Das tragische Schicksal von Monika Baumgartner: Tumor, Autoimmunkrankheit und Verrat eines Mannes
Monika Baumgartner, Star aus der Serie “Der Bergdoktor” hat in ihrem Leben so einige schwierige Hindernisse überwinden müssen. In ihrer Autobiographie spricht sie über diese Ereignisse, die sie geprägt haben.
Die 69-jährige Monika Baumgartner hat seit 2008 bereits die Mutter der Figur des “Bergdoktors”, Dr. Martin Gruber, gespielt und damit großen Erfolg beruflich erzielt. Leider lief es privat nicht so glatt für die Schauspielerin.
Monika Baumgartner bei der Beerdigung von Joseph Vilsmaier, 2. März 2020 | Quelle: Getty Images
In ihrer Autobiografie mit dem Titel “Alles eine Frage der Einstellung - Mein Leben zwischen Berg und Tal” spricht Baumgartner besonders über zwei prägende Ereignisse in ihrem Leben. Die Schauspielerin hat in rund 150 Filmen und Serien mitgewirkt, doch der “Bergdoktor” hat wohl den größten Einfluss auf ihr Leben gehabt - und hat es bis heute noch.
IHR EX-MANN
Gegenüber der Abendzeitung München sprach die Schauspielerin über den Schmerz, nachdem ihr Ex-Mann sich in eine andere Frau verliebt hatte. Sie sagte:
“Ich habe wirklich viel durchgemacht. Zwei tiefe Täler gab es: Zum einen mein erster Mann mit seiner Persönlichkeitsgeschichte, der plötzlich aus meinem Leben gegangen ist. Das zweite war sicher der Schmerz.”
Mit dem “Schmerz” spricht sie auf körperliche Schmerzen an, an denen sie litt, als sie Anfang 30 war. 15 Jahre lang litt sie an mysteriösen Schmerzen, deren Ursache niemand finden zu scheinen konnte, verriet sie weiter.
Monika Baumgartner, 'Zehn Jahre und 100 Folgen - Der Bergdoktor', 21. November 2017, München | Quelle: Getty Images
Erst als sie mehrere Ärzte durch hatte, stand fest: Es war ein Tumor in ihrer Leiste. Vor drei Jahren erhielt die Schauspielerin dann eine weitere niederschmetternde Diagnose. Sie leidet an einer Polymyalgie - auch
genannt.
Sie war bei 12 Ärzten, doch sie alle sagten ihr, sie solle sich an die neuen Schmerzen gewöhnen. Deshalb litt sie gut ein Dreivierteljahr daran. Eine besondere Tortur da sie, wie sie selbst sagt, 17.000 Schritte am Tage läuft, um gesund zu bleiben. Doch mit solchen Schmerzen wird jeder Schritt zu einer wahren Qual.
Es war schließlich Hans Sigl, der ihr endlich einen Arzt empfahl, der ihr helfen konnte und ihr sagte, was ihr fehlte.
Monika Baumgartner, Hans Sigl, NdF After Work Press Cocktail 2019, München | Quelle: Getty Images
Mittlerweile hat sie sich weitergebildet, gibt neben ihrer schauspielerischen Tätigkeit sogar Vorträge zum Thema “Schmerztherapie” und kann glücklicherweise mittlerweile sagen, dass sie heutzutage selbst schmerzfrei leben kann.
Für dieses Geschenk ist Baumgartner mehr als dankbar. Doch nicht nur der körperliche Schmerz, der sie so lange gepeinigt hat, ist scheinbar Geschichte. Auch privat ging es mit ihr wieder bergauf.
Heute ist sie seit rund 20 Jahren wieder in glücklichen Händen. Noch einmal heiraten? Das kann sie sich nicht unbedingt vorstellen. Sie selbst
“Ich war verheiratet, ich weiß, wie das alles nicht funktioniert hat, deshalb will ich das nicht noch mal erleben. Ich bin mit meinem Partner seit 20 Jahren sehr glücklich, den Trauschein brauchen wir nicht.”
SO TRAF SIE IHREN HEUTIGEN PARTNER
Ihr heutiger Partner und sie wurden damals von einer Bekannten verkuppelt. Diese schlug damals vor, dass die beiden - beide zu dem Zeitpunkt Single - doch einmal zusammen etwas Essen gehen könnten.
Die Bekannte musste jedoch etwas Überzeugungsarbeit leisten und ein Dreivierteljahr hartnäckig bleiben, ehe sie zustimmten und sich tatsächlich trafen.
Die Informationen in diesem Artikel stellen keinen Ersatz für professionellen ärztlichen Rat, eine Diagnose oder eine Behandlung dar. Alle Inhalte, inklusive Text und Bildern, die in AmoMama.de enthalten sind oder durch AmoMama.de zugänglich sind, dienen lediglich der allgemeinen Information. AmoMama.de übernimmt keinerlei Verantwortung für jegliche Handlungen, die als Resultat des Lesens dieses Artikels unternommen werden. Bevor Sie sich irgendeiner Behandlung unterziehen, konsultieren Sie ihren medizinischen Leistungsanbieter.