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13-jähriger Junge stirbt 10 Tage nach positivem COVID-19-Test

Maren Zimmermann
08. Nov. 2020
02:00

Ein 13-jähriger Junge aus Missouri starb 10 Tage, nachdem bei ihm COVID-19 festgestellt wurde.

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Der Junge hieß Peyton Baumgarth und er gilt bislang als jüngstes Opfer des neuartigen Virus in Missouri.

10 Tage vor seinem Tod war er noch zusammen mit seinen Freunden in der Schule. Er starb am Wochenende, nachdem man ihn ins Krankenhaus brachte, als sein COVID-19-Test positiv ausgefallen war.

Die Mutter des verstorbenen Jungen fordert die Menschen eindringlich auf, ihre Masken zu tragen, als Tribut für ihren Jungen.

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Die Schule zeigte sich ebenfalls betroffen und schrieb einen Brief an die Eltern und die Angestellten. Sie schrieben:

"Wir sprechen der Familie unser tief empfundenes Mitgefühl aus. [...] Die Familie bittet auch darum, dass wir alle daran denken, Masken zu tragen, uns häufig die Hände zu waschen und Richtlinien zu befolgen."

Sie fügten hinzu, dass COVID-19 ein reales Problem sei, weshalb Eltern und Schüler innerhalb und außerhalb der Schule Vorsichtsmaßnahmen treffen und einhalten sollten.

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Zudem hielten sie die Eltern an, ihren Kindern aufgrund der traurigen Nachricht die nötige Unterstützung zu bieten, um damit umzugehen.

Es wurde mittlerweile eine GoFundMe-Seite für den verstorbenen Peyton Baumgarth eingerichtet, um nicht nur die Krankenhausrechnung, sondern auch die Beerdigung zu zahlen.

Das Spendenziel liegt bei 100.000 $. Bislang kamen bereits mehr als 44.000 $ zusammen. Die Seite wurde von einem Freund der Familie eingerichtet und verwaltet.

Er wurde als "wundervoller junger Mann, der immer ein Lächeln teilte" beschrieben.

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Peytons Eltern, Stephanie und John, müssen nun nicht nur mit ihrer unglaublichen Trauer fertig werden und die Beerdigung ihres Kindes planen, sondern sich auch Sorgen um die hohen medizinischen Rechnungen machen.

Eine erfolgreiche GoFundMe-Kampagne könnte ihnen zumindest eine dieser Sorgen erheblich mildern.

Da der 13-Jährige Videospiele über alles liebte, hat sich, nach Angaben der GFM-Seite, mittlerweile eine internationale Pokemon GO-Gruppe geformt, die, um den Verstorbenen zu ehren, eine Kampagne gestartet hat, um die Namen ihrer Pokemon zu ändern.

Die Familie ist überwältigt von all der Unterstützung, die sie aus aller Welt erreicht hat.

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