Mann steckt alte Großmutter ins Pflegeheim und erfährt, dass sie eine 2,1 Millionen Euro teure Villa geerbt hat - Story des Tages
Ein Mann betrügt seine Großmutter und bringt sie mit einem Trick in ein Altersheim, damit er ihr Haus verkaufen kann. Aber er erlebt eine Überraschung und eine schreckliche Enttäuschung.
Valerie Dumont war 87 Jahre alt und hatte nie damit gerechnet, dass sie ihren einzigen Sohn beerdigen würde. Als Larry im Alter von 65 Jahren verstarb, war Valerie am Boden zerstört. Nach Larrys Tod war die einzige Familie, die sie noch hatte, ihr Enkelsohn Steve.
Als Steve sechs Monate nach Larrys Tod vorschlug, dass Valerie ihr Haus verkaufen und in die Stadt ziehen sollte, in der er lebte, um in der Nähe von ihm und seinen Kindern zu sein, stimmte sie zu. Steve sagte Valerie, dass sie in sein Gästehaus einziehen würde, aber das war nicht der Fall.
Steve war fassungslos, als seine Großmutter plötzlich Besitzerin einer Villa wurde. | Quelle: Shutterstock
Steve bot Valeries Haus zum Verkauf an, und um die Dinge zu vereinfachen, übertrug sie ihm eine Vollmacht. Er konnte Entscheidungen treffen, für sie unterschreiben und dann das Geld auf ihr Konto einzahlen - zumindest hatte Steve das seiner Großmutter erzählt.
Aber was tatsächlich geschah, war ganz anders. Steve zahlte das Geld aus dem Verkauf des Hauses auf sein eigenes Konto ein, und als Valerie zu ihm flog, fuhr er sie nicht zu seinem Haus und dem hübschen kleinen Gästehaus am Ende des Gartens.
Stattdessen fuhr er sie zu dem Altersheim, in das er sie mit der Vollmacht, die sie ihm erteilt hatte, eingewiesen hatte. Valerie war fassungslos. Sie saß in der Lobby und sah zu, wie Steve wegging, in sein Auto stieg und die Auffahrt hinunter verschwand.
In den nächsten drei Wochen weinte Valerie nur. Dann wurde ihr klar, dass kein Geld auf ihrem Konto war und dass sie von der einzigen Familie, die sie noch hatte, betrogen worden war. "Oh Larry", flüsterte Valerie ihrem toten Sohn zu, "das hätte dir das Herz gebrochen!"
Valerie war sehr einsam, als ihr einziger Sohn verstarb. | Quelle: Unsplash
Die anderen Bewohner des Altersheims waren zu sehr damit beschäftigt, ihre eigenen Erinnerungen, ihr Bedauern und ihren Kummer zu verarbeiten, als dass sie Valerie viel Aufmerksamkeit schenkten. Also war auch sie unglücklich und einsam.
Sie rief ihre beste Freundin, Betty, an, aber ihr Pfleger sagte Valerie, dass sie sehr krank sei und ins Krankenhaus gebracht worden war. Valerie war traurig. Sie und Betty waren zusammen aufgewachsen, und nun sah es so aus, als würde sie auch Betty verlieren.
Valeries einziger Lichtblick war Martin, ein Friseurlehrling, dessen Großmutter im Heim lebte. Er kam jeden Samstagmorgen vorbei, um den Heimbewohnern die Haare zu richten, und er mochte Valerie besonders gern.
"Fräulein Valerie", sagte er, "Sie sind einfach so hübsch! Wenn Sie 50 Jahre jünger wären, würde ich Sie heiraten!" Und Valerie lachte und erzählte ihm Geschichten aus ihrer Jugend und all die verrückten Dinge, die sie und Betty damals angestellt hatten.
Valeries Enkel Steve hat sie davon überzeugt, zu ihm zu ziehen. | Quelle: Unsplash
Eines Tages erhielt Steve einen Anruf von einem Anwalt, der ihn nach der Adresse seiner Großmutter fragte. "Ich frage im Auftrag einer deutschen Firma, die den Nachlass eines Herrn Groenfeld verwaltet."
"Groenfeld..." sagte Steve. "Oh! Das ist der Mädchenname meiner Großmutter! Das muss ein alter Verwandter aus der alten Heimat sein! Und was hat er ihr hinterlassen? Familienfotos?"
"Ich glaube, Ihre Großmutter hat Immobilien in Bayern geerbt, die ungefähr 2 Millionen Euro wert sind", sagte der Anwalt und Steve ließ fast sein Telefon fallen.
"Ich habe die Vollmacht, mich um alle finanziellen Angelegenheiten meiner Großmutter zu kümmern", sagte Steve schnell. "Also vielleicht..."
Steve hat seine Vollmacht verwendet, um Valeries Geld zu stehlen. | Quelle: Unsplash
"Tut mir leid", sagte der Anwalt. "Die Ländereien gehören ihr erst, NACHDEM sie sie in Besitz genommen hat. Erst dann wäre die Vollmacht gültig. Könnte ich also bitte ihre Adresse haben?"
Widerwillig gab Steve dem Anwalt die Adresse seiner Großmutter im Altersheim und ihre Telefonnummer. Am nächsten Wochenende besuchte er Valerie.
"Hallo, Oma!", sagte er fröhlich. "Ich bin gekommen, um dich zum Mittagessen einzuladen..."
"Ich bin seit einem Jahr hier und du hast nicht einmal angerufen", schnauzte Valerie. "Ich glaube, ich weiß, warum du hier bist!"
"Komm schon, Oma", lächelte Steve unbehaglich. "Ich habe dich vermisst und Dina und die Kinder auch..."
Steve hat seine Großmutter in einem Altersheim untergebracht. | Quelle: Unsplash
"Du weißt von der bayerischen Villa, oder?", fragte Valerie. "Und du bist gekommen, um nach dem Geld zu schnüffeln?"
"Also, Oma", sagte Steve in einem verletzten Ton. "Ich will nur das Beste für dich, und in deinem Alter werden die Dinge verwirrend..."
"Ganz und gar nicht, Steve", sagte Valerie lächelnd. "Ich bin völlig klar im Kopf und habe ein Attest von zwei verschiedenen Ärzten, die das bestätigen. Nur damit du es weißt: Ich habe deine Vollmacht widerrufen. Wenn du das Geld willst, musst du warten, bis ich sterbe!"
Steve ging verärgert weg. Valerie war entschlossen, sich um ihre eigenen Angelegenheiten zu kümmern (und das tat sie auch sehr gut) und in dem Heim zu bleiben, in dem sie endlich Freunde gefunden hatte. Sie lebte noch viele Jahre weiter und reiste gelegentlich mit ihren temperamentvollen Freunden nach Europa.
Valerie hat ein prächtiges Herrenhaus in Deutschland geerbt. | Quelle: Unsplash
Als sie schließlich im Alter von 97 Jahren im Schlaf verstarb, wurde Steve zur Verlesung ihres Testaments vorgeladen. Der Anwalt reichte ihm einfach einen Umschlag und ging davon.
"Warte!", rief Steve. "Es gibt doch sicher Papiere zu unterschreiben? Übertragungen von Besitz?"
Der Anwalt lächelte. "Frau Dumont war eine sehr organisierte Dame. Du wirst sehen, dass alles erledigt ist."
Steve öffnete den Umschlag. Darin befand sich ein Zettel. Er entfaltete ihn. Seine Großmutter hatte ihn in ihrer bekannten krakeligen Handschrift geschrieben: "Lieber Steve. Glaube nicht, dass ich dich vergessen habe, mein einziger Enkel. Du bekommst deinen Anteil am Erbe in diesem Umschlag."
Steve schaute in den großen braunen Umschlag und suchte nach einem Scheck, aber ein 10-Euro-Schein fiel heraus! Daran geheftet war ein weiterer Zettel, auf dem stand: "Kauf dir ein Gewissen."
Steves Gier hatte ihn alles gekostet, was er sich gewünscht hatte, denn Valerie hatte ihr Geld ihrem Freund Martin und seiner Familie hinterlassen.
Steve hat das Erbe bekommen, das er verdient hat. | Quelle: Unsplash
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Schätze deine Familie, denn sie sind deine größten Schätze. Steve hat seine Großmutter ausgebeutet und beraubt, anstatt sich um sie zu kümmern, und das hat ihn ein großes Erbe gekostet.
- Gier führt immer in die Katastrophe. Wenn Steve freundlich und liebevoll zu Valerie gewesen wäre, wäre er ein reicher Mann gewesen, sobald sie starb. Stattdessen stand er mit nichts da.
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Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.