Lars Eidinger: Über Quarantäne und "Das Kino ist bedroht, auf jeden Fall"
Lars Eidinger hat seine Ansichten zur Quarantänezeit während der Corona-Krise geäußert. Er findet es furchtbar und glaubt, dass das Kino bedroht ist. Er präsentiert zwei Filme auf dem "Fünf Seen Filmfestival".
Seit Beginn der Corona-Krise ist ein Halbjahr vorbei. Nach langer Zeit, geht der Schauspieler Lars Eidinger jetzt zu einer öffentlichen Veranstaltung. Seine beiden Filme "Persichstunden" und "Schwesterlein" werden auf dem "Fünf Seen Filmfestival" gezeigt.
Das Publikum hat Angst, an öffentliche Orte zu gehen und die Zeit in Quarantäne zu verbringen, um Vorsichtsmaßnahmen gegen die Krankheit zu treffen. Infolgedessen sind Kinosäle leer und erzielen keinen Gewinn.
"Das Kino ist bedroht, auf jeden Fall", erklärte der 44-jährige Schauspieler.
Der Schauspieler aus Babylon Berlin verglich sogar die aktuelle Situation mit HIV und deutete an, dass das Problem langfristig sei. Er fügte hinzu:
"Ich kann mir vorstellen, dass als HIV ausgebrochen ist, haben die Leute auch gedacht, jetzt schützen wir uns mal eine Zeit lang beim Sex und dann geht es wieder ohne – aber es geht bis heute nicht ohne".
Im aktuellen Szenario ist es wichtiger zu lernen, wie man mit der Krankheit umgeht. Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und die Krankheit zu vermeiden, ist nur der erste Schritt. Im Fall von Corona ist der Umgang mit der Krankheit jedoch zu einer ziemlichen Herausforderung geworden.
"Man kann die Infektion nicht verhindern. Man kann vielleicht mit der Krankheit umgehen und ich hoffe nicht, dass uns mit Covid-19 das gleiche blüht", sagte der Schauspieler.
Im Interview mit RTL sagte Eidinger, in Quarantäne zu bleiben sei wie von einer Lawine verschüttet zu werden. Es ist schlimmer, wenn Sie nicht wissen, wann Sie aussteigen sollen, weil es möglicherweise nie aufhört. Es ist relativ schwierig, mit der damit verbundenen Unsicherheit umzugehen.
Neben den kommenden Filmen ist Eidinger auch in der Krimiserie “M - Eine Stadt sucht einen Mörder” bei TVNOW zu sehen.
Kürzlich hat die Schweiz “Schwesterlein” mit Nina Hoss, Lars Eidinger und Marthe Keller als Eintrag in die Kategorie Internationaler Spielfilm der 93. Oscar-Verleihung ausgewählt. Eidinger hat darüber auch auf Instagram gepostet.
Seine Fans sind begeistert, ein User hat kommentiert:
“Kann es kaum erwarten, ihn zu sehen!!”
Ein anderer Fan drückte ihre Aufregung aus:
“Mit der Crew der Schaubühne ❤️ wie sehr ich euch vermisse?”
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