Jeden Tag geht eine Frau an einer Bettlerin mit einem Baby vorbei und erkennt das Gesicht ihres verstorbenen Kindes – Story des Tages
Margaret war fassungslos, als sie auf der Straße eine Bettlerin mit einem Baby sah, das genauso aussah wie ihr verstorbenes Kind.
Nachdem ihr Mann und ihre Tochter gestorben waren, bildete sich Margaret Union noch lange ein, sie sähe sie überall. Sie dachte, sie würde verrückt werden, als sie durch den Supermarkt einem Mann mit einem Kleinkind auf dem Arm nachjagte, sicher, dass es Frank und Didi waren.
Aber der Mann drehte sich um und es war nicht Frank. Sie entschuldigte sich und ging mit zitternden Beinen davon. Ihre verlorene Familie verfolgte sie wach und schlafend, bis sie eines Tages eine Frau mit ihrer Tochter im Arm auf der Straße sah.
Margarets Herz blieb stehen, als sie das Gesicht des Babys der Bettlerin sah | Quelle: Shutterstock
Ironischerweise ereignete sich der schreckliche Vorfall am Muttertag. Frank und Didi hatten sich früh aus dem Haus geschlichen, um ihr Blumen zum Muttertag zu kaufen. An einer Kreuzung war die Bremse eines Lastwagens kaputt gegangen, und im Handumdrehen war ihre geliebte Familie verschwunden gewesen.
Margaret hatte eine Therapie begonnen, und es war besser geworden, bis zu dem Tag, an dem sie die Frau auf der Straße betteln sah. Das Baby, ausgestreckt auf ihren Knien, war im selben Alter, in dem Didi gestorben war.
Die größte Trauer ist der Verlust eines Kindes.
Die Frau war ungefähr in Margarets Alter, aber sie war erschöpft und man konnte ihr das harte Straßen-Leben im Gesicht sehen. Margaret spürte, wie sie von einer Welle des Mitleids erfasst wurde. Sie konnte sich nicht vorstellen, wie es wäre, mit einem kleinen Kind auf der Straße zu leben.
Sie kam näher, durchsuchte ihre Handtasche und suchte nach etwas Geld, das sie in die Schüssel der Frau werfen könnte. Dann drehte das Kind ihr den Kopf zu. Margaret schnappte nach Luft! Auf dem Wangenknochen des kleinen Mädchens war ein herzförmiger Fleck – genau wie der von Didi!
Margarets Mann und Kind starben bei einem Autounfall | Quelle: Unsplash
Margaret fühlte sich, als hätte ihr eine riesige Faust in den Bauch geschlagen. Sie musste es sich einbilden, wieder halluzinieren. Sie schloss fest die Augen, dann atmete sie tief und beruhigend ein, so wie es ihr Therapeut beigebracht hatte. Sie öffnete die Augen und sah das Kind an.
Das Baby hatte das Muttermal und es war keine Einbildung! Margaret näherte sich, der Frau. "Hallo", sagte sie mit sanfter Stimme. "Du siehst hungrig aus!" Die Frau hob ihr Gesicht und nickte.
"Ich bin sehr hungrig", flüsterte sie, "aber ich brauche Essen für mein Baby."
"Wenn du mir erlaubst dir zu helfen", sagte Margaret, "werdet ihr beide mehr als genug zu essen haben und ihr bekommt heute Nacht einen sicheren Platz zum Schlafen."
Ihr Verlust erschütterte Margaret und sie würde ihre Familie überall sehen | Quelle: Unsplash
Die Frau sah ein wenig erschrocken aus. "Du wirst mein Baby nicht nehmen?", fragte sie ängstlich.
"Niemals", rief Margaret. "Ich habe mein Kind verloren und das würde ich niemals tun!" Die Frau stimmte dem Vorschlag zu, stand auf und wiegte das Kind zärtlich. Sie folgte Margaret zu ihrem Auto und stieg ein.
Auf dem Weg zu Margarets Haus erzählte die Frau ihre Geschichte. Ihr Name war Karly und sie war in einem Waisenhaus aufgewachsen. Mit 18 hatte sie das Haus ihrer Pflegefamilie verlassen. Sie hatte ein hartes Leben geführt, einsam und ungeliebt, bis sie schwanger wurde.
"Sie wollten, dass ich mein Baby zur Adoption freigebe", sagte Karly. "Aber ich weiß, wie ich unter den Menschen gelitten habe, die mich adoptiert und dann verlassen haben. Also habe ich mein Baby behalten."
Das Kind sah genauso aus wie ihr verlorenes Baby | Quelle: Unsplash
Margaret seufzte. "Es tut mir leid, dass du so eine schreckliche Erfahrung gemacht hast, Karly, weil ich auch adoptiert wurde und wunderbare Eltern habe. Mein Vater ist gestorben, aber meine Mutter wohnt bei mir, seit ich meinen Mann und mein Baby verloren habe. Du wirst sehen, wie nett sie ist."
Margaret führte Karly und ihre Tochter Kim ins Haus und stellte sie ihrer Mutter Leah vor. "Mama, Karly und ihr Baby haben keine Bleibe, und ich möchte ihnen helfen", sagte sie.
Inzwischen hatte ihre Mutter das Gesicht des Babys gesehen und sie schnappte nach Luft. "Oh mein Gott, Margaret!", flüsterte Leah. "Sie sieht genauso aus wie Didi!" Mit Leahs Hilfe bereitete Margaret für Karly und Kim ein warmes Abendessen.
Dann führte sie Karly ins Gästezimmer und legte ein paar Klamotten bereit. "Du kannst warm duschen", sagte Margaret. "Und ich werde Kims Windel wechseln und ihr einen Pyjama finden."
Margaret bot Karly frische Kleidung und eine Dusche an | Quelle: Unsplash
Margaret und Leah spielten mit Kim, als Karly aus dem Badezimmer kam. Sie trug Margarets Kleidung und sah wie eine andere Frau aus. Tatsächlich sah sie fast genauso aus wie Margaret.
Leah schnappte nach Luft und presste ihre Hände auf ihren Mund. "Es ist nicht möglich!", weinte sie.
"Was ist nicht möglich, Mama?", fragte Margarete.
"Schau doch!", sagte Lea. "Schau dir ihr Gesicht an!" Karly sah aus wie Margaret, wenn Margaret diejenige wäre, die die letzten 10 Jahre auf der Straße gelebt, gehungert und schlecht geschlafen hätte. Man konnte die Falten in ihrem Gesicht deutlich erkennen, aber sie war immer noch Margarets Doppelgängerin.
Margaret und Karly wurden von verschiedenen Familien adoptiert | Quelle: Pixabay
"Ach, Margarete!", weinte Lea. "Als wir dich adoptiert haben, hat die Frau in der Agentur gesagt, dass du eine Schwester hast, aber sie hat nicht gesagt, dass sie deine Zwillingsschwester ist!"
Margaret und Karly sahen sich erstaunt an. "Wir sind Schwestern?", fragte Karly. "Ich habe es nie gewusst, niemand hat mir jemals gesagt, dass ich eine Schwester habe!"
Lea hatte Tränen in den Augen. "Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich euch beide genommen!", sagte sie. Sie streckte ihre Arme aus und umarmte Karly. Karly weinte und umarmte Leah, und Margaret schloss sich ihnen an.
"Wir sind jetzt zusammen, Karly", rief Margaret. "Und ich helfe dir und Kimmy! Du kannst dich auf mich verlassen!"
Karly und Margaret würden nie wieder allein sein | Quelle: Pexels
Und so fanden sich zwei Menschen wieder, die dringend Liebe und Familie brauchten. Margaret konnte ihrer kleinen Nichte all ihre Liebe schenken, und Karly fühlte sich zum ersten Mal in ihrem Leben umsorgt und geborgen.
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Die größte Trauer ist der Verlust eines Kindes. Margarets Welt brach zusammen, als sie ihren Mann und ihre Tochter verlor, aber sie fand Trost in ihrer neu gefundenen Schwester und ihrer Nichte.
- Manchmal kommen Liebe und Unterstützung auf unerwartete Weise. Karly war ihr ganzes Leben lang allein gewesen, aber wie durch ein Wunder fand ihre Zwillingsschwester sie.
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Wenn dir diese Geschichte gefallen hat, wird dir vielleicht diese über einen wohlhabenden Mann gefallen, der irritiert darüber war, weil er in der ersten Klasse neben einer übergewichtigen Frau sitzen musste, bis er die Stimme des Kapitäns hörte.
Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.