Arme Mama, der das Essen für ihre Kinder ausgegangen ist, weint im Zug, bis eine nette Frau sie anspricht - Story des Tages

Eine verzweifelte, arbeitslose, alleinerziehende Mutter von zwei Kindern findet ihren Glauben wieder, als sie eine besondere Lieferung vom Weihnachtsengel erhält.

Sally Warner saß im Zug auf dem Weg nach Hause und presste ihre eisigen Hände auf ihre heiße Stirn. Ein weiterer langer, erfolgloser Tag auf der Suche nach Arbeit, egal welche. Alles, um ein paar Euro zu verdienen und Lebensmittel kaufen zu können...

Aber anscheinend war die halbe Stadt ebenfalls verzweifelt und Sally hatte eine Absage nach der anderen erhalten, so dass sie an Heiligabend mit leeren Händen nach Hause ging. Im ersten Jahr der COVID-Pandemie hatte sie von ihren Ersparnissen gelebt, aber jetzt gab es nichts mehr - und keine Arbeit.

Sally hatte als Reinigungskraft für ein großes Outsourcing-Unternehmen gearbeitet, aber als COVID zuschlug, wurde sie entlassen. Als alleinerziehende Mama von zwei Kindern war sie immer vorsichtig und sparsam gewesen und hatte gedacht, dass ihre Ersparnisse sie über die Krise hinwegbringen würden.

Sie hatte sich geirrt. Sally hatte nur noch wenige Euro zur Verfügung und wenn sie nicht bald einen Job fand, würde sie ihre Miete nicht mehr bezahlen können. Ihre Eltern lebten in der Schweiz und hatten genauso zu kämpfen wie sie.

Sallys Ex-Mann hatte sie verlassen, als sie mit ihrem zweiten Kind, dem kleinen Oliver, schwanger war und sie hatte seit fünf Jahren nichts mehr von ihm gehört. Ihre Tochter Samantha, die jetzt sieben Jahre alt war, erinnerte sich kaum an ihren Vater.

Sally lehnte ihren Kopf zurück und schloss ihre Augen. Sammy und Ollie warteten im Nachbarhaus auf sie, sie warteten darauf, dass Mama nach Hause kam und ihnen das Weihnachtsfest versüßte, und sie hatte nichts für sie, und schon gar keine Geschenke.

Es sind unsere dunkelsten Momente, in denen Gott uns einen Engel schickt, der uns aufbaut.

Tränen liefen ihr über die Wangen und dann spürte sie eine sanfte Hand auf ihrer Schulter. Eine große, elegante Frau Mitte vierzig stand vor ihr und lächelte. Die Frau hielt zwei Papiereinkaufstüten hoch.

Sie reichte sie Sally mit einem Lächeln. "Ich glaube, die waren für dich bestimmt?"

Sally schaute die Frau verwirrt an. "Für mich? Aber was ist es denn?"

Die Frau zuckte mit den Schultern. "Es ist eine Weihnachtsfeier in einer Tüte. Mir wurde gesagt, dass du das brauchst?"

"Aber... Wer hat dir das gesagt? Wer hat diese Sachen geschickt?", fragte Sally.

Die Frau lächelte geheimnisvoll. "Ich wurde gebeten, diese Sachen zu kaufen und in den Zug zu bringen und mir wurde gesagt, ich würde wissen, wem ich sie geben sollte."

"Aber wer hat dich gefragt?", beharrte Sally.

Die Frau beugte sich vor und flüsterte in Sallys Ohr: "Der Weihnachtsengel!" Dann drehte sich die Frau um und ging weg.

Sally trug die schweren Tüten in ihre Wohnung und holte ihre Kinder von ihrer Nachbarin ab. Dann packte sie die Einkaufstüten aus und fand darin einen kleinen Truthahn, einen gepökelten Schinken und Kartoffeln, Preiselbeersauce, einen Weihnachtspudding und zwei eingepackte Geschenke.

Sally brach in Tränen aus, als sie begann, das wunderbare Essen zu kochen, das der Weihnachtsengel ihr geschickt hatte. Dann legte sie die beiden Geschenke unter den Baum. "Kinder", sagte sie. "Es ist Zeit, sich zu waschen und das Abendessen vorzubereiten!"

Sally zündete ein paar Kerzen an und zum ersten Mal seit langer Zeit glaubte sie wieder daran, dass alles gut gehen würde. Sie und die Kinder stellten Milch und Kekse für den Weihnachtsmann bereit und Sally ging mit der Welt im Reinen ins Bett.

Am nächsten Morgen waren die Kinder schon früh wach und die beiden Geschenke, die die Frau ihr für die Kinder mitgegeben hatte, entpuppten sich als eine Puppe und ein Buch für Sammy und ein Buch und Bauklötze für Ollie.

Nach dem Frühstück zog Sally die Kinder an und ging zum ersten Mal seit vielen Jahren zu Fuß zur Kirche. Nach der Messe kam der Pfarrer mit einem breiten Willkommenslächeln auf sie zu: "Oh, Sally, wie schön, dich zu sehen!", sagte der Pfarrer. "Du warst seit deiner Hochzeit nicht mehr hier!"

Sally lächelte. "Nun, Pater Harold, du wirst nie erraten, was mich hierher geführt hat..." Und Sally erzählte ihm die ganze Geschichte über ihre Arbeitslosigkeit, die Frau im Zug und den Weihnachtsengel.

Pater Harald starrte Sally an. "Ich weiß, das klingt unglaublich", rief er, "aber vor nicht einmal fünf Minuten hat mich eines meiner wohlhabenden Gemeindemitglieder gebeten, ihm eine Haushälterin zu empfehlen."

Innerhalb weniger Minuten sprach Sally mit dem wohlhabenden Gemeindemitglied, das eine Haushälterin brauchte und er stellte sie auf der Stelle ein. Das Gehalt war doppelt so hoch wie das, was sie vorher verdient hatte und sie würde direkt nach Neujahr anfangen.

Der Weihnachtsengel hatte Sally auch ein Weihnachtsgeschenk geschickt: ein ganz neues Leben für sie und ihre Kinder und das beste Geschenk von allen war die Erneuerung ihres Glaubens.

• In unseren dunkelsten Momenten schickt Gott einen Engel, um uns Mut zu machen. Sally war fassungslos, als eine Frau ihr unausgesprochenes Gebet erhörte und ihr das Weihnachtsessen brachte.
• Höre nie auf, an Wunder zu glauben. Gerade als Sally dachte, es gäbe keine Hoffnung mehr, erhielt sie das Wunder, das sie brauchte.

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Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.