Nicki Minajs Mutter verklagt Mann, der für den Tod ihres Vaters verantwortlich ist, auf 126 Millionen Euro
Die Mutter von Sängerin Nicki Minaj verklagt den Mann, der ihren Mann zu Tode gefahren hat auf 150 Millionen Dollar.
Im Februar 2021 starb der Vater von Nicki Minaj bei einem Autounfall. Der Täter war damals geflohen, konnte jedoch gefasst werden. Nun hat die Mutter der berühmten Sängerin eine Klage gegen den Todesfahrer eingereicht.
Robert Minaj starb Anfang Februar im Alter von 64 Jahren, nachdem er bei einem Autounfall tödlich verletzt worden war. Er war im Begriff gewesen, eine Straße zu überqueren, als er von einem Auto erfasst und schwer verletzt wurde.
Er wurde ins Krankenhaus gebracht und kämpfte um sein Überleben, verlor diesen Kampf jedoch am darauf folgenden Tag. Der Mann, der den Unfall verursacht hatte, beging Fahrerflucht und entfernte sich vom Tatort, anstatt dem Schwerverletzten zu helfen.
Die Mutter von Nicki Minaj hat nun eine Klage auf 150 Millionen Dollar gegen den Todesfahrer eingereicht. Dies entspricht umgerechnet einer Summe von rund 127 Millionen Euro.
Als mutmaßlicher Täter gilt der 70-jährige Charles Polevich. Man nahm ihn fünf Tage nach der schrecklichen Tat fest und klagte ihn aufgrund der begangenen Fahrerflucht an. Allerdings weigert sich der ältere Mann, die Tat zu gestehen.
Man ließ ihn auf Kaution wieder frei, allerdings bekam er die Auflage, den US-Bundesstaat New York erst einmal nicht zu verlassen. Carol Minaj, die 61-jährige Mutter der Sängerin, hat nun Klage eingereicht.
Benjamin Crump, ihr Rechtsanwalt, vertritt sie und veröffentlichte auf seinem Instagram-Account ein Statement veröffentlichte, in welchem er die Tat als "rücksichtsloses" und "fährlässiges Verhalten" bezeichnete.
Polevich sei, anstatt auszusteigen und Erste Hilfe zu leisten, viel mehr geflüchtet und habe sich versteckt, weshalb sein verhalten "kriminell, feige und unmoralisch" gewesen sei, so der Rechtsanwalt weiter in seinem Statement.
Ihr Ziel sei es, Polevich für die Tat zur Verantwortung zu ziehen. Ihrer Meinung habe habe sein Verhalten unmittelbar zu Robert Marajs Tod geführt.
Nicki Minaj hat sich aktuell bislang nicht öffentlich zum Tod ihres geliebten Vaters geäußert. Seit 2019 ist die Sängerin mit Kenneth Petty verheiratet. Sie und der 42-Jährige haben erst vor wenigen Monaten ihr erstes gemeinsames Kind bekommen.
Nicki Minajs Vater, Robert Maraj, starb im Alter von 64 Jahren, nachdem ein Fahrer ihn angefahren hatte, während er am Straßenrand in Mineola, New York, spazieren ging.
Laut den Behörden ereignete sich der Unfall an der Kreuzung der Roslyn Road und der Raff Avenue. Das Auto, das Maraj traf, war in Richtung Norden auf der Roslyn Road unterwegs.
Zeugen konnten das Fahrzeug nicht beschreiben, da es unmittelbar nach dem Zusammenstoß mit dem Opfer davonfuhr.
Zeugen konnten das Fahrzeug nicht beschreiben, da es unmittelbar nach dem Zusammenstoß mit dem Opfer davonfuhr. Die Polizei von Long Island setzt die Suche nach dem Fahrer mit Fahrerflucht fort.
In der Zwischenzeit hat Minaj noch nicht öffentlich über das Ableben ihres Vaters gesprochen. Allerdings hat sie über ihn in der Vergangenheit gesprochen. Die Rapperin hatte nicht immer das einfachste Verhältnis zu ihrem Vater, was vor allem an dessen Drogenproblemen lag.
Minaj hat zuvor in mehreren Interviews darüber gesprochen, wie ihr Vater in ihrer Jugend ein missbräuchlicher Alkoholiker und Kokainsüchtiger war. Sie sagte auch, dass er eine missbräuchliche Natur hatte.
Obwohl Maraj seine Tochter nie körperlich missbraucht hat, kann das Gleiche nicht von seiner Frau Carol gesagt werden. Minaj enthüllte, dass ihr Vater ihr gegenüber angeblich missbräuchlich war.
Sie sprach einmal darüber, wie er das Haus der Familie nach einem Streit mit ihrer Mutter in Brand setzte und sie dabei fast umbrachte. Glücklicherweise träumte Carol davon, dass ihr Mann solche Taten begehen könnte und schickte Minaj und ihren Bruder zum Haus eines Freundes, wo sie schliefen.
Als Minaj fünf Jahre alt war, zog ihre Mutter mit der Familie in die Bronx in New York City. Aufgrund ihrer Erfahrungen gründete Carol die "The Carol Maraj Foundation".
Die Stiftung bietet Opfern häuslicher Gewalt finanzielle und emotionale Unterstützung. Ihr Ziel ist es auch, Schutzhäuser für Frauen zu bauen, die Missbrauch erleben.
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