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Peter Zwegat: Tod des Vaters, gesundheitliche Probleme und kompliziertes Privatleben

Edita Mesic
15. Apr. 2021
11:00

Der "Raus aus den Schulden"-Schuldenberater, Peter Zwegat war seit einer längeren Zeit nicht mehr zu sehen. Der Mann, der immer anderen Menschen in Not geholfen hat, spricht jetzt über sein eigenes Leben.

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Peter Zwegat ist seit 2015, nach dem Ende der Dreharbeiten für seine Show "Raus aus den Schulden" komplett zurückgezogen. Es gab viele Spekulationen über den 71-Jährigen. Immer wieder tauchten Schlagzeilen, die ihn als einen Kettenraucher oder Arbeitstier beschrieben haben.

Doch in einem neuen Interview mit der Bunten, gibt Peter jetzt Klarheit. Mit dem Rauchen hat er schon seit einer langen Zeit aufgehört und Alkohol hat er mit Kaffee ersetzt. Vor allem trinkt er viel Kaffee mit seiner Frau Liane Scholze, die ihm dabei geholfen hat seine Biografie "Am Aschermittwoch fing alles an" zu schreiben.

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In der Biografie erzählt Peter das erste Mal über die Ereignisse aus seinem Privatleben, seiner Kindheit in der DDR, seine Ehe und erste Lebenskrise. Wie Zwegat in dem Interview mit der Bunten enthüllt, wachste er zwischen den Osten und den Westen auf.

Sein Vater arbeitete, als ein Grenzgänger und selbst Zwegat hat Zeitungen, als ein kleiner Junge damals über die Grenze geschmuggelt. Doch seine Familie hatte Glück im Leben mit ihrer Entscheidung zu flüchten. Den nächsten Tag, nach ihrer Flucht standen die Stasi an ihrer Tür.

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Seine Mutter hatte immer mit schwacher Gesundheit zu kämpfen. Danach kam die Scheidung und Peter musste sich, als das älteste Kind in der Familie um sie kümmern. Doch mit Anfang 30. wurde Peter selbst krank.

Der Auslöser für seinen damaligen Gesundheitszustand war Mobbing am Arbeitsplatz. Der Steuerberater hatte mit Symptomen wie Rückenschmerzen, Unruhezuständen, Kontaktstörungen mit Antriebsverlust und extreme Ischias-Anfälle zu kämpfen.

Im Laufe der Jahre und nach zahlreichen Arztbesuche und Tehrapien, wurden bei Zwegat viele verschiedene Diagnosen gestellt und wieder verworfen. Letztlich wurde eine Konversionsneurose diagnostiziert. Der 71-Jährige sagt:

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"Traumatische Erlebnisse und Stress manifestierten sich bei mir körperlich in Form von Krankheiten und Ängsten. Ein Teufelskreis."

Seine erste Ehefrau hat ihn damals auch verlassen, doch Zwegat fand wieder sein Liebesglück. Seine Ehefrau Liane traf er geschäftlich. Liane wollte ihn eigentlich mit einer Freundin verkuppeln. Doch später unterzog sich Liane selber einer Hirntumor-OP und ihr ehemaliger Partner hatte wenig Rücksicht.

Nach eine Reihe von Heiratsanträgen gaben sich die beiden das “Ja”-Wort auf Sansibar ohne die Öffentlichkeit. "Bis heute ist meine Frau die Erste, an die ich liebevoll denke, wenn ich aufwache, und die Letzte, wenn ich schlafen gehe", schließt Zwegat das Fazit.

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