David Hasselhoffs "K.I.T.T."-Auto aus "Knight Rider" wurde versteigert
David Hasselhoff hat sein "K.I.T.T."- Auto aus der beliebten Serie "Knight Rider" versteigert. Der Nachbau des Autos soll dem Schauspieler 300.000 US-Dollar (etwa 246.000 Euro) eingebracht haben.
David Hasselhoff versteigerte sein "K.I.T.T.”-Auto aus seiner 1980er-TV-Show "Knight Rider" in einer Online-Auktion. In der von 1982 bis 1986 produzierten Serie wurde das mit künstlicher Intelligenz ausgestattete sprechende Auto sehr beliebt.
David Hasselhoff als Michael Knight | Quelle: Getty Images
Der Nachbau des Pontiac Firebird Trans Am von 1982, die jetzt versteigert wurde, wurde in der Serie jedoch nicht verwendet. Zu Beginn der Auktion lag die vorhergesagte Schätzung des Autos zwischen 175.000 und 300.000 US-Dollar.
Als zusätzlichen Bonus wurde erwähnt, dass der 68-jährige Schauspieler das Auto persönlich an den neuen Besitzer ausgeliefert hätte, wenn das Gebot 25% über dem Mindestpreis gelegen hätte.
David Hasselhoff als Michael Knight und sein K.I.T.T. | Quelle: Getty Images
Die Auktion endete am 23. Januar und das Auto wurde für 300.000 US-Dollar (ca. 246.000 Euro) auf “LiveAuctioneers.com” verkauft.
In der Serie war K.I.T.T. ein Auto mit Supercomputer-Antrieb, das mit fortschrittlicher Überwachungstechnologie ausgestattet war, mit deren Hilfe Hindernisse in der Nähe erkannt werden konnten. Das dargestellte Auto in der Serie konnte sprechen, sich selbst fahren und sogar springen, wenn Davids Figur eine "Turbo-Boost"-Funktion aktivierte.
Leider verfügt diese Version von K.I.T.T. nicht über die Fähigkeiten seines Gegenstücks auf dem Bildschirm. Der Fahrzeug-Assistent verfügt jedoch über ein Armaturenbrett im Stil einer Kommandozentrale, das genau wie in “Knight Rider” aufleuchtet.
K.I.T.T. bedeutet “Knight Industries Two Thousand” und half Hasselhoffs Figur, Kriminelle von einer Gruppe namens Foundation for Law and Government zu erwischen. Schauspieler William Daniels war die Stimme des Autos.
Bei der Auktion versteigerte der “Baywatch”-Star nicht nur sein KITT, sondern auch TV-Outfits, Auszeichnungen, Drehbücher, Spielzeug, signierte Gegenstände und Fotos sowie zahlreiche andere Erinnerungsstücke aus seiner Karriere.
Hasselhoff wollte auch einen Teil des Erlöses spenden. Anscheinend ging er in sein Lagerhaus und war deprimiert, weil er nicht mehr wusste, was er mit all dem Zeug machen sollte. Und er wollte nicht weiter Tausende von Dollar im Monat ausgeben, um alles dort zu behalten.