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Alexandra Maria Lara über ihren Alltag, ihren verstorbenen Vater und ihre Kindheit

Maren Zimmermann
04. Apr. 2021
11:00

Die Schauspielerin Alexandra Maria Lara sprach in einem bewegenden Interview über ihren verstorbenen Vater, ihre Kindheit und ihr Leben heute.

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Die Schauspielerin führte ein Telefoninterview mit dem Magazin "Bunte" und sprach nicht nur über ihre aktuelle Arbeit, sondern auch über ihre Familie.

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Aktuell spielt sie in der Serie "8 Zeugen" die Psychologin Jasmin Braun, die daran arbeitet, die Entführung eines kleinen Mädchens aufzudecken. Gegenüber "Bunte" verriet sie, dass sie etwas mit ihrer Figur gemein hat; sie beide legen viel Wert auf die Wahrheit. Dazu sagte die Künstlerin:

"Ich glaube, man kommt im Leben nur mit der Wahrheit weiter. Ich bin auch wirklich schlecht im Lügen und verrate mich sehr schnell."

Sie ist ein Fan von Krimis. An ihrer Figur haben sie die multiplen Facetten gereizt und dass ein solcher Charakter im Zentrum der Handlung stehe, wie sie laut "Stuttgarter Nachrichten" verriet.

Trotz Corona hatte sie 2020 das Glück, gleich zwei Hauptrollen spielen zu können. Neben ihrer Rolle in "8 Zeugen" spielte sie zudem in der Romanverfilmung "Töchter" eine der Hauptrollen zusammen mit Birgit Minichmayr.

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IHR LEBEN ALS MAMA UND EHEFRAU

Auch über ihre Ehe sprach sie mit viel Liebe. Seit Herbst 2020 besucht ihr Sohn Ben die Schule. Was für viele Mütter eine große Umstellung und damit verbundene Sorgen bedeuten mag, schien für die Schauspielerin kein Problem dargestellt zu haben. Sie verriet, ihr Sohn nehme die Dinge mit einer großen Selbstverständlichkeit und dass es keine Tränen gegeben habe.

Sie beschrieb ihren Sohn als offen und neugierig. Der Stolz ist unverkennbar in ihren Worten. Da die Einschulung in Zeiten der aktuell weltweiten Corona-Pandemie stattfand, ließ sich für die Familie das ganze Ausmaß dieses neuen Lebensabschnitts noch gar nicht so richtig feststellen.

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Alexandra Maria Lara sieht das damit verbundene Homeschooling als Chance an, verriet sie. Eine Chance, einen Einblick in den Schulalltag ihres Sohnes zu erhalten, den es unter anderen Umständen wohl nicht in der Form gegeben hätte. Den einzigen Stress sollen nur technische Schwierigkeiten von Zeit zu Zeit bereiten.

Die Familie ist der Schauspielerin wichtig. Besonders ihr Job als Schauspielerin sorgt dafür, dass sie oft wochenlang nicht Zuhause sein kann. Auch über diese Herausforderungen für die Familie sprach sie im Interview.

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Die Familie kenne es nicht anders, sagte sie. Sie hätten über all die Jahre einen Weg gefunden, sich und das Familienleben zu organisieren, verriet sie. Nach längeren Zeiten der Trennung dauere es etwas, bis sie wieder ihren Platz miteinander finden, doch Lara genieße es, die Zeit allein mit ihrer Familie zu verbringen.

EIN RÜCKBLICK IN DIE VERGANGENHEIT

Im Rückblick auf die Vergangenheit gibt es nach eigenen Angaben etwas, das sie noch einmal erleben möchte, wo sie gern die Zeit zurückdrehen können würde.

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Vor zwei Jahren starb ihr Vater und sein Tod beschäftigt die Schauspielerin auch heute noch sehr. Sie verriet aber auch, dass sie es geschafft habe, gewisse Etappen in ihrem Leben zu durchleben und dadurch ein anderes Gefühl für sich selbst zu erhalten haben.

Sie beschreibt ihren Vater heute als beeindruckenden Mann. Er sei sehr präsent in ihrem Leben gewesen und sei es auch zwei Jahre nach seinem Tod immer noch — eine Tatsache, die sich nicht ändern werde.

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Auch heute noch erinnere sie sich gern an den Ratschlag ihres Vaters zurück. Dieser lautete: "Humor, Alexandra, vergiss nicht den Humor." Dies bringe sie auch heute noch zum Lachen.

Als schönsten Moment in ihrem Leben beschrieb sie im Interview den Moment, als sie sich in ihren Mann verliebte, den Moment, als sie Mutter wurde, oder auch den Moment, als sie ihr Abitur in den Händen hielt und wusste, nie wieder zurück in die Schule zu müssen.

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