Ein Mann wird verspottet, weil er bei seiner behinderten Großmutter lebt, und eines Tages wird sie vermisst - Story des Tages
Ein erfolgreicher junger Mann, der sich um seine behinderte Großmutter kümmert, ist erschrocken und schockiert, als er eines Tages nach Hause kommt und feststellt, dass sie verschwunden ist.
Diana Stevens sah den großen, gut aussehenden Mann an, der sich mit einer Akte in der Hand über den Schreibtisch beugte. Sie flüsterte dem Mädchen, das neben ihr stand, zu: "Was für ein heißer Typ! Ist er Single?", fragte sie.
Das Mädchen, Peggy Grey, schnaubte spöttisch. "Mehr oder weniger!", rief sie aus. "Kannst du dir vorstellen, dass Steven Harvey, der erfolgreichste Makler der Firma und einer der attraktivsten Männer der Stadt, mit seiner Oma zusammenlebt?"
Steve war gutaussehend und charmant, aber er hatte kaum Dates. | Quelle: Unsplash
"Ist das dein Ernst? ", fragte Diane. "Seine Großmutter?"
"Ja", sagte Peggy. "Ich sollte es wissen. Ich habe ihn zu einem Date eingeladen. Er und ich sind essen gegangen und nach der Hälfte der Zeit ist er gegangen, weil er sich Sorgen um seine Oma gemacht hat! Was für ein Idiot!"
"Das finde ich süß...", sagte Diane und beäugte Steve nachdenklich. "Ein Typ, für den die Familie an erster Stelle steht... Und so ein guter Fang..."
"Versuch es doch mal, wenn du willst", schnaubte Peggy. "Aber komm nicht heulend zu mir, wenn du versagst!"
Was weder Peggy noch Diana verstanden, war, dass Steve wirklich ein netter Kerl war. Seine Eltern waren gestorben, als er noch sehr jung war, und er war bei seinen Großeltern, Ryan und Christine, aufgewachsen.
Acht Jahre zuvor war Ryan verstorben und Steve war wieder in das Haus seiner Großeltern gezogen. Christine hatte einen Schlaganfall erlitten und wurde sehr gebrechlich, und Steve befürchtete, dass sie mit dem Tod ihres geliebten Mannes auch ihren Lebenswillen verloren hatte.
Diane hat Steve zum Essen eingeladen. | Quelle: Unsplash
Dank Steves Anwesenheit und liebevoller Pflege ging es Christine deutlich besser und sie gewann etwas von ihrer Energie und guten Laune zurück. Sie ermutigte Steve ständig, mit seinen Freunden und Kollegen auszugehen, aber das tat er nur selten.
"Oma", sagte er. "Ehrlich gesagt, die meiste Zeit über trinken sie nur und prahlen mit Geld und Frauen. Das ist einfach nicht meins."
"Aber Steve", wandte Christine ein. "Du gehst doch auch nicht auf Dates! Es muss doch nette Mädchen geben, die dir gefallen, und trotzdem verbringst du deinen Abend hier mit mir?"
Steve lachte nur. "Oma", sagte er. "Du weißt, dass du mein bestes Mädchen bist!"
"Bitte, Steve", flehte Christine. "Versuch es doch einfach mal! Ich wäre so froh, wenn du sesshaft und glücklich wärst!" Also versprach Steve Christine, dass er dem nächsten Mädchen, das ihm ins Auge fiel, eine Chance geben würde.
Am Anfang dachte Diane, dass das Date gut läuft. | Quelle: Unsplash
Ein paar Wochen später arbeitete er bis spät in die Nacht, als Diana hereinkam. "Hey!", sagte sie lächelnd. "Schön, dass du noch hier bist!"
"Ich warte auf ein Gespräch mit einem Kunden in Japan", sagte Steve höflich.
"Ich wollte schon eine ganze Weile mit dir allein sprechen", sagte Diane lächelnd. "Ich habe mich gefragt, ob du dieses Wochenende mit mir zum Essen und ins Kino gehen möchtest. Ich fahre mit meiner Schwester und ihrem Mann zu einem Filmfestival und wir könnten ein Doppeldate machen."
Steve sah Diane an, die wirklich sehr attraktiv war, und er erinnerte sich an sein Versprechen gegenüber seiner Großmutter. "Klar", sagte er. "Das würde mir gefallen." Und so einfach hatte er ein Date.
Dann schaute Steve auf seine Uhr und sagte, dass er gehen müsse. | Quelle: Unsplash
Diane war sehr aufgeregt. "Siehst du", sagte sie Peggy fröhlich. "Ich habe ihn im Sack!" Aber Peggy schüttelte nur skeptisch den Kopf. Sie kannte Steven besser als Diane.
Zunächst war das Date ein Erfolg. Die beiden Paare gingen zum Abendessen in ein schickes italienisches Restaurant und Steve war so charmant, wie Diane es sich nur wünschen konnte. Aber nach dem Film ging alles schief.
"Warum gehen wir nicht auf einen Schlummertrunk zu mir?", flüsterte Diane verführerisch, als sie sich im Taxi an Steve kuschelte. "Du bist der netteste Mann, den ich je getroffen habe..."
"Tut mir leid", sagte Steve. "Ich muss nach Hause gehen. Ich möchte meine Großmutter nicht die ganze Nacht allein lassen."
Diana war beleidigt. "Du gehst lieber nach Hause zu deiner Großmutter, als bei mir einen Drink zu nehmen?", stotterte sie. "Was für ein Freak bist du denn?" Steve antwortete nicht einmal. Er sprang aus dem Taxi und rief sich ein Uber.
Eine halbe Stunde später kam er zu Hause an und schaute bei Christine vorbei. Sie lag im Bett und las. "So früh zu Hause?", fragte sie. "Hattest du keinen schönen Abend?"
Steve war seiner Großmutter treu ergeben, die ihn aufzog. | Quelle: Pexels
"Doch, hatte ich", sagte Steve. "Das Abendessen war toll, der Film war sehr interessant..."
"Und das Mädchen?", fragte Christine. "Hat sie dir nicht gefallen?"
Steve zuckte mit den Schultern. "Oma, ich bin ein altmodischer Typ", sagte er. "Ich glaube, es muss schon ein besonderes Mädchen sein."
Der nächste Morgen war ein Samstag und Steve stand früh auf, um joggen zu gehen, so dass er das Blinken des Anrufbeantworters nicht sah, aber Christine, die eine Stunde später aufstand, schon.
Sie drückte auf den Knopf und die wütende Stimme einer Frau erfüllte den Raum: "Sie haben mich gewarnt, was für ein Widerling du bist, aber ich habe es nicht geglaubt! Wie konntest du mich verlassen, um mit einer alten Schachtel zusammen zu sein?"
"Es gibt viele Männer, die darum betteln, mit einem Mädchen wie mir zusammen zu sein! Wart's nur ab! Ich bin fertig mit dir, Steve! Ich werde allen erzählen, was für ein Versager du bist! "
Diane hat Steve eine böse Nachricht hinterlassen. | Quelle: Pexels
Christine schaltete die Maschine mit Tränen in den Augen aus. Sie wusste, dass sie für Steve eine Last war! Sie war schuld daran, dass er keine Freundin hatte, dass er nie geheiratet und keine Kinder bekommen hatte.
"Ich werde alles wieder gut machen, Steve", schwor Christine. Sie nahm den Hörer in die Hand und tätigte ein paar Anrufe. Als Steve nach Hause kam, sah er, dass Christine etwas ruhiger war als sonst, aber er dachte sich nichts dabei.
Als er am Montag von der Arbeit nach Hause kam, erlebte er einen großen Schock. Christine war nicht da! Ihre Medikamente waren verschwunden, und ihr Kleiderschrank war leer. Auf dem Küchentisch lag ein Zettel: "Steve, ich tue, was das Beste für dich ist. Ich liebe dich - immer."
Steve sprach mit der Nachbarin von nebenan, die ihm erzählte, dass sie Christine um die Mittagszeit in ein Auto aus einem örtlichen Pflegeheim einsteigen sah. Steve fuhr sofort hin und fragte nach seiner Großmutter.
"Oma!", rief er, als er in ihr Zimmer geführt wurde. "Was glaubst du, was du da tust?"
Christine hörte die Nachricht und war schockiert. | Quelle: Pexels
Christine schüttelte entschlossen den Kopf. "Ich tue das Richtige, Steve", sagte sie. "Für dich und für mich. Ich war sehr egoistisch, als ich zuließ, dass du dich für mich opferst, aber damit ist jetzt Schluss."
"Ich werde von nun an hier wohnen, und du kannst mich besuchen, wann immer du willst, aber du wirst ein normales Leben führen wie jeder andere junge Mann auch!"
Steve war sehr aufgebracht und stritt lange mit Christine, aber sie wollte nicht nachgeben. Schließlich ging er nach Hause und lag die ganze Nacht wach, um über die beste Lösung für ihr Leben nachzudenken.
Am nächsten Tag stand Christine gerade auf, als eine fröhliche Stimme sagte: "Guten Morgen, Frau Harvey! Hier ist Ihr heißer Tee und Ihr Toast, genau wie Sie es mögen!"
Beim Klang dieser vertrauten Stimme drehte sich Christine um. Es war Steve und er trug die Uniform eines Pflegers! "Was machst du da?", Christine schnappte nach Luft. "Bist du verrückt?"
Christine ist in ein Pflegeheim gezogen. | Quelle: Unsplash
"Nein", sagte Steve. "Ich bin ganz normal. Weißt du, du kannst mich verlassen, Oma, aber ich werde dich NIE verlassen. Lieber gebe ich meinen Job auf, damit ich für dich da sein kann, als dich zu verlieren."
Christine begann zu weinen und Steve legte seine Arme um sie. Nach einem langen Gespräch kamen sie zu einer Einigung. Steve würde seinen Job nicht aufgeben, und Christine würde nach Hause kommen - aber sie würden eine Pflegerin für seine Großmutter einstellen, damit Steve mehr soziale Kontakte knüpfen konnte.
Schließlich lernte er ein hübsches Mädchen kennen, heiratete und bekam Kinder, die Christine schamlos verwöhnte - und seine Frau hatte nichts dagegen, dass seine Großmutter bei ihnen wohnte.
Steve tauchte als Pfleger im Pflegeheim auf. | Quelle: Pexels
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Kümmere dich um die, die du liebst, so wie sie sich um dich gekümmert haben. Steve war entschlossen, sich jetzt, wo sie alt war, um Christine zu kümmern, so wie sie sich um ihn gekümmert hatte, als er ein einsamer Waisenjunge war.
- Kinder und Enkelkinder, die mit Liebe und Fürsorge aufgewachsen sind, werden dich genauso behandeln, wenn du alt bist. Christine erhielt von Steve die Liebe und Rücksicht, die sie ihm immer gegeben hatte.
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Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.