Britney Spears: Ihr Geisteszustand gleicht laut ihrem Anwalt einem Koma-Patienten
Britney Spears hat in den letzten Wochen und Monaten für einiges an Aufmerksamkeit gesorgt. Nun spricht ihr Anwalt über ihren Geisteszustand.
Es gab kürzlich eine Anhörung im Fall von Britneys Vormundschaft. Aktuell streiten sich ihr Vater und ihr Anwalt um die Vormundschaft der Künstlerin und ihre Fans sind besorgt, sie würde gegen ihren Willen festgehalten werden.
Britney Spears nimmt am 11. Mai 2013 am Wango Tango von 102.7 KIIS FM in Carson, Kalifornien, teil. | Quelle: Getty Images
Aufgrund der Sorge vieler Fans ist der Hashtag “#FreeBritney” getrendet. Es gibt viele Berichte über den aktuellen Vormundschaftsstreit. TMZ berichtete nun, dass der Richter in der Anhörung einige Fragen bezüglich Britneys Meinung zu der Sache gestellt haben soll.
Sam Ingham ist der Anwalt der Sängerin. Er hat Britneys Wünsche für den Fall vorgelegt, doch dann soll das Ganze als “Hörensagen” angezweifelt worden sein, da die Künstlerin sich selbst nicht dazu vor Gericht geäußert hat.
Britney Spears bei den Radio Disney Music Awards 2017 | Quelle: Getty Images
Der Richter fragte Ingham, ob Britney eine Erklärung unterzeichnen würde, damit man aus erster Hand über ihre Gefühle berichten könne. Ingham überraschte jedoch, indem er sagte, Britney sei nicht in der Lage, eine Erklärung zu unterzeichnen, und verglich sie mit einem komatösen Patienten.
Es soll nicht geheißen haben, dass sie im Koma läge, vielmehr, dass sie sich in einem Zustand befinde, der es ihr nicht ermögliche, ein rechtliches Dokument zu unterschreiben. Die Anwälte und der Richter sollen daraufhin den Vorwurf des “Hörensagens” diskutiert haben, bis der Richter das Ganze schließlich vertagt hat.
Die Kampagne auf Social Media, um Britney von ihrer Vormundschaft zu befreien, scheint im absoluten Gegenteil dazu zu stehen, was ihr Anwalt sagt. Wenn es wirklich stimmen sollte, dann soll Spears sich aktuell in einem Zustand befinden, in dem sie nicht einmal einige grundlegende Dinge selbst machen kann.
Es steht aktuell also Aussage gegen Aussage. Laut Anwalt möchte Britney nie wieder auftreten, doch Jamie Spears, der Vater der Sängerin, sieht das Ganze anders. Britney Spears hatte eine Bitte geäußert, einen weiteren Vormund in die Vormundschafts-Vereinbarung mit aufzunehmen, womit Jamie Spears nicht mehr ihr alleiniger Vormund wäre.
Seit 2008 hat Spears bereits eine Vormundschaft, seitdem sie mehrere geistige Zusammenbrüche hatte. Ihr Vermögen soll sich auf rund 50 Millionen Dollar belaufen, das ihr Vormund verwalten muss.
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