Junge Mutter ist entsetzt, als ein anderes Kind aus dem Nichts im Kinderbett ihres Babys auftaucht - Story des Tages
Eine junge Mutter ist wie versteinert, als plötzlich ein mysteriöses Geisterbaby im Bettchen ihres neugeborenen Sohnes auftaucht.
An dem Tag, als Erin und Patrick Halloway ihren Sohn nach Hause brachten, schworen sie sich, alles zu tun, um ihn zu schützen. Vor seiner Geburt hatten sie sich über die besten und sichersten Produkte für sein Kinderzimmer informiert.
Das Kinderzimmer des kleinen Sams war ein wahr gewordener Traum aus sanften Blautönen, blassem Zitronengelb und Lavendel. Sein Kinderbett war ergonomisch und auf dem neuesten Stand der Technik, seine Matratze war antiallergisch, und über seinem Bettchen hing ein Mobile mit einer winzigen Nanny-Cam, damit Erin und Pat Sam die ganze Nacht über im Auge behalten konnten.
Erin war fassungslos, als sie ein weiteres Baby an der Seite ihres Sohnes erblickte | Quelle: Shutterstock
Sobald Erin aus dem Krankenhaus entlassen wurde, kamen natürlich alle ihre Verwandten und Freunde zu Besuch, um den kleinen Sam kennenzulernen. Unter den Besuchern war auch Patricks Urgroßmutter Siobhan.
Siobhan war begeistert von Sam und erklärte sofort, dass er genauso aussah wie ihr eigener Großvater George, der die Gabe hatte, Feen zu sehen.
Erin lächelte höflich, und die ältere Frau nahm Sam zärtlich in den Arm und streichelte seine Wange. Sam öffnete seine Augen und gähnte. "Oh!", rief Siobhan. "Er hat den BLICK!"
"Welchen Blick?", fragte Erin, die ihr Baby am liebsten wieder in die Arme genommen hätte, aber nicht unhöflich sein wollte.
Pat und Erin freuen sich über ihren neugeborenen Sohn | Quelle: Unsplash
"Seine Augen, sie haben die Farbe des Mondes! Pass lieber auf, dass die Feen dir das Baby nicht wegnehmen und einen Wechselbalg hinterlassen!" Als Siobhans Enkelin, Patricks Mutter, Erins schockierten Gesichtsausdruck sah, beschloss sie, einzugreifen.
"Dann verschwinde, Oma Siobhan, und erschrecke die Kleinen nicht mit diesen Geschichten aus dem alten Land!", rief sie. Aber Siobhan schnalzte mit der Zunge und murmelte weiter über den Vollmond und Wechselbälger.
Aberglaube macht uns anfällig für Angst.
Erin und Patrick waren erleichtert, als die Familie endlich weg war und sie sich wieder ihrem Baby widmen konnten. Leider hatten sie gerade die erste Windel des kleinen Sams gewechselt, als Pats Telefon klingelte.
Er sagte ein paar nicht sehr nette Worte, nahm den Hörer ab, legte auf und wandte sich entschuldigend an Erin. "Es tut mir so leid, Erin", sagte er. "Ich weiß, dass ich eigentlich in Vaterschaftsurlaub sein sollte, aber das ist unser größter Kunde ..."
Erin und Patrick hatten Schwierigkeiten, schwanger zu werden, und so war Sam ihr kleines Wunder | Quelle: Unsplash
"Ist schon gut, Pat", sagte Erin sanft. "Sams Bauch ist voll, er ist sauber, und ich denke, er ist bereit für seinen ersten Schlaf in seinem neuen Bett. Ich nehme den Monitor mit und gehe nach unten, um den Stapel Geschenke zu sortieren, den die Familie mitgebracht hat!"
Pat küsste sanft die kleinen Füße des verschlafenen Sams und umarmte seine Frau. "Ich bin gleich wieder da, und wenn du mich brauchst, bin ich in zehn Minuten hier!"
Erin legte Sam in sein Bett, vergewisserte sich, dass die Nanny-Cam und das Nachtlicht eingeschaltet waren, und ging nach unten, um aufzuräumen. Es waren wirklich zu viele Geschenke! Sie beschloss, dass sie und Pat einige der Geschenke wegpacken und in ein oder zwei Jahren - vielleicht auch drei - wieder hervorholen könnten.
Wer schenkt einem Neugeborenen schon einen Legosatz oder ein Dreirad? Erin konnte die Aufregung allerdings verstehen, Sam war das erste Enkelkind auf beiden Seiten der Familie, und sie hatten lange auf ihn gewartet.
"Pass lieber auf, dass die Feen dir nicht das Baby klauen und einen Wechselbalg hinterlassen!" | Quelle: Unsplash
Erin und Pat hatten acht Jahre zuvor geheiratet und obwohl sie beide entschlossen waren, sofort eine Familie zu gründen, klappte es einfach nicht. Die Ärzte sagten Erin, dass eine In-vitro-Behandlung die beste Lösung sei, weil sie an Endometriose litt - aber die ersten drei Verfahren funktionierten einfach nicht.
Als Erin dann für den letzten Eingriff in die Klinik kam, untersuchte der Arzt sie, runzelte die Stirn, rief die Krankenschwester und bestand auf einem Ultraschall. Dann grinste er. "Herzlichen Glückwunsch, Frau Holloway! Sie brauchen mich nicht. Sie sind schwanger!"
Die nächsten neun Monate verliefen in einer Mischung aus Aufregung und Angst, aber schließlich war Sam gesund und wunderschön zur Welt gekommen!
Erin hörte ein winziges Geräusch aus dem Monitor der Nanny-Cam und nahm es auf. Ein Schrei blieb ihr in der Kehle stecken. Auf dem Monitor war zu sehen, wie ihr Baby auf der Seite lag und seine Beinchen streckte, aber neben ihm, ihm gegenüber, lag ein anderes Baby! Erins Hände zitterten so sehr, dass sie kaum Pats Nummer auf der Kurzwahltaste drücken konnte.
Die Nanny-Kamera zeigte Sam, der fest schlief, und etwas anderes, das Erin nicht verstand | Quelle: Unsplash
"Pat...", flüsterte sie heiser. "Komm nach Hause, komm JETZT nach Hause!"
"Was?", fragte Pat. "Erin, bist du okay? Was ist los? Geht es Sam gut?"
"Da ist ein Wechselbalg, ein Geist... Komm SCHNELL!", rief Erin und rannte die Treppe hinauf. Aber da war kein Wechselbalg und kein Geisterbaby in der Wiege neben Sam, der friedlich schlief.
Erin schaute wieder auf den Monitor und da war es! Ein blassblaues, unheimlich leuchtendes Baby, das Sam sehr ähnlich sah! Dann hörte sie Pats Schritte auf der Treppe. "Erin!", rief er. "Was ist denn los?"
Erschrocken fing Erin an zu schreien. | Quelle: Pexels
Zitternd reichte Erin Pat den Monitor der Nanny-Cam und sah, wie die Farbe aus dem Gesicht ihres Mannes wich. Pat machte zwei Schritte und beugte sich über das Bettchen seines Sohnes, aber da war kein Geisterbaby...
Pat schaute wieder auf den Nanny-Cam-Monitor, dann auf die winzige Kamera, die in dem Mobile hing, und grinste. "Ich hab's!", flüsterte er und zog vorsichtig das Unterlaken in Sams Kinderbett zurück.
Auf der Matratze war in zartem Blau eine niedliche Illustration eines schlafenden Neugeborenen aufgedruckt. "Da ist deine Wechselfee!", sagte Pat. "Und das geschieht dir recht, weil du auf Oma Siobhan gehört hast!"
"Aber ... man sieht es nur auf der Nanny-Cam!", rief Erin, die vor Verlegenheit errötete.
Der kleine Sam war doch noch in Sicherheit | Quelle: Unsplash
"Die Kamera des Kindermädchens ist auf dem neuesten Stand der Technik und verfügt über eine Nachtsichtfunktion, so dass sie eine Spur von Phosphoreszenz in dem Abdruck unter dem Bettlaken erkennen konnte", erklärt Patrick. "Wie du siehst, gibt es keine Geister, Gespenster oder Wechselbälger, egal was Oma Siobhan sagt!"
Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
- Aberglaube macht uns anfällig für Angst. Als Erin auf der Nanny-Cam etwas sah, das sie sich nicht erklären konnte, erinnerte sie sich sofort an die Ammenmärchen, die Oma Siobhan ihr erzählt hatte.
- Glaube an deine eigenen Sinne und vertraue deinen Beobachtungen. Patrick entdeckte schnell, dass hinter der scheinbar magischen Erscheinung eine wissenschaftliche Erklärung steckte.
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Dieser Bericht wurde von einer Geschichte unserer Leser inspiriert und von einem professionellen Autor geschrieben. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Namen und Orten ist reiner Zufall. Alle Bilder dienen ausschließlich dem Zwecke der Illustration. Erzähl uns deine Geschichte; vielleicht wird sie das Leben eines anderen Menschen verändern. Wenn du deine Geschichte mit uns teilen möchtest, schicke sie bitte an info@amomama.com.