Alexander Herrmann: Krebs, Tod der Eltern – die Lebenskämpfe des berühmten Fernsehkochs
Alexander Herrmann ist nicht irgendein Koch. Er ist bekannt für seine Innovationen in der deutschen Küche. Wir alle kennen ihn aus dem Fernsehen und jetzt bringen wir Ihnen Details über sein Privatleben.
BIOGRAFIE UND KINDHEIT
Alexander Herrmann wurde in Oberfranken geboren. Er bringt ungewöhnliche Geschichten und Anekdoten aus seiner Kindheit mit. Wie Gala schreibt, Herrmann packte immer frische Brötchen in Plastiktüten, um sie noch weicher zu machen. Herrmann hat seine Eltern früh verloren. Im Altötting absolvierte er eine Ausbildung als Hotelfachmann. Die Küchenmeisterprüfung absolvierte er als bester der Klasse. Damals wurde schon klar das aus Alexander ein erfolgreicher Koch wird.
HERRMANN ALS KOCH
1995 kehrte Alexander in seine Heimatstadt zurück, wo er sich dem "Herrmanns Romantik Posthotel" anschloss, das seit 1869 seiner Familie gehörte. Alexanders Talent gab ihm jedoch keine Ruhe, und dies reichte dem jungen Koch nicht aus. Seine Ambitionen veranlassten ihn, das "Restaurant Alexander Herrmann" zu eröffnen. Außerdem eröffnete er ein Bistro und eine Kochschule. 2008 wurde sein Hotel mit einem Michelin-Stern und 17 von 20 Punkten nach "Gault-Millau", einem der größten Restaurantführer der Welt, ausgezeichnet. 2019 bekommt das Posthotel einen weiteren Michelin-Stern.
SCHICKSALSSCHLÄGE
Im Leben dieses erfolgreichen Küchenchefs und Fernsehstars blühen Rosen nicht immer. Als Alexander erst 9 Jahre alt war, verlor er seine Eltern bei einem Autounfall. Bild berichtet, dass 30 Jahre später bei dem berühmten deutschen Koch Hautkrebs diagnostiziert wurde. Über seine Diagnose und den Schicksalsschlag schreibt Alexander in seiner Biografie mit dem Titel "... und eine Prise Wahnsinn."
In einem Interview mit Bild beschrieb er den Verlauf seiner Diagnose:
“Es sah wie eine Fetteinlagerung aus. Ich ging zum Arzt, der Knubbel wurde rausgeschnitten und eine Gewebeprobe zur Untersuchung eingeschickt.”
Alexander erklärt weiter:
“Und es stellte sich heraus, dass es ein bösartiger Tumor war – ein Merkelzellkarzinom."
Der Koch hatte großes Glück, weil er einen Arzt pünktlich besuchte. In einem Interview mit Bild erklärte er, dass die Krankheit im Falle einer Verzögerung der Untersuchung lebensbedrohlich sein könnte. Er sagt:
"Wäre der Tumor nur zwei Millimeter größer gewesen, dann hätte er gestreut. Es war knapp, ich hatte riesiges Glück. Ich musste nach der OP zur Bestrahlung, aber nicht zur Chemotherapie."
DIE VERÄNDERUNG
Diese Schicksalsschläge haben diesen Koch verändert. Wie Gala berichtet, will Alexander sich nicht mit unnötigen Fragen den Kopf zerbrechen. Alexander ist sich ziemlich sicher, dass seine Krankheit einen Grund hatte. Bild zufolge glaubt er, ein besserer Koch geworden zu sein, und kommt zu dem Schluss, dass viele seiner Mitarbeiter schon lange in seinem Betrieb arbeiten.
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