mädchen, das allein seinen Geburtstag feiert, sieht zehn große Männer vor seiner Haustür – Story des Tages

Edita Mesic
15. Juli 2022
12:40

Mias Mutter Lucia organisierte eine Party zu ihrem zehnten Geburtstag, aber das arme Mädchen war am Boden zerstört, als niemand kam. Also tat Lucia etwas Außergewöhnliches und ließ zehn große Männer unerwartet vor ihrer Tür auftauchen.

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"Schatz, mach dir keine Sorgen. Sie werden früh genug hier sein", versicherte Lucia ihrer Tochter Mia, die in ihrem Wohnzimmer wartete. Der ganze Ort war mit Luftballons, Luftschlangen und Basketballutensilien geschmückt, weil das Mias Lieblingssport war. Sie war auch in der Basketballmannschaft der Schule und freute sich darauf, dass ihre Teamkollegen kamen, um ihren Geburtstag zu feiern.

Ihre Einladung war um 14 Uhr, aber bis 15 Uhr war noch niemand da, also war Mia besorgt. Aber Lucia versuchte, ein Lächeln auf ihrem Gesicht zu bewahren und versicherte ihrer Tochter, dass ihre Freunde kommen würden, obwohl sie auch ihre Zweifel hatte.

Die meisten Freunde, die sie eingeladen hatte, lebten in ihrer Gegend und es ergab keinen Sinn, dass noch niemand aufgetaucht war. Das waren schließlich zehnjährige Kinder, keine Teenager oder Erwachsenen, die an den Begriff "modisch spät" glaubten.

"Mama! Endlich ist jemand da!", jubelte Mia, und Lucia sah sie mit einem halben Grinsen an, weil sie wusste, dass das nicht stimmte.

"Bist du dir sicher, Mama? Wir haben lange gewartet", schürzte Mia ihre Lippen zu ihrer Mutter.

"Ich bin mir sicher, Liebling. Alles wird großartig und du wirst so eine gute Zeit haben", versicherte Lucia mit einem Lächeln trotz ihrer Sorgen.

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Eine Stunde später sah sich Mia auf ihrem iPad ein Basketballspiel an, während Lucia die Vorhänge zurückzog und nach draußen schaute. Es war ihr klar, dass niemand kommen würde und als sie den niedergeschlagenen Gesichtsausdruck ihrer Tochter betrachtete, als sie sich auf den kleinen Bildschirm konzentrierte, wusste sie, dass ihr kleines Mädchen ebenfalls die Hoffnung aufgegeben hatte.

Lucia ging in ihr Zimmer, um ein paar Leute anzurufen und herauszufinden, warum niemand gekommen war. | Quelle: Pexels

Lucia ging in ihr Zimmer, um ein paar Leute anzurufen und herauszufinden, warum niemand gekommen war. | Quelle: Pexels

"Ich werde einige der Mütter anrufen, Liebling. Vielleicht haben sie nicht die richtige Adresse bekommen", sagte Lucia und griff nach ihrem Telefon.

Mia sah ihre Mutter mit traurigen Augen an und schüttelte den Kopf. "Nein, Mama. Sie kommen nicht. Es ist okay." Sie zuckte mit den Schultern und konzentrierte sich wieder auf den Bildschirm.

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Lucia wollte weinen. Ihre Tochter war ein gutes Kind. Sie hatte das nicht verdient. Warum kamen ihre Freunde nicht? Es war nicht fair. "Ich werde noch ein paar Anrufe tätigen. Ich bin in meinem Zimmer. Ruf mich, wenn jemand kommt", sagte sie und Mia nickte geistesabwesend.

In ihrem Schlafzimmer rief Lucia die wenigen Mütter der Kinder aus dem Basketballteam an, die sie kannte. Alle gaben ihr dumme Ausreden, wimmelten Lucia ab und legten schnell auf.

Lucia war zu diesem Zeitpunkt den Tränen nahe und es schien hoffnungslos. Mia war reif genug, um so zu tun, als wäre alles in Ordnung, aber sie kannte ihr Kind. Sie wusste, dass sie am Boden zerstört sein würde und fragte sich, was sie tun könnte, um sie aufzumuntern.

Sie beschloss schließlich, auf Facebook über die Situation zu schimpfen. | Quelle: Pexels

Sie beschloss schließlich, auf Facebook über die Situation zu schimpfen. | Quelle: Pexels

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Schließlich rief sie ihren Mann Otis an, der an diesem Tag arbeiten musste und später zur Party kommen wollte. Sie erzählte ihm alles und sie beschlossen, Mia an diesem Abend zu ihrer Lieblingspizzeria mitzunehmen, um sie aufzuheitern. Sie konnten immer noch Geschenke öffnen und einen schönen Geburtstag nur mit der Familie haben.

Trotzdem fühlte sich Lucia ohnmächtig, als sie und Otis auflegten. Sie musste sich Luft machen. Bei Facebook schrieb sie einen langen Beitrag, in dem sie betonte, dass Mia so ein gutes Kind war und die Eingeladenen früher hätten anrufen sollen, wenn sie nicht kommen konnten. Sie beendete ihre Veröffentlichung mit ihrer Adresse und lud jeden ein, nur damit die Snacks und Getränke, die sie gekauft hatte, nicht verschwendet würden.

Als Otis ankam, gab er Mia einen neuen Basketball, während er versuchte, dieses Fiasko wieder gut zu machen. Sie wollten gerade ins Restaurant gehen, als es an der Tür klingelte.

"Mama! Endlich ist jemand da!", jubelte Mia, und Lucia sah sie mit einem halben Grinsen an, weil sie wusste, dass das nicht stimmte.

Mia war aufgeregt, weil endlich jemand auf ihrer Party angekommen war. | Quelle: Pexels

Mia war aufgeregt, weil endlich jemand auf ihrer Party angekommen war. | Quelle: Pexels

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Sie öffnete die Tür und ihr fiel die Kinnlade herunter. Zehn große und durchtrainierte Männer standen draußen, und sie rief etwas panisch ihren Mann. "Kann ich Ihnen helfen, meine Herren?"

Der Größte von ihnen antwortete: "Wir sind wegen der Party hier!" Der Rest jubelte.

Lucia sah Otis völlig geschockt an, und Mia kam schließlich zur Tür. "Oh mein Gott! Ihr spielt Basketball!"

Otis und Lucia sahen ihre Tochter überrascht an. Anscheinend gehörten die Männer draußen zu einem inoffiziellen Team, das in ihrer Heimatstadt berühmt war. Sie waren keine Profis, aber sie waren groß genug, dass Mia ihnen in den sozialen Medien folgte, und sie freute sich, sie zu sehen.

"Hey Mia! Wir haben gehört, dass du Geburtstag hast und fragen uns, ob du mit uns spielen möchtest!", fragte einer der Männer. Natürlich nickte das Mädchen begeistert. Die Männer baten Mias Eltern um Erlaubnis, gleich die Straße runterzugehen, und Lucia stimmte zu, immer noch erstaunt über die ganze Sache.

Sie gingen zum Basketballplatz gleich die Straße runter, um mit Mia zu spielen. | Quelle: Pexels

Sie gingen zum Basketballplatz gleich die Straße runter, um mit Mia zu spielen. | Quelle: Pexels

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Sie gingen alle zum Basketballplatz und begannen zu spielen, während Lucia und Otis auf der Tribüne saßen und zusahen. Einer der Spieler setzte sich schließlich zu ihnen und stellte sich vor.

"Ich bin Connor. Ich habe deinen Beitrag auf Facebook gesehen und mir ist auch aufgefallen, dass deine Tochter einige unserer Bilder kommentiert hat. Also habe ich die Jungs gefragt, und wir sind so schnell wie möglich gekommen. Jedes Kind sollte einen tollen Geburtstag haben."

Lucias Augen waren mit Tränen gefüllt, und sie klopfte dem Mann auf die Schulter. "Danke. Vielen Dank. Das bedeutet ihr wahrscheinlich mehr als eine normale Party. Sie liebt Basketball so sehr", sagte sie emotional zu dem freundlichen Fremden, der den Tag ihrer Tochter so besonders gemacht hatte.

Connor nickte ihr mit einem freundlichen Lächeln zu und ging weiter zum Spielen.

Lucia brachte Snacks und Getränke zum Basketballplatz, die alle genießen konnten. Sie brachte auch die Geburtstagstorte mit und das Team sang für Mia.

Lucia brachte den Kuchen, und sie sangen am Hof "Alles Gute zum Geburtstag". | Quelle: Pexels

Lucia brachte den Kuchen, und sie sangen am Hof "Alles Gute zum Geburtstag". | Quelle: Pexels

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"Das ist mein bester Geburtstag aller Zeiten!", jubelte Mia, klatschte und sprang, während Lucia jedem ein Stück abschnitt. Am Ende zählte nur das. Lucia hätte nicht glücklicher sein können.

In dieser Woche in der Schule entschuldigten sich Mias Teamkollegen und Klassenkameraden dafür, dass sie nicht gekommen waren. Sie alle dachten, dass eine Hausparty langweilig wäre, also hatten sie geplant, alle absichtlich nicht daran teilzunehmen. Sie hatten ihren Müttern gesagt, sie sollten sich eine Ausrede einfallen lassen, wenn jemand sie frage. Aber sie sahen ihr Instagram, das Bilder von Mia beim Basketballspielen mit den großen Männern zeigte, und bereuten ihre Taten sofort. Mia musste nie wieder einen Geburtstag alleine verbringen.

Was können wir aus dieser Geschichte lernen?

  • Ein Facebook-Post kann Menschen dazu inspirieren, Gutes zu tun. Soziale Medien haben sich so sehr verändert, und wir haben gesehen, wie Beiträge viral wurden und das Leben der Menschen über Nacht veränderten. Mia hatte einen tollen Geburtstag, weil ihre Mutter beschlossen hat, online darüber zu schreiben.
  • Rufe immer die Gastgeber an, um sie wissen zu lassen, wenn du zu einer Veranstaltung nicht kommen kannst. Während die Party eines zehnjährigen Kindes nicht unbedingt eine Antwort erfordert, ist es immer höflich, anzurufen, damit sie nicht ihre Zeit und ihr Geld verschwenden.
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Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, könnte dir diese über eine ältere Frau gefallen, die ihren Geburtstag alleine in einem Pflegeheim feierte, weil niemand sie besuchen kam.

Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.

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