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"Ich verdiene gutes Geld": Mann mit verdrecktem Gesicht antwortet Mutter, die ihn für ungebildet hält

Frida Kastner
25. Juli 2021
22:30

Wir kennen es alle: wir sehen jemanden auf der Straße und anhand einiger Merkmale glauben wir sofort, viel über die Person zu wissen. Eine teure Handtasche? Verwöhntes Gör. Ein schnelles Auto? Angeber. Dabei wissen wir auch, dass wir andere nicht vorzeitig verurteilen sollten. Diese Geschichte erinnert uns noch einmal daran, warum.

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Andy Ross schickte einen kurzen Auszug aus seinem Leben an die Webseite "Love What Matters", die Geschichten aus dem Leben echter Menschen veröffentlicht.

Andy war im Supermarkt unterwegs. Unter seinem T-Shirt lugten die tätowierten Arme hervor, sein Gesicht und seine Kleidung waren verschmutzt. Es wunderte ihn daher nicht, als ein kleines Mädchen ihn mit großen Augen anstarrte.

Sie war etwa 7 oder 8 Jahre alt, schätzte Andy, und ließ ihn nicht aus den Augen. Als er an der Kasse erneut auf die Kleine und ihre Mutter traf, hieß diese ihre Tochter an, sie solle nicht so starren.

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Auf dem Weg aus dem Geschäft, überhörte Andy, wie die Mutter leise zu dem Mädchen sagte: siehst du, deshalb musst du in der Schule bleiben. Damit wollte sie wohl implizieren, dass Andy seine Schulbildung vernachlässigt hatte.

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Dieser nutzte die Gelegenheit, um den beiden eine wichtige Lektion zu erteilen. Er ging auf das Duo zu und gab die folgende Erklärung ab:

"Zuerst einmal bin ich zufällig ein sehr gebildeter Mann. Ich habe die Schule abgeschlossen und viele medizinische Zertifikate. Anhand meines Äußeren anzunehmen, ich sei ungebildet, ist in sich schon sehr ignorant."

"Zweitens, wenn sie ihrer Tochter raten, in der Schule zu bleiben, nur weil ich Tattoos auf den Armen habe, unterdrücken sie damit ihre Kreativität und beeinträchtigen vielleicht sogar ihre Vorstellungskraft, während sie groß wird."

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"Ich bin stolz auf meine Tattoos als Kunstwerke. Sie repräsentieren meinen Stolz auf das Land und den Dienst, den ich ihm in mehreren Sondereinsätzen als Sanitäter geleistet habe."

"Außerdem habe ich mich gezielt dafür entschieden, auf dem Bau zu arbeiten. Ich bin stolz darauf, dazu beizutragen, dass unser Land aufgebaut wird und genieße meinen Job jeden Tag."

"Ich habe versucht nach meinem Militärdienst, einen Schreibtischjob zu machen, aber das war für mich nicht das Richtige. Ich arbeite gerne draußen mit meinen Händen. Da kommt es auch mal vor, dass ich schmutzig werde."

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"Ich verdiene gutes Geld und kann problemlos für meine Familie sorgen. Mein Äußeres sagt also gar nichts darüber aus, wie klug ich bin oder welchen Abschluss ich habe."

Zuletzt wünschte er den beiden einen schönen Tag und drücke seine Hoffnung aus, dass sie zukünftig nicht so sehr nach dem Äußeren urteilen würden. Ist euch so etwas Ähnliches auch schon einmal passiert? Teilt gerne in den Kommentaren eure Geschichten.

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