Alleinstehender Vater hilft alter Frau über die Straße und erhält nach ihrem Tod ein teures Geschenk von ihr - Story des Tages
Ein freundlicher Mann hilft einer gebrechlichen älteren Frau, die jeden Tag Mühe hat, die Straße zu überqueren, und zu seiner Überraschung hinterlässt sie ihm nach ihrem Tod ein wertvolles Erbe.
George Tandy ging jeden Morgen um 8:00 Uhr auf dem Weg zur Arbeit zur U-Bahn-Station. Auf dem Weg dorthin kam er an einem schönen Altbau aus den 30er Jahren mit einem Pförtner und einem mit Teppich ausgelegten Gehweg vorbei.
Der Fußgängerüberweg befand sich etwa 100 Meter von diesem Gebäude entfernt, und dort sah er Doris Danquist zum ersten Mal. Doris versuchte, die Straße zu überqueren, aber sie zögerte, und die Autos rauschten vorbei.
George überquerte jeden Tag eine belebte Straße auf seinem Weg zur Arbeit. | Quelle: Unsplash
George kam näher und sah, dass die alte Dame ängstlich aussah und dass ihre Augen voller Tränen waren. "Entschuldigen Sie bitte?", sagte George sanft. "Geht es Ihnen gut?"
Die Dame nickte. "Es geht mir gut", sagte sie. "Es ist nur... Ich kann nicht rübergehen! Die Autos... Sie sind so schnell! Ich habe Angst, dass ich überfahren werde."
"Wie wär's, wenn ich Ihnen helfe?", fragte George. "Halten Sie sich an meinem Arm fest, und wir gehen gemeinsam rüber, okay?"
Die Frau wischte sich über die Augen und lächelte, und für einen Moment konnte George sehen, wie sie ausgesehen hatte, als sie noch jung und rüstig war. "Das wäre sehr nett! Ich danke Ihnen!"
George nahm den Arm der Frau und die beiden überquerten gemeinsam die Straße. Als sie die andere Seite erreichten, gab die Frau George einen Kuss auf die Wange.
George sah, dass Doris verängstigt aussah. | Quelle: Pexels
"Danke, junger Mann!", sagte sie. "Wie heißt du?"
"Ich bin George, George Tandy", sagte er lächelnd. "Und du?"
"Ich bin Doris Danquist. Es ist schön, dich kennenzulernen", sagte die Frau. "Es ist selten, dass man heutzutage einen echten Gentleman trifft. Deine Frau ist ein Glückspilz!"
Georges Lächeln wurde schwächer. "Meine Frau ist vor einem Jahr verstorben", sagte er leise. "Es war nicht leicht..."
"Das tut mir so leid!", sagte Doris. "Habt ihr Kinder?"
George half Doris jeden Tag, die Straße zu überqueren. | Quelle: Shutterstock
"Ja", sagte George. "Drei. Zwei Mädchen und einen Jungen. Sie sind meine ganze Freude. Wenn sie nicht wären, wäre mein Leben nicht lebenswert."
"Ich weiß, wie du dich fühlst", sagte Doris. "Ich habe meinen Albert vor fünf Jahren verloren. Meine Kinder und Enkelkinder halten mich aufrecht."
"Nun", sagte George lächelnd. "Es war schön zu plaudern, aber ich muss los, sonst komme ich zu spät zur Arbeit!" Und mit einem Lächeln und einem Winken rannte George zur U-Bahn.
Zwei Tage später, zur gleichen Zeit, sah George Doris, die auf den Übergang wartete. "Hey, Doris!", sagte er lächelnd. "Willst du mit mir über die Straße gehen?"
Doris lächelte fröhlich. "George!", sagte sie. "Du bist eine Augenweide. Das würde ich gerne! Und bitte, nenn mich Doris!"
George erzählte Doris vom Tod seiner Frau. | Quelle: Pexels
"Hör zu, Doris", sagte George und nahm ihren Arm. "Ich bin jeden Morgen um diese Zeit hier. Wenn du auf mich wartest, bringe ich dich rüber!"
"Nun", sagte Doris. "Es ist schon lange her, dass sich ein junger Mann mit mir verabredet hat, und noch dazu ein so gut aussehender!"
George lachte. "Und ich bin noch nie mit einer so schamlosen, charmanten Flirterin ausgegangen!"
Von da an überquerten George und Doris alle paar Tage Arm in Arm die belebte Straße. Schließlich vertraute sich George Doris an und bat sie um Erziehungsratschläge für seine jugendlichen Töchter.
"Ich musste das Auto und das Haus verkaufen", gestand George. "Wegen der Arztrechnungen meiner Frau. Ich kann meine Tochter nicht zum Fußballtraining fahren, wie die anderen Väter. Es ist nicht leicht, es ihnen zu erklären..."
George musste sein altes Auto verkaufen, um die Rechnungen zu bezahlen. | Quelle: Unsplash
"Gib ihnen Zeit", sagte Doris sanft. "Sie werden sehen, wie sehr du sie liebst und dass du immer dein Bestes gegeben hast."
Die sanfte Weisheit von Doris tröstete George und die Gespräche mit ihr wurden zu den Höhepunkten seines Tages. Dann sah George Doris über eine Woche lang nicht. Er begann sich Sorgen zu machen. Doris besuchte ihre Freunde mindestens dreimal pro Woche. War ihr etwas zugestoßen?
Am nächsten Morgen hielt George an, um mit dem Pförtner von Doris' Haus zu sprechen. "Entschuldigen Sie", sagte er. "Ich bin ein Freund von Frau Danquist und ich mache mir Sorgen um sie. Ich habe sie schon eine Weile nicht mehr gesehen..."
"Oh", rief der Türsteher und sah sehr traurig aus. "Ich fürchte, Frau Danquist ist von uns gegangen. Es kam sehr plötzlich."
Der Pförtner teilte George mit, dass Doris verstorben war. | Quelle: Unsplash
George war am Boden zerstört. "Aber...", sagte er. "Letzte Woche ging es ihr noch gut!"
Der Pförtner seufzte. "Es war ein großer Schock für uns alle, besonders für die Familie. Wie heißen Sie eigentlich?"
"George Tandy", sagte George. "Warum fragen Sie?"
"Oh", sagte der Türsteher. "Der Anwalt von Frau Danquist hat mich gefragt, ob ich einen George Tandy kenne und wie man ihn kontaktieren kann. Offenbar hat Frau Danquist Ihnen ein Vermächtnis hinterlassen."
"Mir?", keuchte George verblüfft. "Aber warum?"
Als Doris' Anwalt ihn ein paar Wochen später kontaktierte, verstand George. Doris hatte ihm den neuwertigen Lincoln ihres verstorbenen Mannes vermacht!
Doris hat George das Auto ihres Mannes überlassen. | Quelle: Unsplash
"Frau Danquist sagte, dass Sie das verstehen würden", sagte der Anwalt, als er George die Schlüssel und die Fahrzeugpapiere überreichte.
George nahm sie mit Tränen in den Augen entgegen. "Ich verstehe es", sagte er. "Frau Danquist war eine wunderbare, gütige Seele!"
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Je mehr wir geben, desto mehr erhalten wir. Wenn du großzügig von dir gibst, wird dir deine Freundlichkeit tausendfach zurückerstattet werden.
- Wir sind dazu da, uns gegenseitig durch die Schwierigkeiten des Lebens zu helfen. So wie George Doris über die Straße half, half sie ihm, indem sie ihm das Auto besorgte, das er brauchte, sich aber nicht leisten konnte.
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Diese Geschichte wurde vom alltäglichen Leben unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.