Regierung schickt "Bleiben Sie gesund"-Brief an die tote Tochter vom TV-Arzt Johannes Wimmer
Der TV-Arzt Johannes Wimmer wird durch einen Standardbrief der Regierung schmerzlich an den Tod seiner Tochter erinnert. Der Arzt erhielt Maskengutscheine für seine tote Tochter, die bereits im November an einem unheilbaren Gehirntumor gestorben ist.
Johannes Wimmer, der beliebte TV-Arzt, wurde durch den Tod seiner neun Monate alten Tochter im November am Boden zerstört. Maximilia litt an einem unheilbaren Gehirntumor, woraufhin sich der Arzt von ihr verabschieden musste.
Er und seine Frau sind jetzt schockiert, da die Bundesregierung ihnen einen Standardbrief geschickt hat, um zwei kostenlose FFP2-Masken für ihre tote Tochter abzuholen. Der TV-Arzt wurde von dem “Unding” sehr enttäuscht.
Der Brief war an Maximilia gerichtet, da sie aufgrund ihrer Behinderung zwei Schutzmasken gratis erhielt. Nach Angaben des Arztes hatten die Krankenversicherung und andere Behörden nach ihrem Tod darauf hingewiesen, welche Leistungen eingestellt wurden.
Der Brief wurde mit “Bleiben Sie gesund! Die Bundesregierung” beendet, was ihn mehr ärgerte. Der Arzt nannte es "pietätlos" und glaubte, dass es den Eltern "einen Stich ins Herz" versetzte.
Der 37-Jährige kann nicht glauben, wie schlampig die Bundesregierung mit den Daten umgeht. Die Tatsache, dass seine Tochter bereits seit zwei Monaten tot ist, scheint von den Behörden nicht erfasst worden zu sein.
Gerade in einem Land wie Deutschland, in dem Datenschutz immer oberste Priorität zu haben scheint, muss so etwas einfach nicht passieren, warnt Dr. Johannes Wimmer. Der genervte Vater beschwert sich:
"Digitale Lösungen und Innovationen werden im Gesundheitsmarkt ausgebremst, weil es immer heißt 'Datenschutz, Datenschutz!', aber dann kriegt man das kleine Einmaleins der Datenbewältigung nicht hin."
Bei Wimmers Tochter Maximilia wurde im Sommer 2020 ein aggressiver Gehirntumor diagnostiziert. Seitdem war der Arzt offen über die Auswirkungen tödlicher Krankheit auf seine Tochter und teilte die schmerzhaften Momente mit seinen Anhängern.
Nach dem Tod des kleinen Mädchens wurde ihr Grab aus natürlichem Sandstein hergestellt und mit den Worten “Familie Wimmer” verziert. Er und seine Frau Clara nutzten diese Gelegenheit auch, um im Rahmen der Organisation "Ein Herz für Kinder" Geld für die Erforschung dieser Krebsart zu sammeln.
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