Marie Nasemann "nicht der größte Fan vom schwanger sein", sie plant eine Hausgeburt
Die ehemalige Kandidatin von "Germany’s Next Topmodel" Marie Nasemann hat bereits ein Kind. Nun ist sie wieder schwanger, der Nachwuchs kommt im Herbst. Diesmal jedoch will die schöne Brünette alles anders machen.
Zusammen mit ihrem frisch gebackenem Ehemann Sebastian Tigges – die beiden heirateten im Mai – führt Nasemann sehr offenherzige Gespräche über ihre Schwangerschaft und die Partnerschaft der beiden. Dazu haben sie sogar eine Podcast-Reihe angefangen: "Drei ist 'ne Party!" heißt ihr gemeinsames Herzstück.
Darin besprechen sie zu zweit oder mit Gästen verschiedene Themen, die mit dem Schwangersein zusammenhängen. Sie geben das Geschlecht ihres ungeborenen Kindes bekannt – es wird ein Junge – und erzählen von ihren drei Heiratsanträgen.
Sie beschäftigen sich jedoch auch mit den weniger schönen Aspekten der Schwangerschaft und stellen sich ernsten Fragen. Wo wohnt man mit drei Kindern, was ist mit der Angst vor Fehlgeburten, wer nimmt wieviel Elternzeit, was passiert mit der Individualität als Eltern?
Der Podcast geht also ans Eingemachte und schreckt auch vor Themen wie Morgenübelkeit und Schlaflosigkeit mit einem Säugling nicht zurück. Über viele dieser Themen spricht das Model und die Autorin des Buches "Fairknallt – Mein grüner Kompromiss" auch mit ihren Fans auf Instagram. Regelmäßig gibt sie dort Updates und beantwortet Fragen, die ihr geschickt werden.
Ganz offen und unverblümt erzählt sie in einem Video, dass sie "nicht der größte Fan vom Schwangersein" sei. Ihre Ehrlichkeit ist erfrischend. Noch brisanter ist aber die Entscheidung, die Nasemann verkündet.
Ehemann Tigges und sie haben sich zu einer Hausgeburt entschieden. Gemeinsam mit ihrer Hebamme Sissi Rasche hatten sie diesen Schritt nach vielen Gesprächen beschlossen.
Rasche hatte die beiden bereits für ihr erstes Kind begleitet und hat viel Erfahrung mit Hausgeburten, also vertraut das Paar ihr und fühlt sich sicher.
Dies war allerdings von Anfang an so. Gerade der werdende Papa hatte mit der Idee zu kämpfen. Er erinnert sich an die erste Geburt und sagt, wenn Rasche ihm kurz vorher angeboten hätte, doch spontan zu Hause zu bleiben, wäre er wohl aus dem Fenster gesprungen.
Ihm half es, mit einem anderen Vater zu sprechen, dessen Kind per Hausgeburt zur Welt kam. Außerdem bietet eine Hausgeburt gerade in Zeichen von Corona viele Vorteile, denn beim ersten Kind musste Tigges nach zwei Stunden das Krankenhaus verlassen. Daheim könnte er mit seiner Frau und dem Neugeborenen gemeinsam einschlafen.
Auch Mama Nasemann freue sich darauf, sich nach der Geburt in ihrem eigenen Bett erholen zu können. Hebamme Rasche spricht mit den beiden in der entsprechenden Podcast-Folge auch die potenziellen Risiken durch, bis alle sich einig sind.
Bindend ist die Entscheidung für das Paar jedoch nicht. Sollten sie kurz vor der Geburt ihre Meinung ändern, könnten sie problemlos im Krankenhaus gebären. Diese Absicherung macht dem Paar Mut und sie freuen sich einfach auf Kind Nummer 2.
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